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Author (up) Graf, P.; Schneider, T.; KönigvonBorstel, U.; Gauly M. openurl 
  Title Kosten-Nutzen-Analyse einer objektivierten Temperamentbeurteilung bei Pferden [Economic evaluation of an objective temperament assessment in horses] Type Journal Article
  Year 2013 Publication Züchtungskunde Abbreviated Journal  
  Volume 85 Issue 2 Pages 129-142  
  Keywords Kosten, Nutzen, Interieurbeurteilung, Pferd, Temperament [Economy, personality assessment, horse, temperament]  
  Abstract Das Ziel der vorliegenden Studie war die Ermittlung der Kosten eines Verhaltenstests zur

objektiven Temperamentbeurteilung. Sie wurde an 1028 Pferden auf 55 Zuchtveranstaltungen

und Privatbetrieben ermittelt.

Weiterhin wurde eine Befragung zur allgemeinen Akzeptanz einer solchen Beurteilung

bei Reitpferden durchgeführt. Zusätzlich wurde mit Hilfe einer Online-Umfrage die

Meinung zu den Kosten und dem Aufwand einer solchen Beurteilung ermittelt. Die

Kosten der Einführung einer objektiven Temperamentbeurteilung entsprechen nach Einbeziehung

aller Faktoren ca. 18 Euro je Pferd. Den Kosten steht die Zahlungsbereitschaft

für eine verbesserte, da objektivierte Temperamentbeurteilung gegenüber. Insgesamt

56,7% der Befragten wären bereit, mehr als 11 Euro für eine objektive Interieurbeurteilung

auf Leistungsprüfungen im Feld zu investieren. Im Rahmen von Stationsprüfungen

wären sie sogar bereit mehr als 30 Euro aufzuwenden. Die Wertsteigerung eines im

Rahmen des Verfahrens positiv bewerteten Pferdes um 5%, die von den Teilnehmern der

Umfrage durchschnittlich angenommen wird, würde zusätzlich den Gewinn beim Pferdeverkauf

steigern. Die Ergebnisse zeigen, dass die Kosten einer objektiven Temperamentbeurteilung

durch eine erhöhte Zahlungsbereitschaft der Käufer scheinbar kompensiert

werden können, so dass die Einführung eines Temperamenttests zur objektiven Interieurbeurteilung

in Form der vorgestellten Untersuchungen grundsätzlich finanzierbar ist.

[The aim of the present study was to assess costs as well as riders’ acceptance of an

objective temperament evaluation in riding horses. Costs were determined based on a

novel object test conducted in 1028 horses tested on 65 occasions during performance

tests or in private stables. In addition, an online survey was used to identify riders’

opinion about the costs and benefits of such an assessment. Based on the conditions

assumed in the present study the costs for temperament testing have amount 18 Euro per

horse. More than 50% of the respondents were willing to pay more than 11 Euro for an

objective temperament assessment in their horses during performance tests in field.

Within performance tests on station they would spend more than 30 Euro for an objective temperament assessment. Participants further assumed a rise in value of favourably

assessed horses by 5%, leading to increased profits when selling the horse. In conclusion,

riders appear to be willing to cover the additional costs accrued from the temperament

test. Therefore, the introduction of an objective temperament assessment is likely to pay

off.]
 
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Place of Publication Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN 0044-5401 ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5866  
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Author (up) Hoffmann, G.; Bockisch, F.-J.; Kreimeier, P. openurl 
  Title Einfluss des Haltungssystems auf die Bewegungsaktivität und Stressbelastung bei Pferden in Auslaufhaltungssystemen Type Journal Article
  Year 2009 Publication Landbauforschung – vTI Agriculture and Forestry Research Abbreviated Journal  
  Volume 2 Issue 59 Pages 105-112  
  Keywords Bewegung, Cortisol, Herzfrequenzvariabilität (HFV), Pferd, Verhalten [movement, cortisol, heart rate variability (HRV), horse, behaviour]  
  Abstract Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass die tägliche Bewegung für die Gesunderhaltung der Pferde notwendig ist. Inwieweit sich jedoch unterschiedliche Bewegungsangebote auf das Stress-und Bewegungsverhalten von Pferden in einer Gruppen-Auslaufhaltung auswirken und ob der Bewegungsbedarf der Pferde durch eine Auslaufhaltung ohne zusätzliche Bewegung gedeckt werden kann, ist der Literatur bisher nicht zu entnehmen. Daher sollte in der nachfolgend beschriebenen Untersuchung der Frage nachgegangen werden, welche Auswirkungen verschiedene Bewegungsangebote auf die Bewegungsaktivität von Pferden in Gruppen-Auslaufhaltungen haben und ob diese das Wohlbefinden der Tiere beeinflussen. Letzteres wurde durch Messung der Herzfrequenzvariabilität und Bestimmung von Cortisolmetaboliten im Pferdekot erfasst und die Bewegungsaktivität der Pferde wurde mit ALT-Pedometern bestimmt.

