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Author Huebener, E.
Title Einwirkungen des Reiters nach Zeitgeber ? Beispiel: Hilfen für Übergänge von einer Gangart in eine andere; Type Journal Article
Year 2006 Publication Tierärztliche Umschau Abbreviated Journal Tierärztl. Umschau
Volume 10 Issue Pages 515-532
Keywords Tiergerechte Reiter:Pferd-Kommunikation – Signale für das Ändern der Fußfolge – Einwirkungen im allein “passenden” Moment – alleiniger Timer dafür – “Sekundengehorsam”
Abstract (down) Zusammenfassung

Wissenschaftliches Erfassen von Grundlagen der ererbten Reitlehre hilft, deren Werte zu bewahren. Und Reiten Lehrende dürfen nicht nur das “Wie”, sie sollten auch das “Weshalb” vermitteln können.

Die Grundlagen der in Jahrhunderten entstandenen klassischen europäischen Reitlehre beruhen auf der Natur abgelauschten Erkenntnissen. Sie spiegeln sich u. a. in den Hilfen für Übergänge aus einer Gangart in eine andere.

Die Bewegungen von Pferderumpf und -rücken liefern den Zeitgeber für jene pferdgerechte, feinfühlige Hilfengebung, die aufmerksam, fleißig und freudig mitarbeitende Pferde schafft.
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Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language German Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved yes
Call Number refbase @ user @ Serial 425
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Author Huebener, E.
Title Der Natur abgelauschte Erkenntnisse: Der Weg zum Balancesitz und zum Begreifen des Timers für Signale an das Pferd; Type Journal Article
Year 2005 Publication Tierärztliche Umschau Abbreviated Journal Tierärztl. Umschau
Volume 2 Issue Pages 90-99
Keywords Bewegungen des Pferdes – Fundament des Reiter-Sitzes – Timer für Signale an das Pferd – Reflexe – Kommunikation – Forschungsbedarf
Abstract (down) Zusammenfassung

Mit dem Beitrag “Die Bewegungen von Pferderumpf und -rücken aus der Sicht des Reiters” (TU 59, 327-334, 2004) wurde um universitäre Forschung zur Ermittlung gemessener Werte für diese Begleiter der Fortbewegung geworben.

Die Entdeckung des Ranges der Rumpf-Rücken-Bewegungen für pferdgerechtes und kultiviertes, feinfühliges Reiten ist mit der Entwicklung des Balancesitzes und der Technik des vom Pferd Zeitvorgaben Empfangens und ihm Signale Sendens (Reiter sagen: des Fühlens und Einwirkens) eng verbunden. Ihre Geschichte läßt sich über viereinhalb Jahrhunderte verfolgen. Ein kurzer Abriß wird hier nachgeliefert.

Er mündet erneut in ein Plädoyer für interdisziplinäres universitäres Forschen, weil auch bei Sitz und Hilfengebung, weiteren Grundlagen des Reitens – im Interesse effektiveren Unterrichts an der Basis unseres “Sports” – dringender Klärungsbedarf besteht.
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Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language German Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number refbase @ user @ Serial 421
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Author Gehlen, H.; Große, V.; Doher, M.
Title Möglichkeiten und Grenzen des Herdenschutzes für Pferde in Zusammenhang mit der wachsenden Wolfspopulation in Deutschland Literaturrecherche und Befragung von Pferdehaltern zur Gefährdungsbeurteilung [Options and limitations of protecting horse husbandries in times of growing wolf populations in Germany Review of the literature and horse owner questionnaire on risk assessment] Type Journal Article
Year 2012 Publication Tierärztliche Praxis Großtier/Nutztier Ausgabe G Abbreviated Journal Tierarztl Prax Ausg G
Volume 49 Issue 05 Pages 301-309
Keywords Wolfsrisse – Bedrohung – Weidehaltung – Pferdehaltung – Verletzungen; Wolf kill – threat – pasture management – horse husbandry – injury
Abstract (down) Zusammenfassung

Gegenstand und Ziel Seit 2000 siedelt sich der Wolf in Deutschland wieder an. Mit steigenden Wolfszahlen nehmen die durch Wölfe verursachten Nutztierschäden zu, wobei auch Pferde betroffen sind. Ziel der Studie war es, einen Überblick zu dieser Problematik sowie Lösungsansätze zu geben.

