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Author Krueger, K.
Title Das Pferd im Blickpunkt der Wissenschaft Type Book Whole
Year 2010 Publication Abbreviated Journal
Volume (up) Issue Pages
Keywords
Abstract
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Corporate Author Thesis
Publisher Xenophon Verlag Place of Publication Wald Editor
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6009
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Author Marr, I.; Bauer, T.; Farmer, K.; Krueger, K.
Title Gibt die sensorische Lateralität im Objekttest Aufschluss über das Interieur, den aktuellen Gemütszustand, oder den Trainingszustand der Pferde? Type Conference Article
Year 2016 Publication 33. FFP-Jahrestagung Abbreviated Journal
Volume (up) Issue Pages
Keywords
Abstract Vor dem obersten Ziel der klassischen Ausbildungsskala für Pferde, die Versammlung, steht das Geraderichten. Ein jedes Pferd ist jedoch von Geburt an asymmetrisch, also schief. Hinter dieser Schiefe verbirgt sich nicht nur die natürliche Schiefe (asymmetrische muskuläre Entwicklung der beiden Körperhälften), die von Geburt an zu beobachten ist, sondern auch die sensorische und motorische Lateralität, also dem ungleichmäßigen Gebrauch der rechten oder linken Sinnesorgane sowie Gliedmaßen, der sich mit der Reifung des Gehirns entwickelt. Alle drei müssen als eigenständige Faktoren, die sich gegenseitig beeinflussen, gesehen werden (Krüger 2014). Um den Weg des Geraderichtens zu erleichtern, sollte in der Ausbildung eines Pferdes nicht nur an der natürlichen Schiefe gearbeitet werden, sondern auch die sensorische und motorische Lateralität beachtet werden um den Prozess des Geraderichtens für das Pferd zu erleichtern. Die sensorische und motorische Lateralität resultiert aus der Aufgabenteilung/Spezialisierung beider Gehirnhälften (Hemisphären) (Rogers 2010). Die rechte Hemisphäre ist dabei für die Verarbeitung von Emotionen (z.B. Angst, Aggression, Freude, Zufriedenheit) sowie für lebenserhaltende Spontanreaktionen zuständig. Die linke Hemisphäre ist für die rationale Verarbeitung von Informationen essentiell (Adolphs et al. 1996, Rogers 2010, Austin und Rogers 2012, De Boyer Des Roches et al. 2008, Demaree et al. 2005, Austin und Rogers 2014). Rückschlüsse auf die Informationsverarbeitung lassen sich über die Beobachtung der verwendeten Sinnesorgane (Ohren und Augen) ziehen, die kontralateral mit den Großhirnhemisphären verbunden sind (Brooks et al. 1999). Es wird vermutet, dass Stress zu einer verstärkten Informationsverarbeitung durch die rechte Großhirnhemisphäre führt (Rogers 2010, Schultheiss et al. 2009). Diese konnte auch in ersten Untersuchungen am Pferd bestätigt werden (unveröffentlichte Daten). Forscher, die den einseitigen Gebrauch von rechten und linken Gliedmaßen (motorische Lateralität) bei Menschen und Tieren untersuchten, zeigten weiterhin Zusammenhänge zur Emotionalität und Reaktivität (McGreevy und Thomson 2006, Rogers 2009, Austin und Rogers 2012, Deesing und Grandin 2014). Die Tendenz zum einseitigen Gebrauch der Gliedmaßen gibt Hinweise auf den „Cognitive Bias“ (= individuelle, kognitive Verzerrung der Wahrnehmung und Verarbeitung von Informationen ins Positive oder Negative) und steht im Zusammenhang mit der persönlichen Neigung auf Stressfaktoren zu reagieren (zusammengefasst von Rogers 2010). Die sensorische Lateralität ändert sich jedoch schneller und situationsgebundener als die motorische Lateralität. Sie wird mittels Objekttests bestimmt, die ebenfalls verwendet werden können um die Reaktivität und Emotionalität zu untersuchen. Für eine objektivere Beurteilung des Interieurs eines Pferdes ist daher zu überlegen, ob die sensorische Lateralität als objektiver Parameter integriert werden kann, welchen Einflüssen diese unterliegt und mit welchen Persönlichkeitsmerkmalen sie korreliert. Wie in der Studie von Farmer et al. (2010) dargestellt werden konnte, zeigten bilateral trainierte Pferde eine weniger stark ausgeprägte Präferenz für die linken Sinnesorgane als traditionell trainierte Pferde in Tests mit Personen (ohne Interaktion). Es stellt sich daher die Frage, ob diese Beobachtung ein Resultat von langjährigem Training ist oder ob es sich bereits nach wenigen Wochen Training einstellt sowie ob solche Entwicklungen auch bei Objekten beobachtet werden können.

