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Author Klingel, H . pdf  isbn
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  Title Soziale Organisation und Sozialverhalten der Equiden Type Conference Article
  Year 2012 Publication Proceedings of the 2. International Equine Science Meeting Abbreviated Journal Proc. 2. Int. Equine. Sci. Mtg  
  Volume in press Issue Pages  
  Keywords  
  Abstract Verhalten und Ökologie der 6 rezenten Equiden sind in vieler Hinsicht identisch, jedoch in der Sozialen Organisation haben 2 deutliche verschiedene Formen evoluiert, die beide an das Leben in den semi-ariden und ariden Lebensräumen angepasst sind, wo sie zu säsonalen oder opportunistischen Wanderungen gezwungen sind.

Die Verbreitungsgebiete der verschiedenen Arten überlappen, in Südafrika und Namibia von Bergzebra Equus zebra und Steppenzebra E. quagga, in Kenya und Äthiopien von Steppenzebra und Grevy-Zebra E. grevyi, in Äthipien und Somalia von Grevy-Zebra und Afrikanischem Wildesel E. africanus, in China und der Mongolei Asiatischer Wildesel E. hemionus und Przewalski-Pferd E. przewalskii. Obwohl die Vertreter der verschiedenen Arten in den Überschneidungsgebieten die gleichen Ressourcen wie Wasser und Weide nutzen, nehmen sie kaum Kontakt zueinander auf.

Die Vertreter von Typ 1, Steppenzebra Equus quagga, Bergzebra E..zebra, Pferd E przewalskii, leben in nicht-territorialen , dauerhaften 1- Hengst- Familien, in Hengstgruppen und als Einzelgänger.. Die Familienhengste haben die alleinigen Paarungsrechte mit den Stuten in ihrem Harem. Dieser besteht aus bis zu ca. 6 nicht-verwandten Stuten nebst ihren Nachkommen und kann bis 20 Mitglieder haben.

Stuten bleiben bis zu ihrem Tod im Harem..Hengste können mit 5-6 Jahren einen Harem erobern oder gründen, können gleichfalls bis zum Tod die Familie begleiten, werden aber meist vorher von einem anderen Hengst ersetzt. Harems sind auch ohne Hengst stabil, ein Hinweis, dass die Stuten freiwilling im Harem sind und bleiben.. Junge Stuten verlassen ihre elterliche Familie und schliessen sich einem anderen Harem an..Beim Steppenzebra werden die Jungstuten während eines Östrus (Rosse) von Bewerbern entführt, gegen den Widerstand des Familenhengstes = Vaters. Bewerber sind Junggesellen, die so eine Familie gründen, und Familienhengste, die so ihren Harem vergrössern. Junghengste verlassen mit 2-3Jahren ihre elterliche Familie und schliessen sich Jungesellengruppen an, aus denen sich die Familenhengste rekrutieren.

In der Gruppe besteht eine Rangordnung mit dem Henst in der alpha-Position. Sie beruht aud individuellem Kennen und Erkennen der Mitglieder.

Bei Typ 2, Grevy-Zebra, Afrikanischer und Asiatischer Wildesel, monopolisieren Hengste über Jahre Territorien von 10 und mehr km2 , in denen sie die alleinigen Paarungsrechte haben. Territoriale Hengste tolerieren Artgenossen, auch erwachsene Hengste, soweit diese sich unterlegen verhalten. Oder sie stellen sich zum Kampf um den Besitz des Territoriums, eine Vorbedingung für die Fortpflanzung. Stuten im Östrus können von mehreren Hengsten begattet werden, wenn sie sich in deren Territorien aufhalten bzw diese durchwandern.

Stuten und Fohlen und nicht-territoriale Hengste schliessen sich zu anonymen instabilen Gruppen oder Herden zusammen. Feste dauerhafte Bindungen bestehen nur zwischen Stute und Fohlen. Hengste verlassen ihr Territorium für Stunden, Tage, im Extrem auch Monate, um zu Wasserstellen oder Weidegründen zu ziehen, sind aber bei Rückkehr wieder unangefochtene Besitzer.
 
