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Abstract |
Horses are one-sided, not only on a motor level, but they also prefer to use one eye, ear or nostril over the other under particular circumstances. Horses usually prefer using the left eye to observe novel objects and humans. This preference is more marked in emotional situations and when confronted with unknown persons. Thus the horse’s visual laterality provides a good option for assessing its mental state during training or in human-horse interactions. A strong preference for the left eye may signal that a horse cannot deal with certain training situations or is emotionally affected by a particular person.
Pferde benutzen für die Begutachtung von Objekten und Menschen bevorzugt eine bestimmte Nüster, ein Ohr oder ein Auge. So betrachten die meisten Pferde Objekte und Menschen mit dem linken Auge. Die Lateralitätsforschung erklärt diese sensorische Lateralität mit der Verarbeitung von Informationen unterschiedlicher Qualität in verschiedenen Gehirnhälften und zeigt auf, dass positive und negative emotionale Informationen sowie soziale Sachverhalte mit dem linken Auge aufgenommen und vorwiegend an die rechte Gehirnhälfte weitergegeben werden. In diesem Zusammenhang ermöglicht die visuelle Lateralität, den Gemütszustand des Pferdes im Training und im therapeutischen Fördereinsatz zu erkennen und zu berücksichtigen. |
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