Für die erste Untersuchung ergaben sich daher in dieser Studie folgende Fragstellungen: Sind die Ergebnisse eines Objekttests mit Evaluierung der sensorischen Lateralität hinsichtlich der Lateralität wiederholbar? Denn, sollte es möglich sein mittels der sensorische Lateralität auf bestimmte

Persönlichkeitsmerkmale rückschließen zu können, so muss diese genauso stabil und reproduzierbar sein, wie die betreffenden Persönlichkeitsmerkmale. Unterscheiden sich Pferde hinsichtlich ihrer Lateralität in Objekttests, die bereits intensiv gleichmäßig beidseitig trainiert wurden, von Pferden, bei denen weniger Augenmerk auf gleichmäßiges beidseitiges Training gelegt wurde? Kann die Lateralität in Objekttests mit einer definierten gleichmäßigen beidseitigen Trainingsmethode beeinflusst werden? In welche Richtung verschiebt sich gegebenenfalls die Lateralität? Beeinflusst das Alter gegebenenfalls das Ausmaß von Veränderungen, da sich die sensorische Lateralität mit der Reifung des Gehirns entwickelt?
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Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5961
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Author Krueger, K.; Krueger, K.
Title Trainingslehre für Dressurpferde [Training the Dressage Horse] Type Book Whole
Year 2010 Publication Abbreviated Journal
Volume (up) Issue Pages
Keywords
Abstract
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Corporate Author Thesis
Publisher Xenophon Verlag Place of Publication Wald Editor
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6007
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Author Krueger, K. (ed)
Title Proceedings of the 2. International Equine Science Meeting Type Book Whole
Year 2012 Publication IESM 2012 Abbreviated Journal
Volume (up) Issue Pages
Keywords
Abstract
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Corporate Author Thesis
Publisher Xenophon Publishing Place of Publication Wald Editor Krueger, K.
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6008
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Author Krueger, K.; Marr, I.; Farmer, K.
Title Equine Cognition Type Book Chapter
Year 2017 Publication Encyclopedia of Animal Cognition and Behavior Abbreviated Journal
Volume (up) Issue Pages 1-11
Keywords
Abstract
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Corporate Author Thesis
Publisher Springer International Publishing Place of Publication Cham Editor Vonk, J.; Shackelford, T.
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN 978-3-319-47829-6 Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Krueger2017 Serial 6181
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Author Benz, B.; Benitz, B.; Krueger, K.; Winter, D.
Title Weniger Einstreu bei gleichem Komfort Type Journal Article
Year 2013 Publication Pferdezucht und Haltung Abbreviated Journal
Volume (up) 1 Issue Pages 66-71
Keywords
Abstract
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Corporate Author Thesis
Publisher AVA-Verlag-Allgäu GmbH Place of Publication Kempten Editor
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5654
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Author Wolfrum, V.; Krueger, K.
Title Pferdegestützte Therapie für Flüchtlingskinder Type Journal Article
Year 2017 Publication mensch & pferd international Abbreviated Journal mup
Volume (up) 2 Issue Pages 65-68
Keywords
Abstract Das Projekt    Viele Flüchtlinge kommen aus Kriegsgebieten zu uns nach Deutschland in der Hoffnung, hier ein neues Leben in Frieden beginnen zu können. Ein Großteil von ihnen hat Schreckliches erlebt und mit diesen Erinnerungen zu kämpfen. Auch ist es nicht einfach, in einem fremden Land mit einer fremden Kultur Fuß zu fassen, sich zu integrieren und neue Freundschaften zu schließen.