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  Corporate Author Klingel, H . Thesis  
  Publisher Xenophon Publishing Place of Publication Wald Editor Krueger, K.  
  Language Deutscht Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN 978-3-9808134-26 Medium  
  Area Expedition Conference IESM 2012  
  Notes (down) Public Day Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5437  
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Author Stucke, D.; Lebelt, D. pdf  openurl
  Title “Animal Welfare Indicators (AWIN) – Erforschung von Schmerzindikatoren am Pferd” Type Conference Article
  Year 2012 Publication Proceedings of the 2. International Equine Science Meeting Abbreviated Journal Proc. 2. Int. Equine. Sci. Mtg  
  Volume in press Issue Pages  
  Keywords  
  Abstract Das EU-Projekt AWIN (Animal Welfare Indicators) hat zum Ziel, ein weltweites Netzwerk zum Thema Tierschutz und Wohlbefinden von Tieren zu erstellen, durch welches Forschungsergebnisse und neue Erkenntnisse ausgetauscht werden können. Diese Informationen sollen auch dem Gesetzgeber zur Verfügung gestellt werden, um neue Gesetze auf wissenschaftlichen Grundlagen beschließen zu können. Des Weiteren soll diese Plattform zu Trainingszwecken genutzt werden, damit Personen, die im Bereich Tierschutz arbeiten, sich fortbilden können.

In vier Arbeitsgruppen wird am Tier zum Thema Wohlbefinden und Schmerz geforscht. In der ersten Arbeitsgruppe werden Beurteilungsprotokolle für Ziegen, Schafe, Pferde, Esel und Puten erarbeitet, um Wohlbefinden und Schmerz objektiv bestimmen zu können. Dabei geht es sowohl um die Erfassung individueller Parameter, als auch um haltungsbedingte Parameter wie Tierdichte, Gruppengröße oder Mensch-Tier-Interaktion. Das Ziel dieser Protokolle ist die einfache Anwendbarkeit auf große Tierbestände.

Die zweite Arbeitsgruppe erforscht die Beziehung zwischen Wohlbefinden und Krankheit bzw. Schmerz. Der Einfluss von akuten oder chronischen Schmerzen kann das Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen. Anhand des Krankheitsbildes der akuten und chronischen Hufrehe sowie durch den chirurgischen Eingriff einer Kastration an gesunden Pferden sollen Schmerzindikatoren am Pferd erforscht werden. Die akute Hufrehe dient als Modell für sehr starke Schmerzen. Die Schmerz-assoziierten physiologischen Parameter Herzfrequenzvariabilität und Zytokinreaktion im Blut werden bestimmt. Mit einem Schmerzbeurteilungsbogen werden außerdem ethologische Parameter wie z. B. Körperhaltung, Kopfbewegungen, Lahmheitsgrad, abnormale Gewichtsverlagerungen, Mensch-Pferd-Interaktionsverhalten und weitere physiologischen Parameter wie Atemfrequenz, Herzfrequenz, Darmgeräusch und Körpertemperatur erhoben. Durch das Krankheitsbild der chronischen Hufrehe sollen die ermittelten Schmerz-assoziierten Parameter auf ihre Aussagefähigkeit auch für weniger starke Schmerzen überprüft werden. In der Kastrationsstudie werden Basiswerte ohne Schmerzen vor dem chirurgischen Eingriff erhoben und mit den Werten nach der Kastration verglichen. Neben den oben genannten Parametern werden zusätzlich Cortisolmetaboliten im Kot bestimmt und es werden Videoaufzeichnungen von der Mimik des Pferdes gemacht und ausgewertet. Außerdem soll der Einsatz von Schmerzmitteln vor und nach der Kastration und deren Einfluss auf das Befinden des Pferdes nach der Operation erforscht werden. Das Forschungsziel der zweiten Arbeitsgruppe ist die Bestimmung von geeigneten Messparametern, durch die Schmerz objektiv beurteilt werden kann.

Die dritte Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit dem Einfluss von pränatal erlebtem Stress auf die Individualentwicklung des Fohlens. Veränderungen in der Herdenstruktur, soziale Isolation oder abruptes Absetzen des letzten Fohlens während sensibler Trächtigkeitsphasen beeinflussen die tragende Stute und den Foetus. Nach der Geburt wird das Verhalten der Mutterstute und die Entwicklung des neugeborenen Fohlens beobachtet.

In der vierten Arbeitsgruppe schließlich wird das wissenschaftliche Netzwerk zusammengesetzt. Neben wissenschaftlichen Forschungsergebnissen und Publikationen werden auch Lernmaterialien („learning objects“) erarbeitet und zur Verfügung gestellt. „Learning objects“ sind digitale Lernmaterialien, in denen spielerisch Stück für Stück der Lerninhalt interaktiv erarbeitet werden kann.
 
