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Author Stucke, D.; Lebelt, D.
Title “Animal Welfare Indicators (AWIN) – Erforschung von Schmerzindikatoren am Pferd” Type Conference Article
Year 2012 Publication Proceedings of the 2. International Equine Science Meeting Abbreviated Journal Proc. 2. Int. Equine. Sci. Mtg
Volume in press Issue Pages
Keywords (down)
Abstract Das EU-Projekt AWIN (Animal Welfare Indicators) hat zum Ziel, ein weltweites Netzwerk zum Thema Tierschutz und Wohlbefinden von Tieren zu erstellen, durch welches Forschungsergebnisse und neue Erkenntnisse ausgetauscht werden können. Diese Informationen sollen auch dem Gesetzgeber zur Verfügung gestellt werden, um neue Gesetze auf wissenschaftlichen Grundlagen beschließen zu können. Des Weiteren soll diese Plattform zu Trainingszwecken genutzt werden, damit Personen, die im Bereich Tierschutz arbeiten, sich fortbilden können.

In vier Arbeitsgruppen wird am Tier zum Thema Wohlbefinden und Schmerz geforscht. In der ersten Arbeitsgruppe werden Beurteilungsprotokolle für Ziegen, Schafe, Pferde, Esel und Puten erarbeitet, um Wohlbefinden und Schmerz objektiv bestimmen zu können. Dabei geht es sowohl um die Erfassung individueller Parameter, als auch um haltungsbedingte Parameter wie Tierdichte, Gruppengröße oder Mensch-Tier-Interaktion. Das Ziel dieser Protokolle ist die einfache Anwendbarkeit auf große Tierbestände.

Die zweite Arbeitsgruppe erforscht die Beziehung zwischen Wohlbefinden und Krankheit bzw. Schmerz. Der Einfluss von akuten oder chronischen Schmerzen kann das Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen. Anhand des Krankheitsbildes der akuten und chronischen Hufrehe sowie durch den chirurgischen Eingriff einer Kastration an gesunden Pferden sollen Schmerzindikatoren am Pferd erforscht werden. Die akute Hufrehe dient als Modell für sehr starke Schmerzen. Die Schmerz-assoziierten physiologischen Parameter Herzfrequenzvariabilität und Zytokinreaktion im Blut werden bestimmt. Mit einem Schmerzbeurteilungsbogen werden außerdem ethologische Parameter wie z. B. Körperhaltung, Kopfbewegungen, Lahmheitsgrad, abnormale Gewichtsverlagerungen, Mensch-Pferd-Interaktionsverhalten und weitere physiologischen Parameter wie Atemfrequenz, Herzfrequenz, Darmgeräusch und Körpertemperatur erhoben. Durch das Krankheitsbild der chronischen Hufrehe sollen die ermittelten Schmerz-assoziierten Parameter auf ihre Aussagefähigkeit auch für weniger starke Schmerzen überprüft werden. In der Kastrationsstudie werden Basiswerte ohne Schmerzen vor dem chirurgischen Eingriff erhoben und mit den Werten nach der Kastration verglichen. Neben den oben genannten Parametern werden zusätzlich Cortisolmetaboliten im Kot bestimmt und es werden Videoaufzeichnungen von der Mimik des Pferdes gemacht und ausgewertet. Außerdem soll der Einsatz von Schmerzmitteln vor und nach der Kastration und deren Einfluss auf das Befinden des Pferdes nach der Operation erforscht werden. Das Forschungsziel der zweiten Arbeitsgruppe ist die Bestimmung von geeigneten Messparametern, durch die Schmerz objektiv beurteilt werden kann.

Die dritte Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit dem Einfluss von pränatal erlebtem Stress auf die Individualentwicklung des Fohlens. Veränderungen in der Herdenstruktur, soziale Isolation oder abruptes Absetzen des letzten Fohlens während sensibler Trächtigkeitsphasen beeinflussen die tragende Stute und den Foetus. Nach der Geburt wird das Verhalten der Mutterstute und die Entwicklung des neugeborenen Fohlens beobachtet.