Verglichen wurden eine Einzel-und Gruppenhaltung mit jeweils angrenzendem Auslauf, aber ohne eine zusätzliche Bewegung der Pferde außerhalb des Stalls. In drei weiteren Varianten der Gruppenhaltung bekamen die Pferde täglichen Auslauf auf einer unbegrünten Koppel, auf einer Weide oder durch gezielte Bewegung in einer Führanlage. Die Bewegungsaktivität konnte durch die zusätzliche Bewegung in Form von Weide oder Führanlage signifikant gesteigert werden.

Ein zusätzliches Bewegungsangebot führte bei den Pferden zu einer Abnahme der Stressbelastung und sollte auch den Pferden ermöglicht werden, die in einer Gruppenhaltung gehalten werden, um ihre physische und psychische Gesundheit zu erhalten.

[Former studies confirm the necessity of daily movement for the health of a horse. But so far no description could be found in the literature how different movement offerings impact the stress and movement behaviour of horses in group husbandries with close-by discharge. The same holds true for the question whether a discharge husbandry system can meet the movement requirements of horses if there isn�t any additional movement possibility. The aim of the present study was to examine different movement offerings, their effects on the movement activities of horses in a group horse husbandry with close-by discharge and the impact of the movement on the wellbeing of the animals.

The heart rate variability and the concentration of the cortisol metabolites in the horse excrement were analyzed for detecting the wellbeing of the horses. Additionally ALT-Pedometers were used for determining the movement activity.

A single and a group husbandry system, each with closeby discharge, were compared when horses had no additional movement outside the stable. In three further variants the group husbandry was supplemented with daily time on a non-grassy pasture land, a pasture or in a horse walker. Pasture or horse walker increased movement activity significantly. Nevertheless an additional movement offering resulted in a lower stress load of the horses and should also be allowed to horses in group husbandry systems to ensure the horse�s physical and mental health.]
 
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Place of Publication Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5661  
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Author (up) Huebener, E. url  openurl
  Title Der Natur abgelauschte Erkenntnisse: Der Weg zum Balancesitz und zum Begreifen des Timers für Signale an das Pferd; Type Journal Article
  Year 2005 Publication Tierärztliche Umschau Abbreviated Journal Tierärztl. Umschau  
  Volume 2 Issue Pages 90-99  
  Keywords Bewegungen des Pferdes – Fundament des Reiter-Sitzes – Timer für Signale an das Pferd – Reflexe – Kommunikation – Forschungsbedarf  
  Abstract Zusammenfassung

Mit dem Beitrag “Die Bewegungen von Pferderumpf und -rücken aus der Sicht des Reiters” (TU 59, 327-334, 2004) wurde um universitäre Forschung zur Ermittlung gemessener Werte für diese Begleiter der Fortbewegung geworben.

Die Entdeckung des Ranges der Rumpf-Rücken-Bewegungen für pferdgerechtes und kultiviertes, feinfühliges Reiten ist mit der Entwicklung des Balancesitzes und der Technik des vom Pferd Zeitvorgaben Empfangens und ihm Signale Sendens (Reiter sagen: des Fühlens und Einwirkens) eng verbunden. Ihre Geschichte läßt sich über viereinhalb Jahrhunderte verfolgen. Ein kurzer Abriß wird hier nachgeliefert.

Er mündet erneut in ein Plädoyer für interdisziplinäres universitäres Forschen, weil auch bei Sitz und Hilfengebung, weiteren Grundlagen des Reitens – im Interesse effektiveren Unterrichts an der Basis unseres “Sports” – dringender Klärungsbedarf besteht.
 
