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Verheyen, K. L., Price, J. S., & Wood, J. L. (2006). Fracture rate in Thoroughbred racehorses is affected by dam age and parity. Vet J, .
Abstract: This study's aim was to determine the effects of dam age and parity on the rate of fracture in offspring in Thoroughbred racehorses in training for flat racing. It was hypothesised that first foals and those from older mares would have a higher fracture rate than subsequent foals and those from younger mares. A two-year observational cohort study collected data from eight trainers on 335 horses that were monitored since the start of their training as yearlings. Multivariable Poisson regression analyses showed that first foals had a significantly lower fracture rate than subsequent ones (RR=0.33; 95% CI=0.12, 0.89; P=0.02) and rate of fracture decreased with increasing dam age (RR=0.91 per year increase in dam age; 95% CI=0.83, 0.99; P=0.03). This study shows for the first time that the rate of equine injury may be influenced by factors that affect skeletal development. Further research on intra-uterine and peri-natal determinants of injury risk in later life in horses is needed.
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Karl von, P. (2006). Irrwege der modernen Dressur. Die Suche nach der “klassischen” Alternative. Brunsbek: 978-3861274131.
Abstract: Philippe Karl, einer der mutigsten Kritiker einer Dressurwelt, deren Ausbildungsmethoden einzige darauf abzielen, ein Pferd möglichst schnell in mit hohen Preisgeldern dotierten Prüfungen an den Start zu bringen, legt mit diesem Buch den Finger in die Wunde.
Auf der Grundlage der psychischen, anatomischen und physiologischen Voraussetzungen des Pferdes analysiert der Autor die Grundsätze der modernen Dressur, wie sie in den Richtlinien der Deutschen Reiterlichen Vereinigung festgeschrieben sind.
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Schiele, K. A. L. M. (2006). Einfluss reduzierter Futterzuteilung zweier verschiedener Heuqualitäten auf Passagedauer und Verdaulichkeit bei Ponies. Doctoral thesis, , .
Abstract: Über die Auswirkungen der Futtermenge und der Futterqualität auf die scheinbare
Verdaulichkeit und die mittlere Retentionszeit beim Pferd gibt es zahlreiche Arbeiten
mit zum Teil recht widersprüchlichen Ergebnissen. So existiert eine Hypothese,
wonach bei geringerer Energiedichte im Futter die TS-Aufnahme steigt und die
mittlere Retentionszeit abnimmt. Dadurch soll bei Equiden eine ausreichende
Energieaufnahme trotz geringer Energiedichte im Futter erreicht werden (JANIS
1976, DUNCAN et al.1990). In nahezu allen Studien zu diesem Thema wurden Futter
mit unterschiedlichem Nährstoffgehalt bei konstanter Futteraufnahme bzw. ad libitum
Fütterung untersucht. Nur bei PEARSON et al. (2001 und 2006) findet sich für jedes
Futter ein Vergleich von zwei verschiedenen Futtermengen, nämlich ad libitum und
70% der ad libitum Futteraufnahme. Systematische Untersuchungen bei Pferden zu
Futtermengen, die unterhalb des Erhaltungsbedarfes liegen, fehlen bisher.
In der vorliegenden Arbeit sollen deshalb im Wesentlichen drei Fragen geklärt
werden:
· Gibt es einen Einfluss von Futtermengen unterhalb des Erhaltungsbedarfes auf
die mittlere Retentionszeit?
· Haben Veränderungen der mittleren Retentionszeit einen Einfluss auf die
scheinbare Verdaulichkeit?
· Wie unterscheiden sich diese Effekte in Abhängigkeit von der
Futterzusammensetzung?
Die Ergebnisse dieser Studie sollen vor allem bezüglich ihrer Auswirkungen auf die
praktische Pferdefütterung betrachtet werden.
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Simmonds, K. (2006). The longterm effect of ostheopathic manipulationon lateral bending in the lumbar region. Ph.D. thesis, , .