In der vierten Arbeitsgruppe schließlich wird das wissenschaftliche Netzwerk zusammengesetzt. Neben wissenschaftlichen Forschungsergebnissen und Publikationen werden auch Lernmaterialien („learning objects“) erarbeitet und zur Verfügung gestellt. „Learning objects“ sind digitale Lernmaterialien, in denen spielerisch Stück für Stück der Lerninhalt interaktiv erarbeitet werden kann.
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Corporate Author Stucke, D. Thesis
Publisher Xenophon Publishing Place of Publication Wald Editor Krueger, K.
Language Deutsch Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 978-3-9808134-26 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Public Day Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5564
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Author Krueger, K.
Title Konfliktlösungsstrategien der Menschen und Pferde Type Conference Article
Year 2012 Publication Proceedings of the 2. International Equine Science Meeting Abbreviated Journal Proc. 2. Int. Equine. Sci. Mtg
Volume in press Issue Pages
Keywords (down)
Abstract Abstract Missing KW -
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Corporate Author Krüger, K. Thesis
Publisher Xenophon Publishing Place of Publication Wald Editor
Language Deutsch Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 978-3-9808134-26 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Public Day Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5566
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Author Hinrichs, T.
Title Gruppen Management in Aktiv Ställen Type Conference Article
Year 2012 Publication Proceedings of the 2. International Equine Science Meeting Abbreviated Journal Proc. 2. Int. Equine. Sci. Mtg
Volume in press Issue Pages
Keywords (down)
Abstract In einem Aktivstall leben die Pferde in einer Gruppe und sind im ständigen Sozialkontakt mit ihren Artgenossen. Getrennte Funktionsbereiche kennzeichnen das Konzept. Das Kernstück eines Aktivstalles ist die automatisierte Fütterung für Kraft,- Mineral,- und Raufutter. Sie gewährleistet die bedarfsgerechte Fütterung und regt die Pferde zur vermehrten Bewegungsaktivität an. Die Gestaltung der Funktionsbereiche eines Aktivstalles hängt von mehreren Faktoren wie den örtlichen Gegebenheiten, geplanter Gruppengröße und -zusammensetzung sowie betriebs- und arbeitwirtschaftlichen Aspekten ab.

Die Grundlage für die Planung eines Aktivstall – Konzeptes sind die laufenden Erkenntnisgewinne aus Wissenschaft und Forschung, die praktischen Erfahrungen auf Pferdebetrieben sowie die länderspezifischen, offiziellen Richtlinien und Bestimmungen zur Pferdehaltung.

So sind z. B. in Deutschland die aktuellen Untersuchungen zu den Themen automatisierte Fütterungssysteme und Liegeflächengestaltung im Ruheraum von Frau Dr. Zeitler – Feicht und ihrem Team, den ca. 500 Aktivstallbetrieben und den seit dem Jahr 2009 geltenden Leitlinien zur Pferdehaltung unter Tierschutzgesichtspunkten wesentliche Bestimmungsparameter für die Weiterentwicklung des Aktivstall – Konzeptes.

Auf dem IESM 2012 wird den Teilnehmern das Gruppenmanagement in Aktivställen am Beispiel von Praxisbetrieben vorgestellt. Ziel ist es, eine kontinuierliche Verbesserung der Pferdehaltung im Sinne des Tierschutzes in Verbindung mit der Nutzung der Pferde zu erreichen.
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Corporate Author Hinrichs, T. Thesis
Publisher Xenophon Publishing Place of Publication Wald Editor Krueger, K.
Language Deutsch Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 978-3-9808134-26 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Public Day Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5567
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Author Zeitler-Feicht, M.H.; Streit, S.
Title Checkpunkte für eine tiergerechte Fütterung von Pferden an Abrufautomaten Type Conference Article
Year 2012 Publication Proceedings of the 2. International Equine Science Meeting Abbreviated Journal Proc. 2. Int. Equine. Sci. Mtg
Volume in press Issue Pages
Keywords (down)
Abstract In der Offenstallhaltung von Pferden wird für die individuelle Fütterung der Fressstand, der eine art-typische synchrone Nahrungsaufnahme erlaubt, empfohlen (BMELV 2009). Seit einigen Jahren kommen jedoch vermehrt Abrufstationen für Kraft- und Raufutter zum Einsatz. Diese ermöglichen nur ein asynchrones Fressen, was das Risiko für Auseinandersetzungen im Fressbereich erhöht.