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Place of Publication Editor  
  Language German Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number refbase @ user @ Serial 421  
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Author (up) Huebener, E. url  openurl
  Title Wie sich der pferdgerechte “selbsttätige Schenkel” besser vermitteln ließe; Type Journal Article
  Year 2006 Publication Tierärztliche Umschau Abbreviated Journal Tierärztl. Umschau  
  Volume 8 Issue Pages 403-406  
  Keywords Kultiviertes Reiten – Mensch-Pferd-Harmonie – feinfühlige, unsichtbare Hilfengebung – Schonen des Rückens von Reiter und Pferd  
  Abstract Von der Basis bis zum Spitzensport werden Pferde gewaltsam zum “Gehorsam” gebracht oder zur Ausführung von Übungen gezwungen. Aktionen gegen die “Rollkur” oder “Hyperflexion” füllen die Medien. Aber die Wurzel des Übels liegt viel tiefer. Die Grundlage kultivierten Reitens in hoher Harmonie zwischen Mensch und Pferd ist eine feinfühlige, nahezu unsichtbare Hilfengebung, für die Bewegungen des Pferderückens und des Pferderumpfes den Zeitgeber liefern. Das Wissen darum in der Reiterwelt zu verankern, ist noch immer nicht gelungen.  
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Place of Publication Editor  
  Language German Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved yes  
  Call Number refbase @ user @ Serial 424  
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Author (up) Huebener, E. url  openurl
  Title Einwirkungen des Reiters nach Zeitgeber ? Beispiel: Hilfen für Übergänge von einer Gangart in eine andere; Type Journal Article
  Year 2006 Publication Tierärztliche Umschau Abbreviated Journal Tierärztl. Umschau  
  Volume 10 Issue Pages 515-532  
  Keywords Tiergerechte Reiter:Pferd-Kommunikation – Signale für das Ändern der Fußfolge – Einwirkungen im allein “passenden” Moment – alleiniger Timer dafür – “Sekundengehorsam”  
  Abstract Zusammenfassung

Wissenschaftliches Erfassen von Grundlagen der ererbten Reitlehre hilft, deren Werte zu bewahren. Und Reiten Lehrende dürfen nicht nur das “Wie”, sie sollten auch das “Weshalb” vermitteln können.

Die Grundlagen der in Jahrhunderten entstandenen klassischen europäischen Reitlehre beruhen auf der Natur abgelauschten Erkenntnissen. Sie spiegeln sich u. a. in den Hilfen für Übergänge aus einer Gangart in eine andere.

Die Bewegungen von Pferderumpf und -rücken liefern den Zeitgeber für jene pferdgerechte, feinfühlige Hilfengebung, die aufmerksam, fleißig und freudig mitarbeitende Pferde schafft.
 
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Place of Publication Editor  
  Language German Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved yes  
  Call Number refbase @ user @ Serial 425  
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Author (up) Obergfell, J. openurl 
  Title Einf lus s v on St ruktur e l ement en auf da s Li eg ev e rha l t en v on Pf e rden in Gruppenha l tung unt e r Be rücks i cht igung de s Ag g r e s s i ons v e rha l t ens Type Manuscript
  Year 2012 Publication Abbreviated Journal  
  Volume Issue Pages  
  Keywords Pferde, Ruheverhalten, Liegeverhalten, Aggressionsverhalten, Strukturelemente, Rangordnung [horses, rest behavior, lying behavior, aggression behavior, structural elements, rank order]  
  Abstract Durch die vorliegende Studie wurde der Einfluss von Strukturelementen auf das Liege- und Aggressionsverhalten von Pferden in Gruppenhaltung untersucht. Die Strukturelemente sollten Rückzugsmöglichkeiten bieten, sowie in ihrem Bereich zur Aufhebung der Individualdistanz führen und dadurch die Fläche relativ vergrößern. Für die Versuche stellte das Haupt- und Landesgestüt Marbach drei unabhängige Pferdegruppen mit verschiedener Herdengröße zur Verfügung, die jeweils in Einraum- Innenlaufställen gehalten wurden. Die Datenerfassung fand zwischen 23 und sieben Uhr statt. Insgesamt wurden 366 Stunden Videomaterial ausgewertet. Beim Ruheverhalten wurden mit Hilfe des event-sampling- Verfahrens die Parameter Gesamtliegedauer, Dauer in Seitenlage, Dauer der Einzelphasen in

Seitenlage und Abliegehäufigkeit pro Nacht erfasst. Es wurden Versuchsphasen ohne