Material und Methoden Anhand einer Literaturrecherche wurden Daten zur Wolfspopulation in Deutschland, wolfsbedingten Schäden sowie Möglichkeiten und Grenzen des Herdenschutzes beim Pferd eruiert. Eine Online-Befragung von Pferdehaltern/-besitzern diente dazu, die tatsächliche und/oder gefühlte Bedrohung durch Wölfe und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Pferdehaltung zu ermitteln.

Ergebnisse Die Literaturrecherche zeigte ein kontinuierliches Anwachsen der Wolfspopulation in den letzten Jahren und insbesondere seit 2016 einen deutlichen Anstieg wolfsverursachter Nutztierschäden, wobei Pferde selten betroffen waren. Bei der Online-Befragung stammte die Hälfte der 574 ausgewerteten Fragebögen aus Brandenburg und Niedersachsen. Den größten Einfluss auf die Gefährdungsbeurteilung eigener Pferde durch die wachsende Wolfspopulation hatte das Wissen der Pferdehalter über Wolfsangriffe im eigenen Landkreis, wobei insbesondere die Aspekte einer Haltung von Jungpferden und Weidegang für die Pferde eine Rolle spielten. 64 % der Befragten gaben an, ihre Pferdehaltung trotz der zunehmenden Wolfspopulation nicht geändert zu haben. Nur 8 von 576 Pferdehaltern gaben amtlich bestätigte Wolfsübergriffe an und 30 hatten einen vermuteten Wolfsschaden amtlichen Stellen nicht gemeldet. Mehr als die Hälfte der Befragten, die Kontakt zu einem Wolfsberater hatten, bezeichneten die Zusammenarbeit als nicht bis wenig zielführend.

Schlussfolgerung und klinische Relevanz Die Zahl amtlich bestätigter Wolfsangriffe auf Pferde ist gering. Durch einen grundsätzlich durchgeführten Gentest bei entsprechendem Verdacht ließen sich diese Zahlen objektivieren. Trotz des Bewusstseins einer zunehmenden Gefährdung von Pferden durch Wölfe unternehmen Pferdehalter überwiegend keine prophylaktischen Schutzmaßnahmen. Die Kommunikation zwischen den für das Wolfsmonitoring zuständigen Behörden und den Pferdehaltern erscheint verbesserungswürdig.

Abstract

Objective Since 2000 the wolf population is reestablishing itself in Germany. In consequence to increasing numbers, livestock damage caused by wolves is on the rise, with horses likewise being affected. The aim of the study was to provide an overview of this challenge and its possible solutions.

Material and methods Based on a literature research, data on the wolf population in Germany, wolf-related damage as well as possibilities and limitations of herd protection for horses were evaluated. An online survey addressed to horse owners/keepers served to determine the actual and/or perceived threat posed by wolves and the resulting effects on horse husbandry.

Results The literature search showed a continuous increase of the wolf population in recent years as well as a significant increase of wolf-caused livestock damage in general especially since 2016; although horses were rarely affected. Half of the 574 evaluated questionnaires were from Brandenburg and Lower Saxony. The greatest influence on the individual risk assessment concerning their own horses by the growing wolf population was the horse owners� knowledge of wolf attacks in their own county. Especially the aspects of keeping young horses as well as pasture keeping played a significant role. 64 % of respondents indicated that they had not changed their horse management practices despite the increasing wolf population. Only 8 of 576 horse owners had reported officially confirmed wolf attacks and 30 respondents had not reported a suspected wolf damage to official agencies. More than half of the respondents who had contact with a wolf advisor described the cooperation as either not or only slightly purposeful.