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  Corporate Author Stucke, D. Thesis  
  Publisher Xenophon Publishing Place of Publication Wald Editor Krueger, K.  
  Language Deutsch Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN 978-3-9808134-26 ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes (down) Public Day Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5564  
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Author Krueger, K. pdf  openurl
  Title Konfliktlösungsstrategien der Menschen und Pferde Type Conference Article
  Year 2012 Publication Proceedings of the 2. International Equine Science Meeting Abbreviated Journal Proc. 2. Int. Equine. Sci. Mtg  
  Volume in press Issue Pages  
  Keywords  
  Abstract Abstract Missing KW -  
  Address  
  Corporate Author Krüger, K. Thesis  
  Publisher Xenophon Publishing Place of Publication Wald Editor  
  Language Deutsch Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN 978-3-9808134-26 ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes (down) Public Day Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5566  
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Author Hinrichs, T. pdf  openurl
  Title Gruppen Management in Aktiv Ställen Type Conference Article
  Year 2012 Publication Proceedings of the 2. International Equine Science Meeting Abbreviated Journal Proc. 2. Int. Equine. Sci. Mtg  
  Volume in press Issue Pages  
  Keywords  
  Abstract In einem Aktivstall leben die Pferde in einer Gruppe und sind im ständigen Sozialkontakt mit ihren Artgenossen. Getrennte Funktionsbereiche kennzeichnen das Konzept. Das Kernstück eines Aktivstalles ist die automatisierte Fütterung für Kraft,- Mineral,- und Raufutter. Sie gewährleistet die bedarfsgerechte Fütterung und regt die Pferde zur vermehrten Bewegungsaktivität an. Die Gestaltung der Funktionsbereiche eines Aktivstalles hängt von mehreren Faktoren wie den örtlichen Gegebenheiten, geplanter Gruppengröße und -zusammensetzung sowie betriebs- und arbeitwirtschaftlichen Aspekten ab.

Die Grundlage für die Planung eines Aktivstall – Konzeptes sind die laufenden Erkenntnisgewinne aus Wissenschaft und Forschung, die praktischen Erfahrungen auf Pferdebetrieben sowie die länderspezifischen, offiziellen Richtlinien und Bestimmungen zur Pferdehaltung.

So sind z. B. in Deutschland die aktuellen Untersuchungen zu den Themen automatisierte Fütterungssysteme und Liegeflächengestaltung im Ruheraum von Frau Dr. Zeitler – Feicht und ihrem Team, den ca. 500 Aktivstallbetrieben und den seit dem Jahr 2009 geltenden Leitlinien zur Pferdehaltung unter Tierschutzgesichtspunkten wesentliche Bestimmungsparameter für die Weiterentwicklung des Aktivstall – Konzeptes.

Auf dem IESM 2012 wird den Teilnehmern das Gruppenmanagement in Aktivställen am Beispiel von Praxisbetrieben vorgestellt. Ziel ist es, eine kontinuierliche Verbesserung der Pferdehaltung im Sinne des Tierschutzes in Verbindung mit der Nutzung der Pferde zu erreichen.
 
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  Corporate Author Hinrichs, T. Thesis  
  Publisher Xenophon Publishing Place of Publication Wald Editor Krueger, K.  
  Language Deutsch Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN 978-3-9808134-26 ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes (down) Public Day Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5567  
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Author Zeitler-Feicht, M.H.; Streit, S. pdf  openurl
  Title Checkpunkte für eine tiergerechte Fütterung von Pferden an Abrufautomaten Type Conference Article
  Year 2012 Publication Proceedings of the 2. International Equine Science Meeting Abbreviated Journal Proc. 2. Int. Equine. Sci. Mtg  
  Volume in press Issue Pages  
  Keywords  
  Abstract In der Offenstallhaltung von Pferden wird für die individuelle Fütterung der Fressstand, der eine art-typische synchrone Nahrungsaufnahme erlaubt, empfohlen (BMELV 2009). Seit einigen Jahren kommen jedoch vermehrt Abrufstationen für Kraft- und Raufutter zum Einsatz. Diese ermöglichen nur ein asynchrones Fressen, was das Risiko für Auseinandersetzungen im Fressbereich erhöht.