Strukturelemente und mit hängenden Planen als Strukturierung durchgeführt. Im ersten Stall

kamen außerdem über einander gestapelte Strohballen zum Einsatz. Diese Art der

Strukturierung stellte sich jedoch als nicht praktikabel heraus und führte im Vergleich zu den Planen zu einer signifikanten Verschlechterung der Gesamtliegedauer. In Stall 1 konnte man eine tendenzielle Verbesserung der Parameter Gesamtliegedauer und Gesamtdauer in Seitenlage durch das Anbringen von Planen sehen. In Stall 3 dagegen verschlechterte sich das Ruheverhalten in den Versuchsphasen mit Planen gegenüber den Versuchsphasen ohne Struktur. Die Werte der Gesamtdauer in Seitenlage nahmen signifikant ab. In Stall 2 zeigten sich keine Unterschiede in den verschiedenen Versuchsphasen. Möglicherweise ist die Wirkung der Strukturelemente auf das Liegeverhalten abhängig von der Flächengröße. Stall 1 hatte bezogen auf die Leitlinien des BMELV die größte und Stall 3 die kleinste Fläche. Bei den anderen Parametern des Liegeverhaltens gab es keine signifikanten Unterschiede in den verschiedenen Versuchsphasen. Mit Hilfe des time-sampling-Verfahrens wurde die Anzahl gleichzeitig liegender Pferde und gleichzeitig liegender Pferde in Seitenlage bestimmt. Auch hier zeigten sich keine Unterschiede in den verschiedenen Versuchsphasen. Bei der Gegenüberstellung der Werte der Gesamtliegedauer und der Gesamtdauer in Seitenlage mit dem Alter der Pferde (Stall 1 und Stall 3) und mit dem Integrationszeitpunkt (Stall 1) konnte kein Zusammenhang festgestellt werden. Beim Aggressionsverhalten wurden mit Hilfe des

event-sampling-Verfahrens in den Ställen 2 und 3 verschiedene Arten von Aggressionen

erfasst, die dann in die drei Intensitätsgrade Low-Level-, Mid-Level- und High-Level-

Aggressionen unterteilt wurden. Neben der Anzahl wurde die Dauer der verschiedenen

Aggressionen bewertet. Insgesamt konnte eine positive Wirkung der Planen auf das

Aggressionsverhalten beobachtet werden. Die Gesamtanzahl an Aggressionen nahm in beiden

Ställen tendenziell in den Versuchsphasen mit Planen ab. In Stall 3 konnte, wenn man die

Aggressionen stundenweise betrachtet, ein signifikanter Unterschied festgestellt werden.

Auch der Hinterhandschlag und die Aggressionen, welche das Ruheverhalten stören,

verringerten sich tendenziell nach dem Anbringen von Strukturelementen. In beiden Ställen

nahm die relative Häufigkeit von Mid-Level-Aggressionen nach dem Anbringen von Planen

zu. Dagegen konnte bei den High-Level-Aggressionen und in Stall 3 bei den Low-Level-

Aggressionen eine relative Abnahme beobachtet werden. Sowohl die Anzahl als auch die

Dauer der Mid-Level-Aggressionen verringerten sich in Stall 3 stundenweise betrachtet

signifikant in den Versuchsphasen mit Planen. In Stall 2 war bei den High-Level-

Aggressionen sowohl bei der Dauer als auch bei der Anzahl eine signifikante Abnahme zu

sehen. Wenn man das Aggressionsverhalten in Bezug zu der Fläche in den zwei Ställen

betrachtet, schien diese vor allem einen Einfluss auf die High-Level-Aggressionen zu

nehmen. Mit Hilfe des Rangindex der Pferde im Stall 3 wurde eine Rangordnung aufgestellt.

Zwischen dem Platz der Pferde in der Rangordnung und den Parametern des Ruheverhaltens

(Gesamtliegedauer, Gesamtdauer in Seitenlage) sowie dem Alter der Pferde konnte kein

Zusammenhang festgestellt werden. Zwischen dem Rangindex und der Gesamtanzahl an

Aggressionen bestand dagegen ein hoch signifikanter Zusammenhang. Im Rahmen dieser

Studie ist das Anbringen von Strukturelementen in Bezug auf das Aggressionsverhalten in

Einraum-Innenlaufställen von Pferden zu empfehlen. Die Wirkung auf das Liegeverhalten der

Pferde sollte in weiteren Studien untersucht werden.

[In this study the influence of structural elements on lying and aggression behavior in horses

kept in groups was exanimated. Structural elements should offer the possibility of retreat.

Furthermore, within the respective area, the individual distance should be limited, thus

increasing the overall space relatively. For the studies the “Haupt- und Landesgestüt

Marbach” provided three non-related groups of different sized horses, each kept in separate

“Einraum-Innenlaufställen”. Data collection took place between 11 pm and 7 am. Altogether,

366 hours of video material were analyzed. Using the event-sampling-method, the following

parameters within the horses´ resting behavior were determined: The total lying period, the

total lying period in lateral position, the periods of the single lying in lateral position and the

frequency of lying down. Test phases were carried out without structural elements and with

hanging canvases as structural elements. In the first stable there were also three bales of straw

piled up on top of each other. This kind of structuring emerged as impractical and in

comparison to the canvas, led to a significant deterioration to the total period of lying. After

the canvases were fixed in the first stable, a slight improvement with the parameters of total

lying period and total lying period in the lateral position could be seen. In contrast, the resting

behavior in stable 3 worsened in the test phases with the canvases in comparison to the test phases without structural elements. The values for the total lying period in the lateral position

decreased significantly. In stable 2, there were no differences in the different test phases.