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Czeh, B., Muller-Keuker, J. I. H., Rygula, R., Abumaria, N., Hiemke, C., Domenici, E., et al. (2006). Chronic Social Stress Inhibits Cell Proliferation in the Adult Medial Prefrontal Cortex: Hemispheric Asymmetry and Reversal by Fluoxetine Treatment. Neuropsychopharmacology, 32(7), 1490–1503.
Abstract: Profound neuroplastic changes have been demonstrated in various limbic structures after chronic stress exposure and antidepressant treatment in animal models of mood disorders. Here, we examined in rats the effect of chronic social stress and concomitant antidepressant treatment on cell proliferation in the medial prefrontal cortex (mPFC). We also examined possible hemispheric differences. Animals were subjected to 5 weeks of daily social defeat by an aggressive conspecific and received concomitant, daily, oral fluoxetine (10 mg/kg) during the last 4 weeks. Bromodeoxyuridine (BrdU) labeling and quantitative stereological techniques were used to evaluate the treatment effects on proliferation and survival of newborn cells in limbic structures such as the mPFC and the hippocampal dentate gyrus, in comparison with nonlimbic structures such as the primary motor cortex and the subventricular zone. Phenotypic analysis showed that neurogenesis dominated the dentate gyrus, whereas in the mPFC most newborn cells were glia, with smaller numbers of endothelial cells. Chronic stress significantly suppressed cytogenesis in the mPFC and neurogenesis in the dentate gyrus, but had minor effect in nonlimbic structures. Fluoxetine treatment counteracted the inhibitory effect of stress. Hemispheric comparison revealed that the rate of cytogenesis was significantly higher in the left mPFC of control animals, whereas stress inverted this asymmetry, yielding a significantly higher incidence of newborn cells in the right mPFC. Fluoxetine treatment abolished hemispheric asymmetry in both control and stressed animals. These pronounced changes in gliogenesis after chronic stress exposure may relate to the abnormalities of glial cell numbers reported in the frontolimbic areas of depressed patients.
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Leiner, L. (2006). Vergleich verschiedener Methoden zur Angstextinktion bei Pferden. Diploma thesis, , .
Abstract: Pferde sind Fluchttiere. Ihr Fluchtinstinkt bewirkt, dass sie sich leicht erschrecken und auch in
diversen Situationen mit Flucht reagieren. Diese Tatsache ist den meisten Reitern bekannt,
nur ist es für den Menschen teilweise schwer, mit dieser Eigenschaft auszukommen und sie zu
verstehen oder gar nachzuvollziehen. So kommt es häufig zu Unfällen, die aus der Angst der
Pferde resultieren, jedoch vermeidbar gewesen wären, hätte man ankündigende Signale früher
erkannt. Des Weiteren kann die Angst eines Pferdes auch durch eine (Ver-) Weigerung,
bestimmte Dinge zu tun, sichtbar werden. Diese Weigerung wird in der Reiterei gerne als
„Bockigkeit“ und „Ungehorsam“ des Pferdes interpretiert und führt nicht selten zu einer
Bestrafung. Insgesamt kann man sagen, dass angstauslösende Reize und die Reaktionen des
Pferdes darauf oft falsch eingeschätzt oder falsch interpretiert werden und in der Folge auch
falsch damit umgegangen wird. Ein Grund dafür ist sicher das fehlende Wissen über das
Verhalten des Pferdes. Mit der vorliegenden Diplomarbeit soll ein Beitrag geleistet werden,
das Pferd in seinem Angstverhalten besser zu verstehen. Ziel der Arbeit war es, das Verhalten
des Pferdes bei verschiedenen Intensitäten von Angst zu untersuchen. Des Weiteren wurden
Methoden untersucht, mit denen man die Angst von Pferden vor bestimmten Reizen und
Situationen potentiell lindern kann, was letztendlich auch der Unfallvorbeugung dient.
Die vorliegende Diplomarbeit wurde am Haupt- und Landesgestüt Marbach durchgeführt; 24
Junghengste standen hierfür zur Verfügung. Darunter waren 18 Deutsche Warmblüter, 3
Vollblutaraber und 3 Schwarzwälder Füchse (Kaltblüter), somit war auch ein Rassenvergleich
möglich.