Conclusion and clinical relevance The number of officially confirmed wolf attacks on horses is low. These numbers could be objectified by a routinely performed genetic test in case of corresponding suspicion. Despite the awareness of an increasing danger of horses by wolves, horse owners mostly do not undertake prophylactic protection measures. The communication between responsible authorities for wolf monitoring and horse owners seems to be in need of improvement.
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Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6673
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Author Zeitler-Feicht, M. H.; Streit, S.; Dempfle, L.
Title Automatic feeding systems for horses in group housing systems with regard to animal welfare. Part 2: Comparison of different automatic feeding systems Type Journal Article
Year 2011 Publication Tierärztliche Praxis Großtiere Abbreviated Journal Tierärztl Prax
Volume 39 Issue G Pages 33-40
Keywords Pferd, Fütterungssystem, Bauvarianten, soziale Interaktionen, Besuchshäufigkeit, Aufenthaltsdauer, Herzfrequenz, Verletzungsrisiko [Horse, feeding system, different types of construction, social interactions, visiting frequency, duration of stay, heart rate, risk of injury]
Abstract (down) Ziel: Überprüfung der Tiergerechtheit von in der Bauweise unterschiedlichen

Futterabrufstationen für Pferde in Gruppenhaltung anhand ethologischer

und physiologischer Parameter. Material und Methoden: In 32

Offenlaufställen (452 Pferde) mit computergesteuerten Abrufstationen

für Kraftfutter und Heu erfolgten kontinuierliche Direktbeobachtungen

für je einen 24-Stunden-Tag (Tortenstückverfahren). Erfasst wurden: Aufenthaltsdauer,

Besuchshäufigkeit, Droh- und Meideverhalten im Fütterungsbereich,

Blockaden sowie Herzfrequenz und Integumentverletzungen.

Ergebnisse: Eine Durchlaufstation reduzierte die Zahl der Auseinandersetzungen

im Fütterungsbereich signifikant. Ansonsten erhöhten die

für das fressende Pferd tiergerechten Varianten (Fressstand mit Eingangssperre,

ohne Austreibehilfe) Besuchshäufigkeit und Aufenthaltsdauer und

steigerten somit auch die Anzahl an Drohgesten je Tier und Tag. Insgesamt

betrachtet kann jedoch die Anzahl an sozionegativen Interaktionen

im Fütterungsbereich der Abrufstationen als relativ gering eingestuft

werden. Die Herzfrequenz lag im Warteareal bei den meisten Pferden im

physiologischen Bereich (45,1 ± 12,42 Schläge/min), erhöhte sich jedoch

in der Abrufstation um ca. 20 Schläge/min. Einige Tiere zeigten möglicherweise

stressbedingt kurzfristig auffallend hohe Werte (≥ 100 Schläge/

min). Integumentverletzungen im Zusammenhang mit dem Fütterungssystem

traten nicht auf. Der wichtigste Einflussfaktor auf die Untersuchungskriterien

war der Betrieb (Fläche, Konzeption, Management).

Schlussfolgerung: Durchlaufstationen sind pferdegerechter als Rücklaufstationen.

Nicht tiergerecht sind Stationen mit stromführender Austreibehilfe.

Weitere bauliche Unterschiede der derzeitigen Futterabrufstationen

dürften eher von untergeordneter Bedeutung sein, vor allem da

Flächengebot und Konzeption der Offenstallanlage sowie das Management

die überprüften Kriterien zur Tiergerechtheit maßgeblich beeinflussen.

Untersuchungen zur Abklärung der Ursache für die vereinzelt aufgetretenen

sehr hohen Herzfrequenzwerte sollten durchgeführt werden.

Objective: Comparison with regard to animal welfare of different automatic

feeding systems for hay and concentrate in group housing systems

for horses using parameters of ethology and physiology. Material and

methods: Parameters of research comprised: duration of stay, frequency

of visit, threatening behaviour with and without risk of injury, and avoiding

behaviour as well as heart rate and injuries of the integument. 452

horses were observed at the feeding area of 32 run-out-sheds. Every group

of horses was continuously observed following the pie chart system for

24 hours. Results: The “walk-through” station significantly reduced the

number of conflicts in the feeding area, whereas those systems which are

appropriate for the feeding horses (feeding station with access barrier and

without stimulation device by electric shock) led to a higher frequency of

visits and a longer duration of stay resulting in more threatening gestures.