Possibly the effect of the structural elements is dependent of the space. Stable 1 had the

largest space and stable 3 the least space referred to the guideline of the BMELV. The other

parameters of the lying behavior showed no significant differences in the different test phases.

The number of horses lying at the same time, and the number of horses lying at the same time

in the lateral position were detected with the aid of the time-sampling-method. There were

also no differences between the different test phases. If the values of the total lying period and

the total lying period in lateral position were compared to the age of the horses (stable 1 and

stable 3) and to the point of integration (stable 1), there was no correlation.

Different kinds of aggression were detected by the means of the event-sampling-method in

stable 2 and 3 and were subdivided into the three levels of intensity: Low-level-, mid-level

and high-level-aggressions. Both the number and the duration of the different aggressions

were evaluated. All in all a positive influence of the canvas on the aggression behavior could

be observed. In both stables, the total number of aggressions decreased in the test phases with

canvases. In stable 3 a significant difference could be detected, if the aggressions were

observed per hour. Also hind limb kicks and aggressions disturbing the resting behavior,

decreased by trend, after fixing the canvases in the stable. In both stables the relative

frequency of mid-level-aggressions increased after the canvases were mounted. In contrast

there was a relative decrease at the high-level-aggressions and in stable 3 at the low-levelaggressions.

The number and the duration of the mid-level-aggressions in stable 3 decreased,

when considered by the hour in the test phases with canvases. In stable 2 a significant

decrease in duration and number of high-level-aggressions was observed. When examining

aggression behavior in reference to space in the two stables, high-level-aggressions seemed to

be mostly influenced. In stable 3 a rank order was established with the aid of the rank index of

the horses. There was no correlation between the horses´ rank and the parameters of the

resting behavior (the total lying period, the total lying period in lateral position) and between

horses´ rank and age. In contrast, there was a high significant correlation between the rank

index and the total number of aggressions. In context to this study, structural elements in

“Einraum-Innenlaufställen” (BMELV 2009) seem to have a positive influence on the

aggression behavior and thus seem to be recommendable. The influence on the lying behavior

should be investigated in further studies.]
 
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  Corporate Author Thesis Ph.D. thesis  
  Publisher Place of Publication Karlsruhe Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5772  
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Author (up) Rose-Meierhöfer, S.; Standke, K.; Hoffmann, G. openurl 
  Title Auswirkungen verschiedener Gruppengrößen auf Bewegungsaktivität, Body Condition Score, Liege- und Sozialverhalten bei Jungpferden Type Journal Article
  Year 2010 Publication Züchtungskunde Abbreviated Journal Züchtungskunde  
  Volume 82 Issue 4 Pages 282–291  
  Keywords Liegen, Aktivität, Gruppenhaltung, Jungpferde, Sozialverhalten, Body Condition Score [Lying behaviour, activity behaviour, group housing, young horses, social behaviour, Body Condition Score]  
  Abstract Ziel der Untersuchung war es, herauszufinden, welche Auswirkungen eine Erhöhung der

Gruppengröße bei Jungpferden auf die Bewegungsaktivität, das Liege- und Sozialverhalten

und die Körperkondition hat. Hierfür wurden insgesamt 42 Pferde im Alter von ein

bis zwei Jahren in Laufstallhaltung in die Untersuchung einbezogen. Die Jungpferde aus

der Bewegungs- und Liegeverhaltensanalyse waren in zwei Kleingruppen (acht und

11 Tiere) und einer Großgruppe (23 Tiere) aufgestallt.

In der Bewegungsaktivität waren deutliche Unterschiede zu erkennen. Es ließ sich ein

positiver Einfluss einer höheren Tierzahl nachweisen, aber kein Einfluss des Alters. Beim

Ruheverhalten konnten höhere Liegezeiten und -frequenzen mit einer Zunahme der

Gruppengröße und eine Abnahme der Liegezeit mit zunehmendem Alter ermittelt werden.

Eine Störung des Liegeverhaltens durch Gruppengrößen, die nicht der natürlichen

Herdenstruktur des Pferdes entsprechen, wurde nicht nachgewiesen. Jedoch hatte die

Haltung der Jährlinge in der großen Gruppe einen Anstieg der repulsiven Verhaltensweisen

zur Konsequenz. Zudem zeigte die Bestimmung des Body Condition Scores

Unterschiede in der Körperkondition bei den Jährlingen der Groß- bzw. der Kleingruppe.