In einer repräsentativen Studie an insgesamt 567 individuell unterschiedenen Pferden in 32 Offen-laufställen mit Abrufstationen und 10 Betrieben mit Fressständen wurden die Aufenthaltsdauer und Besuchshäufigkeit sowie das Droh- und Meideverhalten der Pferde im Fütterungsbereich und die Häu-figkeit von Blockaden erfasst, des Weiteren Herzfrequenz und Integumentverletzungen. Fazit war, dass es an den Abrufstationen doppelt so oft zu Auseinandersetzungen kam als an den Fressständen. Als Ursache hierfür konnte die starke Frequentierung der Automaten eruiert werden. Umso wichtiger ist somit die tiergerechte Ausführung der Abrufautomaten. In der Studie konnte nachgewiesen werden, dass Durchlaufstationen pferdegerechter sind als Rücklaufstationen. Als nicht tiergerecht wurden Stationen mit Strom führender Austreibehilfe.eingestuft. Die für das fressende Pferd als verhaltens-gerecht empfohlene Variante (Fressstand mit Eingangssperre und ohne Austreibehilfe) führte zu einer Erhöhung der Besuchshäufigkeit und Aufenthaltsdauer und somit auch zu einer erhöhten Anzahl an Drohgesten je Tier und Tag. Die Herzfrequenz lag im Wartebereich bei den meisten Pferden im physio-logischen Bereich (45,1 ± 12,42 Schläge/min), erhöhte sich jedoch in der Abrufstation um ca. 20 Schlä-ge/min. Einige Tiere zeigten möglicherweise stressbedingt auffallend hohe Herzfrequenzwerte ( 100 Schläge/min). Integumentverletzungen im Zusammenhang mit dem Fütterungssystem traten nicht auf. Das Flächengebot und die Konzeption der Offenstallanlage sowie das Management erwiesen sich als maßgebliche Einflussfaktoren auf alle überprüften Kriterien zur Tiergerechtheit.

Um die Anzahl an Auseinandersetzungen im Fütterungsbereich von Abrufstationen zu mindern wird eine Reduzierung der Fütterungshäufigkeit von üblicherweise bis zu 24 Mahlzeiten auf nur 10 Mahlzeiten empfohlen, gemäß dem natürlichen Fressrhythmus von Pferden. Unabhängig vom Fütterungssystem traten die wenigsten Auseinandersetzungen auf, wenn die Pferde täglich etwa 1,5 kg Heu pro 100 kg Körpermasse erhielten bei zusätzlicher ad Libitum Fütterung von Stroh.

Nach bisherigen Erkenntnissen ergeben sich nachfolgende Checkpoints für Abrufautomaten:

Checkpunkte für Abrufstationen

 Schutz des Pferdes durch Trennwände über die gesamte Körperlänge

 Trennwände mit Sichtkontakt zu den anderen Pferden

 Durchlaufstationen mit separatem Ein- und Ausgang

 Eingangssperre für eine stressfreie Futteraufnahme

 Ausgang mit Pendeltüre und Rücklaufsperre

 Ausgang in einen anderen Funktionsbereich

 Ausreichend Ausweichmöglichkeiten für rangniedere Tiere

 Räumliche Trennung von Kraftfutter- und Heuautomaten

 Maximal je 10 Kraft- und Grobfutterrationen je Tier und Tag

 ≥ 1,5 kg Heu bzw. Heulage pro 100 kg Körpermasse je Pferd und Tag

 Stroh zur freien Verfügung (Möglichkeit zum synchronen Fressen)