However, the number of negative interactions in the feeding area of the

feeding systems can all together be classified as relatively insignificant.

The heart rate was within the physiological range (45.1 ± 12.42 beats/min)

in the waiting area, but increased by approximately 20 beats/min on average

within the feeding station. Some horses showed a very high heart rate

(≥ 100 beats/min) while entering the feeding station, possibly stress-related.

There were no injuries of the integument associated with the feeding

systems. The most important factor of the observation criteria was the

individual group housing system with its different dimensions, conception

and management. Conclusion: “Walk-through” stations are better than

”walk-back” stations with regard to animal welfare. Likewise, automatic

feeding stations with a current-carrying stimulation device are not supportive

of good welfare. The other differences between the constructions

of feeding stations of present systems are probably of less importance, particularly

as it was shown that the stable (management, stable area, conception)

had a significant influence on the surveyed parameters. Investigations

to obtain information on the cause for the sporadic occurrence of

very high heart rate values should be undertaken.]
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Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5766
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Author Rose-Meierhöfer, S.; Standke, K.; Hoffmann, G.
Title Auswirkungen verschiedener Gruppengrößen auf Bewegungsaktivität, Body Condition Score, Liege- und Sozialverhalten bei Jungpferden Type Journal Article
Year 2010 Publication Züchtungskunde Abbreviated Journal Züchtungskunde
Volume 82 Issue 4 Pages 282–291
Keywords Liegen, Aktivität, Gruppenhaltung, Jungpferde, Sozialverhalten, Body Condition Score [Lying behaviour, activity behaviour, group housing, young horses, social behaviour, Body Condition Score]
Abstract (down) Ziel der Untersuchung war es, herauszufinden, welche Auswirkungen eine Erhöhung der

Gruppengröße bei Jungpferden auf die Bewegungsaktivität, das Liege- und Sozialverhalten

und die Körperkondition hat. Hierfür wurden insgesamt 42 Pferde im Alter von ein

bis zwei Jahren in Laufstallhaltung in die Untersuchung einbezogen. Die Jungpferde aus

der Bewegungs- und Liegeverhaltensanalyse waren in zwei Kleingruppen (acht und

11 Tiere) und einer Großgruppe (23 Tiere) aufgestallt.

In der Bewegungsaktivität waren deutliche Unterschiede zu erkennen. Es ließ sich ein

positiver Einfluss einer höheren Tierzahl nachweisen, aber kein Einfluss des Alters. Beim

Ruheverhalten konnten höhere Liegezeiten und -frequenzen mit einer Zunahme der

Gruppengröße und eine Abnahme der Liegezeit mit zunehmendem Alter ermittelt werden.

Eine Störung des Liegeverhaltens durch Gruppengrößen, die nicht der natürlichen

Herdenstruktur des Pferdes entsprechen, wurde nicht nachgewiesen. Jedoch hatte die

Haltung der Jährlinge in der großen Gruppe einen Anstieg der repulsiven Verhaltensweisen

zur Konsequenz. Zudem zeigte die Bestimmung des Body Condition Scores

Unterschiede in der Körperkondition bei den Jährlingen der Groß- bzw. der Kleingruppe.

Einem Mangel an Bewegung, der für das Auftreten von Gliedmaßenerkrankungen und

Verhaltensstörungen verantwortlich gemacht wird, kann durch die Haltung von Jungpferden

in großen Gruppen entgegengewirkt werden.