Einem Mangel an Bewegung, der für das Auftreten von Gliedmaßenerkrankungen und

Verhaltensstörungen verantwortlich gemacht wird, kann durch die Haltung von Jungpferden

in großen Gruppen entgegengewirkt werden.

[It is often discussed that the inactivity of horses causes diseases of their musculoskeletal system. Due to these problems the objective of the investigation was to quantify if the size of a group has an effect on the behaviour of young horses. Data from 42 horses in the age of one to two years have been involved in the investigation. The data of two small groups were compared with data of one big group with 23 horses. The movement and lying behaviour of 28 horses were measured with ALT pedometers. The social behaviour of 33 yearlings was documented by direct observation. The results show that the median of the movement time of horses in group A is 82 minutes per day. In group B this increases to a median of 101 and group C reaches the highest median of 149. In the case of lying time an increasing group size leads to a longer duration and a higher frequency of lying, whereas an increase in the age reduces the lying duration. International research studies have shown that keeping of horses in big group husbandry systems is not very common by the owners of horses. In contrast these investigations have shown that horse keeping in big groups has no negative influence on the social behaviour and the Body Condition Score of young horses.]
 
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Place of Publication Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5671  
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Author (up) Stashak, T. S.; Wissdorf, H. isbn  openurl
  Title Adams' Lahmheit bei Pferden Type Book Whole
  Year 2007 Publication Abbreviated Journal  
  Volume Issue Pages  
  Keywords Pferd / Anatomie, Krankheiten, Heilkunde | Innere Krankheit (Tier) | Krankheit / Tierkrankheit | Pathologie (der Tiere) ( Tierkrankheit ) | Pathologie (der Tiere) / Tierkrankheit | Tierkrankheit – Pathologie (der Tiere)  
  Abstract  
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Schaper M. & H Place of Publication Hannover Editor  
  Language German Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN 3794402197 Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 4447  
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Author (up) Stucke, Diana openurl 
  Title Überprüfung der Anwendbarkeit der „Chronopsychobiologischen Regulationsdiagnostik“ (CRD) zur Beurteilung von Belastungssituationen und Bestimmung von Stressreaktionstypen bei Pferden Type Manuscript
  Year 2012 Publication Abbreviated Journal  
  Volume Issue Pages  
  Keywords Pferd, Stressmessung, CRD; horse, stress measurement, CRD  
  Abstract In dieser Untersuchung sollte überprüft werden, ob die für die Stressmessung beim Menschen angewandte „Chronopsychobiologische Regulationsdiagnostik“ (CRD) mithilfe des smardwatch®-Messsystems auch beim Pferd psychische Belastungssituationen aussagekräftig widerspiegelt. Menschen können anhand variierender physiologischer und ethologischer Reaktionen auf Stressoren aus der Umwelt in Stresstypen eingeteilt werden. Auch Pferde reagieren in identischen Situationen ganz unterschiedlich. Es stellte sich daher die Frage, ob Pferde ebenfalls bestimmten Stresstypen zugeordnet werden können.

Mit 26 dreijährigen Hengsten des Landgestüts Celle wurde ein Verhaltenstest durchgeführt. Auf der Grundlage wissenschaftlich dokumentierter und modifizierter Testsituationen (Open-Field-Test, Novel-Object-Test, Startling-Test Objekt/Geräusch, Mensch-Pferd-Interaktion, Ressourcenkontrolle) wurde das Erkundungs- und Fluchtverhalten untersucht (Goslar 2011). Während dieser Belastungssituationen wurden mit dem smardwatch®-Messgerät die elektrophysiologischen Parameter Hautwiderstand, Hautpotential und Muskelaktivität erfasst. Durch eine Zeitreihenmessung dieser physiologischen Parameter konnten die Reaktionen des übergeordneten Reglers (vegetatives Nervensystem) dargestellt werden. Der Hautwiderstand spiegelt die vegetativ-emotionalen Reaktionen wider, das Hautpotential die vegetativ-nervalen und somit laut Balzer (2009) die kognitiven Verarbeitungsweisen, und durch das Elektromyogramm werden die typischen muskulär-motorischen Reaktionen aufgezeichnet. Die vorliegenden Datenzeitreihen wurden mit Hilfe einer biorhythmometrischen Zeitreihenanalyse nach Balzer und Hecht (Hecht 2001, Balzer 2009) ausgewertet. Als Ergebnis wurden chronobiologische Regulationszustände definiert, die dann gemäß dem „Periodischen System der Regulationszustände“ (PSR) (Balzer 2000) eine Beurteilung der psychischen Belastungssituation erlauben. Zur Bestimmung von Stresstypen wurde die Untersuchung nach dem Reiz-Reaktions-Prinzip in drei Phasen unterteilt: Ruhephase, Stressreizphase und Stressverarbeitungsphase. Der Verhaltenstest wurde nach einer Woche zur gleichen Tageszeit mit jedem Hengst einmal wiederholt. Als physiologische Vergleichsparameter wurden vor, während und nach der Belastung insgesamt zehn Speichelproben zur Cortisolbestimmung entnommen.