 Individuelles Anlernen der Pferde am Automaten erforderlich
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Corporate Author Zeitler-Feicht, M.H. Thesis
Publisher Xenophon Publishing Place of Publication Wald Editor Krueger, K.
Language Deutsch Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 978-3-9808134-26 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Public Day Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5568
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Author Kultus, K.; Balzer, H.-U.
Title Untersuchungen zur Mensch-Pferd-Beziehung Type Conference Article
Year 2012 Publication Proceedings of the 2. International Equine Science Meeting Abbreviated Journal Proc. 2. Int. Equine. Sci. Mtg
Volume in press Issue Pages
Keywords (down)
Abstract Abstract Missing KW -
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Corporate Author Kultus, K. Thesis
Publisher Xenophon Publishing Place of Publication Wald Editor Krueger, K.
Language Deutsch Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 978-3-9808134-26 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Public Day Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5569
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Author Reuber, W.; Reuber, K.
Title Kennen Pferde ihren Namen? Type Conference Article
Year 2012 Publication Proceedings of the 2. International Equine Science Meeting Abbreviated Journal Proc. 2. Int. Equine. Sci. Mtg
Volume in press Issue Pages
Keywords (down)
Abstract Abstract Missing KW -
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Corporate Author Reuber, W. Thesis
Publisher Xenophon Publishing Place of Publication Wald Editor Krueger, K.
Language Deutsch Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 978-3-9808134-26 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Public Day Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5571
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Author Zimmermann, W.; Zimmermann, M.
Title Operation unterm Kranichhimmel Type Conference Article
Year 2012 Publication Proceedings of the 2. International Equine Science Meeting Abbreviated Journal Proc. 2. Int. Equine. Sci. Mtg
Volume in press Issue Pages
Keywords (down)
Abstract Auf dem herbstlichen Zug in den Süden rasten bis zu 80 000 Kraniche im Hortobágy Nationalpark im Osten Ungarns. Das einst von Wildtieren besiedelte Gebiet ist heute eine Kulturlandschaft aus Feldern und Weiden, wo seltene Haustierrassen wie Zackelschaf, Graurind und Noniuspferde grasen, die von Hirten mit ihren Hunden gehütet werden. Die noch erhaltenen Steppengebiete zeichnen sich durch eine große Vielfalt in Flora und Fauna aus. Sie sollen möglichst wenig betreten werden, damit vor allem die bodenbrütenden Vögel, wie z.B. die seltene Großtrappe nicht gestört werden. Deshalb wurde die Kernzone – das Pentezug-Gebiet (2400 ha) – mit Przewalskipferden und „Auerochsen“ zur natürlichen Beweidung besetzt. Bereits in den ersten Jahren fiel es auf, dass das Rind deutlich schlechter an die kalte Jahreszeit angepasst ist als das Wildpferd. Deshalb wurden beide Arten besendert, um Körpertemperatur und Herzschlagfrequenz zu messen. Außerdem sollten Gras- und Kotanalysen Aufschluss über die Unterschiede in der Futterverwertbarkeit liefern.

Der Film zeigt die chirurgische Arbeit im Feld und vermittelt einen Eindruck über die Funktion der Sender. Außerdem werden die neuen Bemühungen vorgestellt, aus dem Heckrind eine robuste Rinderrasse zu züchten, die dem Auerochsen noch ähnlicher sieht.