[It is often discussed that the inactivity of horses causes diseases of their musculoskeletal system. Due to these problems the objective of the investigation was to quantify if the size of a group has an effect on the behaviour of young horses. Data from 42 horses in the age of one to two years have been involved in the investigation. The data of two small groups were compared with data of one big group with 23 horses. The movement and lying behaviour of 28 horses were measured with ALT pedometers. The social behaviour of 33 yearlings was documented by direct observation. The results show that the median of the movement time of horses in group A is 82 minutes per day. In group B this increases to a median of 101 and group C reaches the highest median of 149. In the case of lying time an increasing group size leads to a longer duration and a higher frequency of lying, whereas an increase in the age reduces the lying duration. International research studies have shown that keeping of horses in big group husbandry systems is not very common by the owners of horses. In contrast these investigations have shown that horse keeping in big groups has no negative influence on the social behaviour and the Body Condition Score of young horses.]
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Publisher Place of Publication Editor
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Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5671
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Author Huebener, E.
Title Wie sich der pferdgerechte “selbsttätige Schenkel” besser vermitteln ließe; Type Journal Article
Year 2006 Publication Tierärztliche Umschau Abbreviated Journal Tierärztl. Umschau
Volume 8 Issue Pages 403-406
Keywords Kultiviertes Reiten – Mensch-Pferd-Harmonie – feinfühlige, unsichtbare Hilfengebung – Schonen des Rückens von Reiter und Pferd
Abstract (down) Von der Basis bis zum Spitzensport werden Pferde gewaltsam zum “Gehorsam” gebracht oder zur Ausführung von Übungen gezwungen. Aktionen gegen die “Rollkur” oder “Hyperflexion” füllen die Medien. Aber die Wurzel des Übels liegt viel tiefer. Die Grundlage kultivierten Reitens in hoher Harmonie zwischen Mensch und Pferd ist eine feinfühlige, nahezu unsichtbare Hilfengebung, für die Bewegungen des Pferderückens und des Pferderumpfes den Zeitgeber liefern. Das Wissen darum in der Reiterwelt zu verankern, ist noch immer nicht gelungen.
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Publisher Place of Publication Editor
Language German Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
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Call Number refbase @ user @ Serial 424
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Author Flauger, B.; Krueger, K.
Title Aggressionslevel und Platzangebot bei Pferden (Equus caballus) [ Aggression level and enclosure size in horses (Equus caballus)] Type Journal Article
Year 2013 Publication Pferdeheilkunde Abbreviated Journal
Volume 29 Issue 4 Pages 495-504
Keywords Aggression / Verletzungsgefahr / Sozialverhalten / Gruppenhaltung / Pferdehaltung / Eingliederung von Pferden [aggression / injury risk / social behaviour / group housing / horse management / introduction of horses]
Abstract (down) Viele Pferdebesitzer bevorzugen aus Angst vor aggressiven Interaktionen und Verletzungsgefahr der Tiere untereinander die Einzelhaltung, obwohl von Tierschutzorganisationen die Gruppenhaltung für Pferde empfohlen wird. In dieser Studie beobachteten wir während des alltäglichen Soziallebens als auch bei der Eingliederung von neuen Gruppenmitgliedern das Sozialverhalten, insbesondere das Aggressionsverhalten, von elf Gruppen domestizierter Pferde (Equus caballus) verschiedener Größe und Zusammensetzung. Während des alltäglichen Soziallebens hatten die Gruppe und der Paddock-Typ (Gras / kein Gras) keinen Einfluss auf die Verhaltensweisen, wohingegen die Paddockgröße unter 10000 m2 einen signifikanten Einfluss auf die submissiven Verhaltensweisen (GzLM; n=56; t=-2.061, P=0.044) und einen nicht signifikanten Einfluss auf die aggressiven Verhaltensweisen (GzLM; n=56; t=-1.782, P=0.081) hatte. Allerdings verringerten sich sowohl die aggressiven als auch die submissiven Verhaltensweisen mit steigendem Platzangebot bis zu 10000 m2 (Spearman rank Korrelation; n=56; aggressive Verhaltensweisen: r = -0.313, P = 0.019; submissive Verhaltensweisen: r = -0.328, P = 0.014). Während den Eingliederungen reduzierten sich die Aggressionen pro Stunde mit der Vergrößerung des Platzangebotes (Spearman rank Korrelation; n=28; r=-0.402, P=0.034). Dies zeigte sich noch deutlicher, wenn Beobachtungen mit einem Platzangebot von über 10000 m2 ausgeschlos- sen wurden (Spearman rank Korrelation; n=23; r=-0.549, P=0.007). Während des alltäglichen Soziallebens näherte sich der Aggressionslevel der Nulllinie an, wenn das Platzangebot pro Pferd mehr als 331 m2 betrug. Deshalb empfehlen wir zur Reduzierung des Aggressionslevels und des Verletzungsrisikos von sozial gehaltenen Pferdegruppen ein Platzangebot von mindestens 331 m2 pro Pferd.

