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Author Rehren, K. D. isbn  openurl
  Title Untersuchung der „Schiefe“ des Pferdes:Symmetrie von Bewegungsablauf und Hufbelastung Type Book Whole
  Year 2018 Publication Wissenschaftliche Reihe der Klinik für Pferde Abbreviated Journal  
  Volume Issue Pages  
  Keywords  
  Abstract (down) Ziel der Studie war die Beschreibung der motorischen Lateralität („Schiefe“) gesunder adulter Pferde. Hierzu wurden 14 lahmfreie Pferde (10 Warmblüter, 4 Quarter Horses) auf dem Laufband in Schritt und Trab auf individuelle Abweichungen von der symmetri-schen Bewegung hinsichtlich Abstellung der Hinterhand, Wirbelsäulenform (Biegung), Vor- und Rückführung sowie Belastung von Vorder- und Hintergliedmaßen jeweils simul-tan hochfrequenzkinematographisch und kinetisch mittels resistiver Hufdrucksensoren untersucht. Zusätzlich wurden bevorzugte Abstellung und Biegung sowie Galopppräfe-renz klinisch bzw. reiterlich beurteilt, das Vorliegen einer Weideschrittpräferenz unter-sucht und Freilaufversuche (bevorzugte Abbiegerichtung, Ausweichrichtung um ein Hin-dernis, Galoppräferenz) durchgeführt. Keines der Pferde zeigte Symmetrie über alle Merkmale; zwar wurde bei jedem Merkmal für einzelne Probanden Symmetrie festgestellt, mit Ausnahme des Galopp-Freilaufver-suchs trat Asymmetrie jedoch häufiger auf. 12 Probanden zeigten in der Bewegungsana-lyse eine signifikante seitliche Abstellung (8x rechts (R), 4x links (L), mittlere seitliche Abweichung im Schritt 1,22°±1,09°, im Trab 1,05°±1,03°), 10 eine bevorzugte Biegung (9x L, 1x R), 13 signifikante Asymmetrien der Gliedmaßenvor- bzw. -rückführung und 12 eine signifikante asymmetrische Gliedmaßenbelastung für die normalisierte Spitzenkraft (PFN, peak force) bzw. den Impuls der Belastung (IN) an mindestens einem Beinpaar (alle Merkmale individuell wiederholbar). Linksabgestellte Pferde führten in beiden Gang-arten das rechte Hinterbein signifikant weiter zurück als nach rechts abgestellte Pferde, die tendenziell eher das linke Hinterbein weiter zurückführten. – Die auf dem Laufband festgestellten Asymmetrien traten in beiden Gangarten auf, aber nicht immer überein-stimmend, wobei die Richtung der bevorzugten Abstellung und ebenso der bevorzugten Biegung beim einzelnen Pferd in Schritt und Trab nie gegensätzlich waren. Jeder dieser beiden Parameter wurde daher für das einzelne Pferd über beide Gangarten zusammen-gefasst. Die Richtung von Abstellung und Biegung waren voneinander unabhängig, so-dass die Bewegungsmuster Abstellung ohne Biegung, Biegung ohne Abstellung, Abstel-lung mit Biegung in Laufrichtung (Travers) sowie Abstellung mit Biegung entgegen der Laufrichtung (Schulterherein) vorkamen. Kein Pferd war in beiden Merkmalen symmet-risch; für manche Pferde war neben der einfachen Biegung auch eine S-Form der Wir-belsäule signifikant. Die Belastungssymmetrie der Gliedmaßen war in beiden Gangarten von der Abstellung und der Biegung unabhängig, es gab aber Hinweise auf Zusammen-hänge zwischen bestimmten Kombinationen von Abstellung und Biegung einerseits und der Existenz einer Belastungsasymmetrie der Vorderbeine im Trab andererseits (unge-bogen mit Abstellung laufende und im Schulterherein laufende Pferde belasteten i.d.R. asymmetrisch).