In einer repräsentativen Studie an insgesamt 567 individuell unterschiedenen Pferden in 32 Offen-laufställen mit Abrufstationen und 10 Betrieben mit Fressständen wurden die Aufenthaltsdauer und Besuchshäufigkeit sowie das Droh- und Meideverhalten der Pferde im Fütterungsbereich und die Häu-figkeit von Blockaden erfasst, des Weiteren Herzfrequenz und Integumentverletzungen. Fazit war, dass es an den Abrufstationen doppelt so oft zu Auseinandersetzungen kam als an den Fressständen. Als Ursache hierfür konnte die starke Frequentierung der Automaten eruiert werden. Umso wichtiger ist somit die tiergerechte Ausführung der Abrufautomaten. In der Studie konnte nachgewiesen werden, dass Durchlaufstationen pferdegerechter sind als Rücklaufstationen. Als nicht tiergerecht wurden Stationen mit Strom führender Austreibehilfe.eingestuft. Die für das fressende Pferd als verhaltens-gerecht empfohlene Variante (Fressstand mit Eingangssperre und ohne Austreibehilfe) führte zu einer Erhöhung der Besuchshäufigkeit und Aufenthaltsdauer und somit auch zu einer erhöhten Anzahl an Drohgesten je Tier und Tag. Die Herzfrequenz lag im Wartebereich bei den meisten Pferden im physio-logischen Bereich (45,1 ± 12,42 Schläge/min), erhöhte sich jedoch in der Abrufstation um ca. 20 Schlä-ge/min. Einige Tiere zeigten möglicherweise stressbedingt auffallend hohe Herzfrequenzwerte ( 100 Schläge/min). Integumentverletzungen im Zusammenhang mit dem Fütterungssystem traten nicht auf. Das Flächengebot und die Konzeption der Offenstallanlage sowie das Management erwiesen sich als maßgebliche Einflussfaktoren auf alle überprüften Kriterien zur Tiergerechtheit.

Um die Anzahl an Auseinandersetzungen im Fütterungsbereich von Abrufstationen zu mindern wird eine Reduzierung der Fütterungshäufigkeit von üblicherweise bis zu 24 Mahlzeiten auf nur 10 Mahlzeiten empfohlen, gemäß dem natürlichen Fressrhythmus von Pferden. Unabhängig vom Fütterungssystem traten die wenigsten Auseinandersetzungen auf, wenn die Pferde täglich etwa 1,5 kg Heu pro 100 kg Körpermasse erhielten bei zusätzlicher ad Libitum Fütterung von Stroh.

Nach bisherigen Erkenntnissen ergeben sich nachfolgende Checkpoints für Abrufautomaten:

Checkpunkte für Abrufstationen

 Schutz des Pferdes durch Trennwände über die gesamte Körperlänge

 Trennwände mit Sichtkontakt zu den anderen Pferden

 Durchlaufstationen mit separatem Ein- und Ausgang

 Eingangssperre für eine stressfreie Futteraufnahme

 Ausgang mit Pendeltüre und Rücklaufsperre

 Ausgang in einen anderen Funktionsbereich

 Ausreichend Ausweichmöglichkeiten für rangniedere Tiere

 Räumliche Trennung von Kraftfutter- und Heuautomaten

 Maximal je 10 Kraft- und Grobfutterrationen je Tier und Tag

 ≥ 1,5 kg Heu bzw. Heulage pro 100 kg Körpermasse je Pferd und Tag

 Stroh zur freien Verfügung (Möglichkeit zum synchronen Fressen)