[Even though animal welfare organisations propose group housing for horse welfare, many owners stable horses individually for fear of aggressive interactions and injury risks. In the present study we observed social behaviour, and especially aggressiveness, in eleven domestic horse groups (Equus caballus) of different size and composition, in basic social situations and when new group members were introduced. During basic social situations, the group and the type of paddock (grass / no grass) had no effect on any of the behaviours, where- as the enclosure size below 10,000 m2 had a significant effect on submissive behaviour (GzLM; n=56; t=-2.061, P=0.044) and an insignificant effect on aggressive behaviour (GzLM; n=56; t=-1.782, P=0.081). However, aggressive and submissive behaviour dimi- nished with the increase of enclosure sizes up to 10,000 m2 (Spearman rank correlation; n = 56; aggressive behaviour: r = -0.313, P=0.019; submissive behaviour: r=-0.328, P=0.014). During introductions, aggression levels per hour decreased with any increase of enclosure size (Spearman rank correlation; n=28; r=-0.402, P=0.034) and even more when enclosure sizes above 10,000 m2 were excluded (Spearman rank correlation; n=23; r=-0.549, P=0.007). During basic social situations the aggression level approached zero when the space allowance was more than 331 m2 per horse. We therefore recommend keeping horse groups in an enclosure with at least 331 m2 per horse to reduce aggression and injuries.]
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Publisher Place of Publication Editor
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5714
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Author Donner, H.D.
Title Grundausbildung für Reiter und Pferd Type Book Whole
Year 1986 Publication Abbreviated Journal
Volume Issue Pages
Keywords Ausbildung; Dressurreiten; Geländereiten; Grundausbildung; Pferd; Pferdesport; Reiten; Reitsport; Sportausrüstung; Springreiten
Abstract (down) Verf. gibt einen Ueberblick ueber: 1) Grundausbildung des Reiters: a) Vorbedingungen fuer eine erfolgreiche Ausbildung, b) Sitz und Sitzschulung, c) Einwirkung des Reiters, d) Reiten von Grunduebungen und Dressurlektionen, e) Springausbildung, f) Gelaendereiten sowie 2) Grundausbildung des Pferdes: a) Grundkenntnisse fuer den Ausbilder ueber Charakter und Wesen des Pferdes, Grundsaetze und Erziehung, anatomisch-physiologische Voraussetzungen, b) Allgemeine Grundausbildung, c) Grundausbildung im Springen und im Gelaende, d) Arbeit mit Pferden mit Gebaeude- und Temperamentsfehlern. Schiffer
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Corporate Author Thesis
Publisher FN-Verl. d. Dt. Reiterlichen Vereinigung Place of Publication Warendorf Editor Donner, H.D.; Specht, D.
Language deu Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition 25. Aufl.
ISSN ISBN 9783885421740 Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Pu198801031394 Serial 5972
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Author Gorgasser I.; Tichy A.; Palme R.
Title Faecal cortisol metabolites in Quarter Horses during initial training under field conditions[Messung der Kortisolmetaboliten im Pferdekot während der Grundausbildung von 2jährigen Quarter Horses] Type Journal Article
Year 2007 Publication Wien. Tierärztl. Mschr. – Vet. Med. Austria Abbreviated Journal Wien. Tierärztl. Mschr. – Vet. Med. Austria
Volume 94 Issue Pages 226 - 230
Keywords horse, stress, adrenocortical activity, western riding, non-invasive[Pferd, Stress, Nebennierenrindenaktivität, Westernreiten, nicht-invasiv]
Abstract (down) The first month of training of a young horse is suspected to be stressful, but the endocrine responses to initial training are unknown. Therefore in our study a total of 40 Quarter Horses (QH), all at the age of almost 2 years, were followed during the first 30 days of their training. During this time faecal samples were collected twice daily and faecal cortisol metabolites (FCM) were measured. Baseline values of FCM ranged between 1.3 and 20.1 (median: 6.7) ng/g faeces. No differences in FCM values between days of training were found. Mares showed the highest values. Significant diurnal variations were observed in mares (p=0.035) and stallions (p=0.003), but not in geldings (p=0.282). As in this study adrenocortical activity was not increased during initial training, horses seem to cope very well with this new situation. The results of our large-scale study provide basic physiological data about initial training. This gives additional input in an emotional debate about animal welfare aspects of first time handling and training of horses.