Die smardwatch®-Messtechnik ist prinzipiell geeignet die physiologischen Parameter Hautwiderstand, Hautpotential und Muskelaktivität auf der Haut des Pferdes aufzunehmen. Durch die biorhythmometrische Zeitreihenanalyse konnten chronobiologische Regulationszustände definiert werden.

Der Verhaltenstest führte bei allen Pferden zu einem signifikanten Anstieg der Cortisolwerte. Ein ebenfalls statistisch gesicherter Unterschied der aktivierten Cortisolwerte zwischen der ersten und zweiten Testwoche zeigt eine geringere Stressreaktion und weist auf einen Lerneffekt der Pferde hin:

Entsprechend der relativen Instabilitäten der Regulation der Körperfunktionen in Messphase 2 und 3 konnten die Pferde in vier Stressregulationstypen (nach Balzer u. Hecht 1996) eingeteilt werden: Stressbeherrscher, -bewältiger und kompensierer sowie Stressnichtbewältiger.

Anhand der Aktivierung von Sympathikus und Parasympathikus konnten zusätzlich vier verschiedene Vegetative Stresstypen unterschieden werden: Sympathikotoniker, Amphotoniker, Indifferenter Typ und Vagotoniker.

Die Cortisolreaktion der Hengste war individuell sehr unterschiedlich. Um die maximalen Anstiege vergleichen zu können, wurde der Trend der jeweiligen Cortisolverlaufskurve bestimmt. Anhand der Trend-korrigierten Cortisolkurven konnten einerseits die relativen Maxima der Cortisolreaktion besser verglichen werden, anderseits konnten die Pferde mittels des unterschiedlichen Trendes in drei Cortisolverlaufsgruppen eingeteilt werden: Tendenz fallend, gleichbleibend oder steigend.

Ein statistischer Nachweis für eine Abhängigkeit zwischen den verschiedenen Stresstypenklassifizierungen konnte anhand der geringen Stichprobenzahl nicht erbracht werden. Jedoch lassen sich Pferde, wie Menschen, unterschiedlichen Stresstypen zuordnen. Schwierig bleibt aber die objektive Beurteilung von Befindlichkeiten, da Empfindungen und Gefühle nur subjektiv wahrnehmbare Qualitäten sind, die von einer Reihe innerer und äußerer Faktoren abhängen. Die Verhaltenszuordnung emotionaler Zustände durch die „Chronopsychobiologische Regulationsdiagnostik“ (CRD) kann nicht ohne die Basis weiterer vergleichender Studien vom Mensch auf das Pferd übertragen werden.

Die CRD-Methode könnte allerdings einen interdisziplinären Ansatz ermöglichen und zukünftig neben den klassischen deskriptiven Verhaltensbeobachtungen bei der Beurteilung von Haltungs- und Umgangssituationen von Tieren wertvolle Aufschlüsse über die Fähigkeit zur Stressbewältigung und deren Konsequenzen für das Wohlbefinden der Tiere geben.

In this study we examined, whether the “Chronopsychobiological regulation diagnosis” (CRD) with the smardwatch®-system which is used to assess specific strain in humans, is also able to reflect convincingly specific strain in horses. Humans can be categorized into so-called stress types, because they react differently in physiology and behaviour to environmental stimuli. Concerning horses, it is also known that individuals react differently in identical situations. The question to be answered is, if it is possible to categorize horses into certain stress types as well.