In einem ersten Teil der Arbeit wurde untersucht, wie sich Angst bei Pferden äußert. Hierfür
wurde ausgenutzt, dass Pferde ganz generell vor unbekannten, neuen Gegenständen Angst
haben (= Neophobie). Zur Angstauslösung dienten als Konfrontationsgegenstände ein
Sonnenschirm und eine Plastikplane. Beide Gegenstände waren für die Testpferde unbekannt.
Das Verhalten sowie die Herzrate der Tiere wurden während aller Versuche beobachtet und
quantifiziert. Nacheiner ersten Konfrontation wurden die Pferde an die Objekte gewöhnt
(Extinktionstraining = Angstlöschung) und beobachtet welche Verhaltensymptome sich
während dieser Gewöhnung (= Verlust der Neophobie) verändern. Die Hypothese war, dass
tatsächliche Angstsymptome während der Gewöhnung immer seltener zu beobachten sind.
Zusammenfassung III
Als Verhaltensweisen für Angst konnten Ausweichbewegungen und Flucht, Lautäußerungen
(Prusten und Schnauben), das Anspannen der Halsmuskulatur sowie das Vordrücken der
Oberlippe identifiziert werden. Darüber hinaus wurde gezeigt, dass Abstufungen im
Angstverhalten möglich sind: Bei sehr hohem Angstlevel sind Fluchtreaktionen zu
beobachten. Bei mittlerem Angstlevel treten Ausweichbewegungen im Schritt und
Lautäußerungen (Prusten und Schnauben) auf, bei geringem Angstlevel wird die
Halsmuskulatur angespannt und die Oberlippe vorgedrückt.
Im Zweiten Teil der Arbeit sollten verschiedene Methoden zur Angst-Extinktionauf ihre
Wirksamkeit hin untersucht werden. Verwendet wurde in verschiedenen Testgruppen die
Methode der Desensibilisierung (d.h. leichte, schrittweise stärker werdende Exposition
gegenüber dem angstauslösenden Reiz), die Desensibilisierung mit Gegenkonditionierung
(positive Verstärkung) durch Streicheln bzw. Reiben des Halses und die Desensibilisierung
mit Gegenkonditionierung durch Futterbelohnung. Als Kontrollgruppe dienten Pferde, die
ohne eine Konfrontation mit dem angstauslösenden Reiz nur über den Versuchplatz geführt
wurden.
Während des Extinktionstrainings konnte beobachtet werden, dass die Desensibilisierung mit
Gegenkonditionierung zu einer schnelleren Extinktion führt als ohne Gegenkonditionierung.
Allerdings zeigte ein Vergleich mit der Kontrollgruppe, die das Extinktionstraining nicht
erfahren hatte, den gleichen Verlust an Angstverhalten wie die Gruppen mit Extinktionstraining.
Dieses Ergebnis wurde so interpretiert, dass die wiederholte Exposition gegenüber
angstauslösenden Reizen bei den durchgeführten Verhaltenstests zwar eine Rolle spielt, doch
dass auch allein die Beschäftigung mit den Tieren zu einem Verlust von Angstverhalten führt
(wahrscheinlich auch aufgrund eines wachsenden Vertrauens zur Führperson, die über das
komplette Experiment hin die Gleiche blieb).
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Palagi, E., Cordoni, G., & Borgognini Tarli, S. (2006). Possible roles of consolation in captive chimpanzees (Pan troglodytes). Am J Phys Anthropol, 129(1), 105–111.