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Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6179
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Author Krueger, K.; Hollenhorst, H.; Schuetz, A.; Weil, S.
Title Social learning and innovative learning in horses. Type Conference Article
Year 2015 Publication Proceedings of the 3. International Equine Science Meeting Abbreviated Journal
Volume (up) 3 Issue Pages
Keywords
Abstract
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Corporate Author Thesis
Publisher Xenophon Publishing Place of Publication Wald Editor K. Krueger
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN 978-3-95625-000-2 Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5956
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Author Krueger, K; Farmer, K.
Title Laterality in the Horse [Lateralität beim Pferd ] Type Journal Article
Year 2011 Publication mensch & pferd international Abbreviated Journal mup
Volume (up) 4 Issue Pages 160-167
Keywords Laterality, horse, information processing, training, welfare, human-animal interaction
Abstract Horses are one-sided, not only on a motor level, but they also prefer to use one eye, ear or nostril over the other under particular circumstances. Horses usually prefer using the left eye to observe novel objects and humans. This preference is more marked in emotional situations and when confronted with unknown persons. Thus the horse’s visual laterality provides a good option for assessing its mental state during training or in human-horse interactions. A strong preference for the left eye may signal that a horse cannot deal with certain training situations or is emotionally affected by a particular person.

Pferde benutzen für die Begutachtung von Objekten und Menschen bevorzugt eine bestimmte Nüster, ein Ohr oder ein Auge. So betrachten die meisten Pferde Objekte und Menschen mit dem linken Auge. Die Lateralitätsforschung erklärt diese sensorische Lateralität mit der Verarbeitung von Informationen unterschiedlicher Qualität in verschiedenen Gehirnhälften und zeigt auf, dass positive und negative emotionale Informationen sowie soziale Sachverhalte mit dem linken Auge aufgenommen und vorwiegend an die rechte Gehirnhälfte weitergegeben werden. In diesem Zusammenhang ermöglicht die visuelle Lateralität, den Gemütszustand des Pferdes im Training und im therapeutischen Fördereinsatz zu erkennen und zu berücksichtigen.
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Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5444
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Author Schanz, L.; Krueger, K.; Hintze, S.
Title Sex and Age Don't Matter, but Breed Type Does--Factors Influencing Eye Wrinkle Expression in Horses Type Journal Article
Year 2019 Publication Frontiers in Veterinary Science Abbreviated Journal Front. Vet. Sci.
Volume (up) 6 Issue Pages 154
Keywords
Abstract Identifying valid indicators to assess animals' emotional states is a critical objective of animal welfare science. In horses, eye wrinkles above the eyeball have been shown to be affected by pain and other emotional states. From other species we know that individual characteristics, e.g. age in humans, affect facial wrinkles, but it has not yet been investigated whether eye wrinkle expression in horses is systematically affected by such characteristics. Therefore, the aim of this study was to assess how age, sex, breed type, body condition and coat colour affect the expression and/or the assessment of eye wrinkles in horses. To this end, we adapted the eye wrinkle assessment scale from Hintze et al. (2016) and assessed eye wrinkle expression in pictures taken from the left and the right eye of 181 horses in a presumably neutral situation, using five outcome measures: a qualitative first impression reflecting how worried the horse is perceived by humans, the extent to which the brow is raised, the number of wrinkles, their markedness and the angle between a line through both corners of the eye and the topmost wrinkle. All measures could be assessed highly reliable with respect to intra- and inter-observer agreement. Breed type affected the width of the angle (F2, 114 = 8.20, p < 0.001), with thoroughbreds having the narrowest angle (M = 23.80, SD = 1.60), followed by warmbloods (M = 28.00, SD = 0.60), and coldbloods (M = 31.00, SD = 0.90). None of the other characteristics affected any of the outcome measures, and eye wrinkle expression did not differ between the left and the right eye area (all p-values > 0.05). In conclusion, horses' eye wrinkle expression and its assessment in neutral situations was not systematically affected by the investigated characteristics, except for 'breed type', which accounted for some variation in 'angle'; how much eye wrinkle expression is affected by emotion or perhaps mood needs further investigation and validation.
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Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 2297-1769 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6578
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