Abbreviations: 11,17-DOA = 11,17-dioxoandrostanes; EIA = Enyzme Immunoassay; FCM = faecal cortisol metabolites; GC = glucocorticoids; HPA-axis = hypothalamic-pituitary-adrenocortical-axis; QH = Quarter Horses

[Das Einreiten eines jungen Pferdes steht unter Verdacht belastend zu sein. Bisher gibt es aber keine Veröffentlichungen über endokrine Vorgänge während dieser Phase. Mit der vorliegenden Studie wurde überprüft, ob Pferde aufgrund physischer und psychischer Belastungen während des Trainings höhere Konzentrationen an Kortisolmetaboliten im Kot (FCM) aufweisen. Es wurden dazu 40 Quarter Horses im Alter von 2 Jahren während der ersten 30 Tage der Grundausbildung des Westernreitens beobachtet und ihre FCM Werte gemessen. Während dieser Zeitspanne wurden täglich morgens und abends Kotproben der Pferde genommen. Die Basalwerte der FCM Konzentration variierten zwischen 1,3 und 20,1 (Median: 6,7) ng/g Kot, wobei Stuten die höchsten Werte hatten. Signifikante Unterschiede während der einzelnen Trainingstage konnten nicht festgestellt werden. In der Tagesrhythmik wurden signifikante Unterschiede bei Stuten (p=0,035) und bei Hengsten (p=0,003), jedoch nicht bei Wallachen (p=0,282) ermittelt. In dieser Studie konnte keine erhöhte Aktivität der Nebennierenrinde im Verlauf der Grundausbildung eines Pferdes im Westernreitstil festgestellt werden. Das legt nahe, dass Pferde mit dieser neuen, zeitlich kurz andauernden Situationen gut zurechtkommen. Unsere Studie wurde an einer großen Anzahl von Tieren unter Feldbedingungen durchgeführt. Sie bietet daher eine gute Datenbasis über Belastungen während des Einreitens. Damit liefert sie einen zusätzlichen Beitrag zu einer mitunter emotional geführten Debatte über tierschutzrelevante Aspekte bei der Grundausbildung von Pferden.]
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Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6125
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Author Alexandridis, A.
Title Pferdgestützte Bewegungstherapie bei Essstörungen Type Journal Article
Year 2009 Publication Mensch und Pferd Abbreviated Journal mup
Volume 1 Issue Pages 13-26
Keywords Pferdgestütze Bewegungstherapie, Essstörungen, Anorexia nervosa, Bulimia Nervosa, „Binge-Eating“-Störung, Natural Horsemanship
Abstract (down) Inhalte und Methoden des Natural Horsemanship (nach Pat Parelli) werden beschrieben

und in der Verbindung mit aktuellen bewegungstherapeutischen Behandlungsmethoden

bei Anorexia nervosa, Bulimia nervosa und „Binge-Eating“-Störung dargestellt.

Diese Zusammenführung ergibt eine pferdgestützte bewegungstherapeutische Methode

zur Behandlung von Essstörungen, welche anhand konkreter Praxisbeispiele

beschrieben wird. Der Ausblick auf eine laufende Evaluationsstudie schließt den Artikel

ab.
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Corporate Author Thesis
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Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
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