 Individuelles Anlernen der Pferde am Automaten erforderlich
 
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  Corporate Author Zeitler-Feicht, M.H. Thesis  
  Publisher Xenophon Publishing Place of Publication Wald Editor Krueger, K.  
  Language Deutsch Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN 978-3-9808134-26 ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes (down) Public Day Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5568  
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Author Kultus, K.; Balzer, H.-U. pdf  openurl
  Title Untersuchungen zur Mensch-Pferd-Beziehung Type Conference Article
  Year 2012 Publication Proceedings of the 2. International Equine Science Meeting Abbreviated Journal Proc. 2. Int. Equine. Sci. Mtg  
  Volume in press Issue Pages  
  Keywords  
  Abstract Abstract Missing KW -  
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  Corporate Author Kultus, K. Thesis  
  Publisher Xenophon Publishing Place of Publication Wald Editor Krueger, K.  
  Language Deutsch Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN 978-3-9808134-26 ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes (down) Public Day Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5569  
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Author Westermann, K. pdf  openurl
  Title Das Therapiepferd: Was macht es so besonders und wertvoll? Type Conference Article
  Year 2012 Publication Proceedings of the 2. International Equine Science Meeting Abbreviated Journal Proc. 2. Int. Equine. Sci. Mtg  
  Volume in press Issue Pages  
  Keywords Therapiepferd – Anforderungen – Belastungsmomente – Auswahl – Training  
  Abstract Als Tierärztin beschäftige ich mich seit geraumer Zeit mit den Anforderungen und Belastungsmomenten von Therapiepferden. Mein Ziel ist es, geeignete Methoden für die Auswahl, Ausbildung, Ausgleichs- und Korrekturarbeit dieser Pferde zu entwickeln.

Umfangreiche Recherchen haben ergeben, dass ein Pferd unter Berücksichtigung seiner physischen und psychischen Fähigkeiten durch die derzeit verbreitete Ausbildung, Ausgleichs- und Korrekturarbeit nur unzureichend auf die Aufgaben eines Therapiepferdes vorbereitet bzw. während seinesEinsatzes begleitet wird.

Aber genau hier liegt der Schlüssel für die Sicherheit von Klient, Therapeut und Pferd und den Erfolg der Therapie- und Fördermaßnahme. Darüber hinaus ist es auch im Sinne der Verantwortung für das Pferd und des Tierschutzes an der Zeit, durch geeignete Maßnahmen die verantwortbare Nutzung des Pferdes als Therapiepferd zu unterstützten.

Auf der Basis von interdisziplinärem Wissenstransfer und interinterdisziplinärer Kooperation werden die entscheidenden Elemente einer nachvollziehbaren, zielorientierten, bedarfs- und pferdegerechten Ausbildung, Ausgleichs- und Korrekturarbeit von Therapiepferden kurz skizziert.
 
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  Corporate Author Westermann, K. Thesis  
  Publisher Xenophon Publishing Place of Publication Wald Editor Krueger, K.  
  Language Deutsch Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN 978-3-9808134-26 ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes (down) Public Day Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5570  
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Author Reuber, W.; Reuber, K. pdf  openurl
  Title Kennen Pferde ihren Namen? Type Conference Article
  Year 2012 Publication Proceedings of the 2. International Equine Science Meeting Abbreviated Journal Proc. 2. Int. Equine. Sci. Mtg  
  Volume in press Issue Pages  
  Keywords  
  Abstract Abstract Missing KW -  
  Address  
  Corporate Author Reuber, W. Thesis  
  Publisher Xenophon Publishing Place of Publication Wald Editor Krueger, K.  
  Language Deutsch Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN 978-3-9808134-26 ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes (down) Public Day Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5571  
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Author Zimmermann, W.; Zimmermann, M. pdf  openurl
  Title Operation unterm Kranichhimmel Type Conference Article
  Year 2012 Publication Proceedings of the 2. International Equine Science Meeting Abbreviated Journal Proc. 2. Int. Equine. Sci. Mtg  
  Volume in press Issue Pages  
  Keywords  
  Abstract Auf dem herbstlichen Zug in den Süden rasten bis zu 80 000 Kraniche im Hortobágy Nationalpark im Osten Ungarns. Das einst von Wildtieren besiedelte Gebiet ist heute eine Kulturlandschaft aus Feldern und Weiden, wo seltene Haustierrassen wie Zackelschaf, Graurind und Noniuspferde grasen, die von Hirten mit ihren Hunden gehütet werden. Die noch erhaltenen Steppengebiete zeichnen sich durch eine große Vielfalt in Flora und Fauna aus. Sie sollen möglichst wenig betreten werden, damit vor allem die bodenbrütenden Vögel, wie z.B. die seltene Großtrappe nicht gestört werden. Deshalb wurde die Kernzone – das Pentezug-Gebiet (2400 ha) – mit Przewalskipferden und „Auerochsen“ zur natürlichen Beweidung besetzt. Bereits in den ersten Jahren fiel es auf, dass das Rind deutlich schlechter an die kalte Jahreszeit angepasst ist als das Wildpferd. Deshalb wurden beide Arten besendert, um Körpertemperatur und Herzschlagfrequenz zu messen. Außerdem sollten Gras- und Kotanalysen Aufschluss über die Unterschiede in der Futterverwertbarkeit liefern.