Abstract: Empathy is a necessary prerequisite for the occurrence of consolation. The term “consolation” contains a hypothesis about function, which is distress alleviation. The present study aims to confirm the occurrence of consolation in captive chimpanzees via the post-conflict/matched-control method (PC-MC) and to suggest its possible roles. We collected 273 PC-MC pairs in the group of Pan troglodytes housed in the ZooParc de Beauval (France). We confirmed the presence of consolatory contacts (mean level of consolation, 49.5% +/- 22.3% SEM) in the colony. Consolation rates were significantly higher than reconciliation levels (mean level of reconciliation, 28.9% +/- 16.8% SEM). The level of consolation was greater in the absence of reconciliation than in the presence of it, suggesting that consolation might be an alternative behavior. As friendship and relatedness did not influence the occurrence of consolation, they did not seem to be the best prerequisites for this behavioral mechanism, at least in this chimpanzee colony. Affinitive contacts with third parties were significantly more frequent when the victim called attention to itself during severe aggressions by screaming. These high-pitched sounds seem to be useful in eliciting aid from conspecifics, as occurs in young humans. The occurrence of consolation reduced the likelihood of further attacks among group-members. From this perspective, both victims and consolers most likely gain potential advantages by interacting with each other when aggression is particularly severe, reconciliation is not immediate, and consequently social stress reaches high levels.
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Brosnan, S. F., Freeman, C., & De Waal, F. B. M. (2006). Partner's behavior, not reward distribution, determines success in an unequal cooperative task in capuchin monkeys. Am. J. Primatol., 68(7), 713–724.
Abstract: It was recently demonstrated that capuchin monkeys notice and respond to distributional inequity, a trait that has been proposed to support the evolution of cooperation in the human species. However, it is unknown how capuchins react to inequitable rewards in an unrestricted cooperative paradigm in which they may freely choose both whether to participate and, within the bounds of their partner's behavior, which reward they will receive for their participation. We tested capuchin monkeys with such a design, using a cooperative barpull, which has been used with great success in the past. Contrary to our expectations, the equity of the reward distribution did not affect success or pulling behavior. However, the behavior of the partner in an unequal situation did affect overall success rates: pairs that had a tendency to alternate which individual received the higher-value food in unequal reward situations were more than twice as successful in obtaining rewards than pairs in which one individual dominated the higher-value food. This ability to equitably distribute rewards in inherently biased cooperative situations has profound implications for activities such as group hunts, in which multiple individuals work together for a single, monopolizable reward.
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Izar, P., Ferreira, R. G., & Sato, T. (2006). Describing the organization of dominance relationships by dominance-directed tree method. Am. J. Primatol., 68(2), 189–207.
Abstract: Methods to describe dominance hierarchies are a key tool in primatology studies. Most current methods are appropriate for analyzing linear and near-linear hierarchies; however, more complex structures are common in primate groups. We propose a method termed “dominance-directed tree.” This method is based on graph theory and set theory to analyze dominance relationships in social groups. The method constructs a transitive matrix by imposing transitivity to the dominance matrix and produces a graphical representation of the dominance relationships, which allows an easy visualization of the hierarchical position of the individuals, or subsets of individuals. The method is also able to detect partial and complete hierarchies, and to describe situations in which hierarchical and nonhierarchical principles operate. To illustrate the method, we apply a dominance tree analysis to artificial data and empirical data from a group of Cebus apella.
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Mallavarapu, S., Stoinski, T. S., Bloomsmith, M. A., & Maple, T. L. (2006). Postconflict behavior in captive western lowland gorillas (Gorilla gorilla gorilla). Am. J. Primatol., 68(8), 789–801.
Abstract: Postconflict (PC) behaviors, including reconciliation and consolation, have been observed in many primate and several nonprimate species. Using the PC-matched control (MC) method, PC behavior was examined in two groups (n=13) of captive western lowland gorillas, a species for which no conflict resolution data have been published. Analyses of 223 conflicts showed significantly more affiliation between former opponents after a conflict when compared to control periods, indicating reconciliation. Results also showed significantly more affiliation between the victim and a third-party after a conflict, indicating consolation. Both solicited and unsolicited consolation were observed. The majority of the affiliative interactions observed for both reconciliation and consolation were social proximity, which suggests that unlike most nonhuman primates, proximity, rather than physical contact, may be the main mechanism for resolving conflicts in western lowland gorillas. PC behavior was not uniform throughout the groups, but rather varied according to dyad type.
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