Ein Ziel der Untersuchungen war es, die klimatischen Grenzen zu erkennen, in denen die „Auerochsen“ einen Winter ohne Zufütterung überleben können. Diese Rinderrasse wird verstärkt zur Beweidung in Naturschutzgebieten eingesetzt, ihren Bedürfnissen wird aber nicht immer Rechnung getragen.
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Corporate Author Zimmermann, W.; Thesis
Publisher Xenophon Publishing Place of Publication Wald Editor Krueger, K.
Language Deutsch Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 978-3-9808134-26 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Public Day Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5572
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Author Bouskila, A.; de Vries, H.; Hermans, Z.M.; van Dierendonck, M.
Title Leadership roles in movements of free-roaming Konik horses (Equus caballus) in a Dutch reserve Type Conference Article
Year 2012 Publication Proceedings of the 2. International Equine Science Meeting Abbreviated Journal Proc. 2. Int. Equine. Sci. Mtg
Volume in press Issue Pages
Keywords (down)
Abstract We observed the activity and movements of Konik horses (Equus caballus) in order to determine the initiators of movements and the individuals taking the lead in movements of the main groups. We conducted our observations between March-June 2010 along the shores of the Rhine river, in the Blauwe Kamer reserve, in the Netherlands. The horses were introduced to the reserve alongside with cattle to prevent the growth of the forest and maintain the grass habitat. We videotaped all observations on two digital video cameras, one providing the general view of the group and the other scanning and focusing on the individuals, to aid with identification. Horses were recognized based on individual profiles that were created for each one, consisting of photos of both sides and notes of the main characters, such as orientation and coloration of the mane, prominent scars and markings, etc. Twenty three horses (not counting foals) were organized in two harem groups with 11 individuals (two of which were dominant stallions) in the large group and six individuals (one of which was a stallion) in the second group. These two main groups were always within sight of each other, and two bachelor males moved usually in their vicinity. An additional group of three young bachelor males roamed elsewhere in the reserve. We divided the movements of the horses to local movements while grazing and to long-distance movements, in which the horses moved to a different grazing location, to a pond of water, resting area or groups of trees that were used by the horses for scratching themselves. During the local movements, any two of the three oldest females in the large harem group were enough to cause the whole group to follow them and gradually change position within the pasture. The smaller harem always followed the large harem’s movements. The long-distance movements of the large harem were sometimes initiated by one of the harem stallions that herded their group and at other times – by the oldest females. Soon after the movement was clearly initiated, the dominant stallions positioned themselves in the back of the group or in the center and had no influence on the direction of move that was only determined by the leading females. In the long-distance movements too, the small harem followed the large harem group, and the two bachelor males usually followed behind them. Social interactions included aggressive interactions between the two dominant males within the large harem or between dominant stallions and the two bachelor males accompanying the two harems. In addition, dominant males courting or attempting to mate with mares sometimes caused a turmoil that eventually initiated movement of the harems. KW -
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Corporate Author Bouskila, A. Thesis
Publisher Xenophon Publishing Place of Publication Wald Editor Krueger, K.;
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 978-3-9808134-26 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5592
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Author Szarka, A.; Nagy, K.; Maros, K.
Title Approaching a horse, approaching a human: Tolerating and seeking human contact in pastured horses Type Conference Article
Year 2012 Publication Proceedings of the 2. International Equine Science Meeting Abbreviated Journal Proc. 2. Int. Equine. Sci. Mtg
Volume in press Issue Pages
Keywords (down)
Abstract We tested untrained horses (foals and breeding mares) in 3 different breeding centres. Horses were kept in a pasture during daytime in bigger groups (median 12, min: 6, max 35 / pasture) according to age, gender and breed (hungarian halfbred, hucul, arabian and thoroughbred). To measure their reactions to an unfamiliar person we conducted an active and a passive human test. In the active human test the test person (TP) approached a focal animal in the group from a predetermined direction: from their front, from their side (left or right) or from the rear. As TP reached the horse (of app. 0.5 m distance), she tried to pet the animal’s head. The TP always chose and approached a standing or a grazing horse (ie. those that were not walking, galloping, playing etc.). The horse’s reaction to the approaching human was scored 1-5. Score 1: the horse moved away and the TP could not even approach it within 0.5 m; Score 2: the horse made max. 2 steps away, but could be reached and petted; Score 3 and Score 4: the horse stood in its place but showed different signs of discomfort (head turn – Score 3; backing ears, tail slash – Score 4); Score 5: the horse stood and did not show any sign of discomfort or actively approached the TP. There was no significant difference in the horses’ reaction between approaching from their left or right side. Approaching from their front or from their side (left or right) did not differ significantly either. However, the odds of walking away from the TP (score 1 or 2) was 2.7 (Fisher-test, p=0.039) and 3.3 (p=0.012) times higher when TP approached from the rear compared to approaching from their front or from their side (left or right), respectively. In the passive human test the TP stood immobile for 4 minutes in 5 or 10 m far from the horses during their active (grazing) or inactive (standing idle during noon) period. Horses approached TP significantly sooner (general linear model, p=0.017) when she stood 5m distance (38 ±63 s) compared to 10m (97 ±52 s). The arrival of a second horse after the first horse approached the TP showed significant high correlation with the latency of the first horse arrival (Pearson correlation, r=0.96, p<0.001). The horses were less keen (p=0.008) to approach the human when they were tested in an inactive period (177 ±110 s) compare to active period (38 ±63 s).
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Corporate Author Maros, K. Thesis
Publisher Xenophon Publishing Place of Publication Wald Editor Krueger, K.;
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 978-3-9808134-26 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5594
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