8 Pferde wiesen eine signifikante Weideschrittpräferenz auf (5x L, 3x R), die bei ebenso vorhandener seitlicher Abstellung signifkant häufiger auf der der Abstellung abgewandten Seite auftrat. Sie wies keinen Zusammenhang mit der Rückführung der Hinterbeine im Schritt oder im Trab auf. Das Auftreten einer Weideschrittpräferenz war signifikant vom durch Abstellung und Biegung bestimmten Bewegungsmuster abhängig (Auftreten bei Abstellung ohne Biegung und bei Schulterherein, nicht bei Travers oder Biegung ohne Abstellung). Zudem zeigt die Präferenz der Pferde im Weideschritt eine starke Überein-stimmung mit der Belastungssymmetrie der Vorderbeine im Trab (bevorzugt vorgestelltes Bein wird mehr belastet (IN); symmetrische Belastung bei fehlender Präferenz). Im Hindernisversuch hatten 12 von 13 getesteten Probanden eine signifikant bevorzugte Ausweichrichtung (5x L, 7x R); diese war unabhängig von der gemessenen Wirbelsäulenform, lag aber bei Pferden mit seitlicher Abstellung überwiegend auf der Seite der gemessenen Abstellung. Im Abbiegeversuch zeigten 6 von 12 getesteten Probanden eine signifikant bevorzugte Abbiegerichtung (3x L, 3x R), diese war weder von der Abstellungsrichtung noch von der Wirbelsäulenform, der Weideschrittpräferenz oder der Belastungssymmetrie der Vorderbeine im Trab abhängig. Die meisten Pferde zeigten im Freilauf keine signifikante Galopppräferenz (2x L, 11x gerade (N), 1x R), wogegen reiterlich bei den meisten Pferden eine Präferenz festgestellt wurde; beide Beurteilungen stimmten ebenso wie die Beurteilungen verschiedener Reiter nicht miteinander überein. Die gemessene Abstellungsrichtung ließ sich durch visuelle Beobachtung mit hoher Si-cherheit vorhersagen. Die bevorzugte Wirbelsäulenform stimmte nicht mit der reiterlich oder an der Longe festgestellten Biegung überein, wohl aber mit der Seite, auf die die Mähne fällt. Die vorliegende Studie weist nach, dass individuell stabile motorische Lateralität, weitge-hend bestehend aus den den Merkmalen der reiterlich postulierten „Schiefe“, bei gesun-den Pferden in symmetrischen Gangarten besteht und dass zwischen bestimmten Merkmalen vorhersagbare Zusammenhänge bestehen. Daraus ergeben sich wertvolle Schlussfolgerungen für das reiterliche Geraderichten des Pferdes, für das in Übereinstimmung mit der Reitliteratur insbesondere die Lektion Schulterherein geeignet erscheint. Es ist gelungen, für die wesentlichen Merkmale Abstellung, Biegung und Belastungssymmetrie der Vordergliedmaßen im Trab klinische Tests aufzuzeigen, die mit hoher Sicher-heit die Ergebnisse der Bewegungsanalyse vorhersagen können, wobei Rückschlüsse auf weitere asymmetrische Merkmale möglich sind. Die reiterliche Beurteilung von bevor-zugter Biegung und Galopppräferenz scheint jedoch von weiteren Faktoren außer dem Pferd selbst abhängig zu sein und stimmt häufig nicht mit den messbaren Parametern überein. – In dieser Studie wird erstmals eine wissenschaftlich überprüfte und klinisch anwendbare Methode zur umfassenden Analyse der motorischen Lateralität im Sinne der „Schiefe“ eines Pferdes beschrieben.

Summary -“Crookedness“ in the Horse: Symmetry of Motion and Hoof Loading

The purpose of this study was description of motor laterality (in terms of “crookedness“) of sound adult horses. 14 non-lame horses (10 Warmblood horses, 4 Quarter Horses) were examined walking and trotting on a treadmill for individual motion asymmetry concerning keeping the hindlimbs at an angle (hindlimbs not tracking the frontlimbs, “hindquarter angle”), lateroflexion, pro- and retraction of the limbs as well as loading of front- and hindlimbs. High-speed-kinematography and resistive pressure sensors were used simultanously. The horses were also ridden to evaluate preferred lateroflexion and preferred lead in canter. Moving at an angle towards a preferred side was assessed visually. Laterality of grazing stance was tested, as well as preferred turning direction, obstacle avoidance direction and preferred lead in canter while moving unrestrained in an arena. None of the horses moved symetrically over all traits; although there were symmetrical traits with individual horses, asymmetry was more commen (except for the unrestrained preferred lead test). On the treadmill, 12 horses moved with their hindquarters significantly at a angle (8x right (R), 4x left (L), mean lateral angle 1,22°±1,09° at a walk and 1,05°±1,03° at a trot), 10 showed laterality for lateroflexion (9x L, 1x R), 13 had significant asymmetries for protraction and/ or retraction and 12 for loading of contralateral limbs concerning normalized peak force (PFN) and impulse (IN), respectively, of at least one pair of limbs (all with good repeatibility). Horses keeping their hindquarters to the left showed significantly larger retraction of the right hindlimb compared to horses keeping their hindquarters to the right, who tended to further retract the left hindlimb. – Asymmetries found on the treadmill occurred in both gaits but were not always the same in both gaits, though the direction of the hindquarter angle as well as that of the preferred lateroflexion never contradicted each other within the same individual. Therefore, a specific laterality direction of hindquarter angle and lateroflexion could be assigned to each horse. The direction of preferred hindquarter angle and lateroflexion, respectively, were independent of each other so that the movement patterns “hindquarter angle without lateroflexion”, “lateroflexion without hindquarter angle”, “hindquarter angle with lateroflexion to the same side” (hindquarter-in/ travers) and “hindquarter angle with lateroflexion to opposite sides” (shoulder-in) could be found; no horse moved symmetrical for both traits. The lateroflexion of some horses could even be regarded as a double bend. At both gaits, symmetry of limb loading was independent of hindquarter angle as well as lateroflexion, taken seperately; still, there seems to be a relation between certain combinations of hindquarter angle and lateroflexion, on the one side, and the existence or absence of asymmetric loading of the frontlimbs in trot (horses moving with hindquarter angle, but without lateroflexion, and horses moving in shoulder-in mostly had asymmetric frontlimb loading).