We carried out a behavioural test with 26 three-year-old stallions of the State Stud of Celle, involving different test situations. On the basis of test situations, well known in scientific literature including slight modifications (open-field-test, novel-object-test, startling-test object/sound, human-horse-interaction, resource control) the explorative and flight behaviour of horses were examined (Goslar 2011). During these situations of strain the system smardwatch® measured the electro-physiological parameters skin resistance, skin potential and muscle activity. With time series analyses of these physiological parameters the reactions of the vegetative nervous system as superior control could be shown. The skin resistance reflects the vegetative-emotional, the skin potential the vegetative-nervous hence according to Balzer (2009) cognitive reactions and the electromyogram shows the motorized reactions. The time series of measured data was analyzed using the biorhythmometrical time series analysis of Balzer and Hecht (Hecht 2001, Balzer 2009). As a result of this, typical states of chronobiological regulation were defined. With the help of the “periodic system of regulatory states” (PSR) (Balzer 2000) these led to a classification of mental stress situations. To categorize horses into stress types the study was devided into three phases according to the stimulus-response principle: phase 1 (relaxing), phase 2 (situation of strain) and phase 3 (stimulus processing phase). The behavioural test was repeated once with each stallion exactly one week later. In addition ten samples of saliva were taken before, during and after the situations of strain from which we determined the cortisol concentration to be compared with the chronopsychobiological parameters.

The smardwatch®-measurement technology is fundamentally suitable to measure the physiological parameters skin resistance, skin potential and electrical muscle activity of horses. Using the biorhythmometrical time series analysis, chronobiological regulatory states could be defined for horses as well.

For each horse the cortisol value increased significantly during the behavioural test. A remarkable difference of the cortisol values assessed in the first and second test, indicates a learning effect: The behavioural test led to a significantly lower stress reaction in the second week.

Depending on the proportions of unstable regulation processes during and after the situations of strain, four types of regulation (Balzer u. Hecht 1996) can be defined: the Control-, Cope-, Compensate- and Non-cope-type.

Using the activation of the sympathetic and parasympathetic nervous system four vegetative stress types could be determined: Sympathicotonic, Amphotonic, Indifferent Type and Vagotonic.

The stress reaction of the stallions in terms of cortisol level was quite individual. To compare the maximum increase the trend of each cortisol trajectory was analyzed. On the one hand correcting for the trend allowed a comparison of relative maxima, on the other hand the horses could be categorized into groups, according to the evolution of their cortisol level (cortisol progression groups): Tendency falling, stable or rising.

The number of samples was not considered to be sufficient in order to statistically assess some dependence among the different classifications of stress types. But to our point of view horses can be assigned to different stress types like humans. But it’s still difficult to judge the emotions of animals, because emotions are subjectively perceptible qualities dependent on many internal and external factors. The assignment of emotional behaviour to the chronopsychobiological regulation diagnosis (CRD) can’t be transferred from human to horse without further studies.

However, the CRD method could enable an interdisciplinary approach. Besides classic descriptive observations of behavior, the CRD could give further information about the coping capacity and the consequences for animal welfare in the assessment of stressful situations.
 
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  Corporate Author Thesis Ph.D. thesis  
  Publisher Tierärztliche Hochschule Hannover Place of Publication Hannover Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5815  
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Author (up) Westermann, K. pdf  openurl
  Title The contribution of horses (Equus caballus) to human health Requirements, stresses and strains, selection, training, compensation and rectification Type Conference Article
  Year 2012 Publication Proceedings of the 2. International Equine Science Meeting Abbreviated Journal Proc. 2. Int. Equine. Sci. Mtg  
  Volume in press Issue Pages  
  Keywords Therapiepferd, Anforderungen, Belastungsmomente, Auswahl, Training  
  Abstract For a longer time, I occupy myself in my profession as a veterinarian, with the requirements and strains of horses (Equus caballus) used to contribute human health. For the first time complex and interdisciplinary scientific investigations are made to draw conclusions from determined requirements and strains of so-called therapy horses in regard to an adequate selection and training as well as compensation of physical and psychic strains and rectification of these horses. Focusing the physical and psychic resources of horses as well, it becomes obvious, that a horse which received conventional training, compensation and rectification is neither adequately prepared for its task as a therapy horse, nor adequately escorted through its employment. Therefore it is time now for hippologists and veterinarians to promote a justifiable use of horses for therapy purposes by suitable means having in mind not only the efficiency of the intervention, but also the safety of clients, therapists and horses as well as our responsibility towards the horse and animal welfare in general. For a concept profitable for all participants, different, each other complementing modules are worked out. Based on an interdisciplinary exchange of know-how and interdisciplinary cooperation, the decisive elements of a comprehensive, targeted, requirement-oriented and horse-friendly training, compensation of the horse’s strains and rectification are outlined.  
  Address  
  Corporate Author Westermann, W. Thesis  
  Publisher Xenophon Publishing Place of Publication Wald Editor Krueger, K.  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN 978-3-9808134-26 ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5538  
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