Der Film zeigt die chirurgische Arbeit im Feld und vermittelt einen Eindruck über die Funktion der Sender. Außerdem werden die neuen Bemühungen vorgestellt, aus dem Heckrind eine robuste Rinderrasse zu züchten, die dem Auerochsen noch ähnlicher sieht.

Ein Ziel der Untersuchungen war es, die klimatischen Grenzen zu erkennen, in denen die „Auerochsen“ einen Winter ohne Zufütterung überleben können. Diese Rinderrasse wird verstärkt zur Beweidung in Naturschutzgebieten eingesetzt, ihren Bedürfnissen wird aber nicht immer Rechnung getragen.
 
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  Corporate Author Zimmermann, W.; Thesis  
  Publisher Xenophon Publishing Place of Publication Wald Editor Krueger, K.  
  Language Deutsch Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN 978-3-9808134-26 ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes (down) Public Day Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5572  
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Author Klingel, H . pdf  openurl
  Title Social Organisation and Social Behaviour of the Equids Type Conference Article
  Year 2012 Publication Proceedings of the 2. International Equine Science Meeting Abbreviated Journal Proc. 2. Int. Equine. Sci. Mtg  
  Volume in press Issue Pages  
  Keywords  
  Abstract In contrast to the great similarity in behaviour and ecology of the 6 extant Equid species, 2 distinct types of social organisation have evolved, and both are adapted to life in semi-arid to arid regions where environmental conditions force them to migrate seasonally or opportunistically.

The ranges of the various species overlap: Mountain Zebra Equus zebra and Plains Zebra E. quagga in South Africa and Namibia, Plains Zebra and Grevy's Zebra E. grevyi in Kenya and Ethiopia, Grevy's Zebra and African Wild Ass E. africanus in Ethiopia, Asiatic Wild Ass E. hemionus and Przewalski Horse E. przewalski in Mongolia and China. Although, in the overlap zones, individuals of the different species are using the same resources like water and grazing next to each other, they rarely make closer contacts.

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In the type 1 species, Horse, Plains Zebra and Mountain Zebra, the adults live in non-territorial, stable, one-male families and as single bachelors and in bachelor groups. Family stallions have the exclusive mating rights with the mares in their harems. These consist of up to 6 unrelated mares plus their offspring, totalling up to 20 members.

Mares stay in their harem until death. Stallions' tenure is from age 5-6 years, i.e. when they succeed in controlling a harem, for close to life time, but are replaced when dead or incapacitated. Harems are stable even in the absence of a stallion, indicating voluntary membership. Adolescent mares leave their parental families to become members of another harem.

In Plains Zebra the adolescent mares are abducted, during an oestrus, by suitors who fight the defending family stallion/father. Successful stallions are bachelors who start a family, or family stallions enlarging their harem. Young stallions leave their parental families voluntarily at age 2-3 years and join bachelor stallion groups from where the family stallions are recruited.

An individualised dominance hierarchy excists with the stallion in the alpha position. It is based on individual knowledge and recognition of the members.

In the type 2 species Grevy's Zebra, African Wild Ass and Asiatic Wild Ass adult stallions monopolise territories in which they have the exclusive mating rights. Stallions are tolerant of any conspecifics entering their territory. Bachelor stallions behave subordinately – or fight for the possession of the territory which is a prerequisite for reproduction.

Mares join up to form anonymous and unstable groups or herds. The only stable unit is of a mare and her offspring. In Grevy's Zebra mares with foal join preferentially conspecifics of the same soial status, as do mares without foal.

Matings take place inside the territory. There is no lasting relationship of the mare with a particular stallion, and the mare may be mated by any stallion whose territory she is visiting.

Territories measure up to 10 or more square kilometres, and tenure is for several years.

Grevy Zebra territorial owners leave their territories for a few hours to visit a water hole, or for months when grazing and water conditions are below requirements, and re-occupy it upon return, unchallenged.
 
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  Corporate Author Klingel, H . Thesis  
  Publisher Xenophon Publishing Place of Publication Wald Editor Krueger, K.  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN 978-3-9808134-26 ISBN Medium  
  Area Expedition Conference IESM 2012  
  Notes (down) Invited speaker IESM 2012 Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5436  
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