238 7. Summary8 horses displayed laterality for a grazing stance (5x L, 3x R); their hindquarter angle, if they showed one, was significantly more often on the opposite side of their advanced frontleg while grazing. The direction of the grazing stance was independent of hindlimb retraction symmetry in either gait. Occurrence of grazing stance laterality significantly depended on the movement pattern consisting of hindquarter angle and lateroflexion (horses moving with a hindquarter angle, but without lateroflexion, and horses moving in shoulder-in mostly showed grazing stance laterality, while horses moving with lateroflexion, but without a hindquarter angle, and horses moving in hindquarter-in did not). Also, grazing stance laterality was highly predictive of the symmetry of frontlimb loading at trot (advanced frontleg has significantly higher impulse (IN) at trot; horses without grazing stance laterality showed symmetrical impulse). 12 of 13 horses displayed laterality for obstacle avoidance direction (5x L, 7x R) that was independent of the individually preferred lateroflexion but if the horses showed a hindquarter angle it was usually to the same side. 6 of 12 horses showed laterality for turning direction (3x L, 3x R) that had no relation to laterality of either hindquarter angle, lateroflexion, grazing stance or frontlimb loading symmetry at trot. Most horses had no significant lead preference in the unrestrained canter test (2x L, 11x no preference (N), 1x R) even though riders assigned a lead preference to most horses; both ratings did not match, as well as the rating between two different riders did not match. The (measured) direction of hindquarter angle was highly predictable by visual asessment. Preferred (measured) lateroflexion did not match the direction of lateroflexion assigned by either rider or on the long line; it was in agreement with the mane side of the horse, though. This study proves that individual and stable motor laterality exists in sound horses in symmetrical gaits, mostly consisting of the traits that are hypothesized as “crookedness” in riding literature. It also shows that predictible relationships exist between certain traits thereof. This knowledge is valuable since it has implications for the training of riding horses for straightness, wherefore especially riding shoulder-in should be helpful. Relatively easy clinical tests could successfully be found that allow well predicting main features of individual horses ́ motor laterality like hindquarter angle, lateroflexion and frontlimb loading symmetry at trot as measured on the treadmill. Some conclusions can also be drawn for other asymmetrical traits. The asessment of preferred lateroflexion and canter lead performed by riders, though, seems to also underlie other influences than the horse itself and failed to be a predictor of the measured traits. – For the first time, a scientifically proven and clinically applicable method of asessing a horses motor laterality in terms of “crookedness” is presented.
 
  Address http://dnb.d-nb.de  
  Corporate Author Thesis Ph.D. thesis  
  Publisher Cuvillier Verlag Place of Publication Göttingen Editor Karsten Feige, Peter Stadler,Harald Sieme, Bernhard Ohnesorge  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN 978-3-7369-9804-9 Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6654  
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Author Arthur, D.; Levin, E. doi  openurl
  Title Spatial and non-spatial visual discrimination learning in zebrafish (Danio rerio) Type Journal Article
  Year 2001 Publication Animal Cognition Abbreviated Journal Anim. Cogn.  
  Volume 4 Issue 2 Pages 125-131  
  Keywords  
  Abstract (down) Zebrafish (Danio rerio) provide an excellent model for assessment of molecular processes of neurodevelopment. To determine the functional importance of molecular events during neurodevelopment, we have developed methods for assessing learning in zebrafish in a three-chambered fish tank. In the first study, simple escape response was assessed. Zebrafish tested with a moving net learned to escape to another chamber more rapidly over the six sessions of training than the fish with the still net which did not learn. Upon reversal of the contingencies, the fish switched to the inactive net rapidly learned to suppress the escape response and fish formerly in the inactive net condition learned to avoid the moving net. In the second study, spatial discrimination learning was assessed. Zebrafish were trained on a right-left position discrimination to avoid the active net. Zebrafish showed significant improvement in escape responses over six sessions of training with three trials per session. In the third study, red-blue non-spatial discrimination learning was assessed. There was a significant improvement over the first six training sessions. With the reversal of contingencies, there was a significant decline of performance. With continued training, the fish again significantly improved avoidance. These studies found an effective motivational stimulus and procedure for studying escape behavior in zebrafish; a procedure whereby zebrafish would learn both spatial and non-spatial discrimination. These methods are being developed to help determine the functional importance of molecular events during zebrafish neurodevelopment.  
  Address  
  Corporate Author Thesis  
  Publisher Place of Publication Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 3372  
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Author Zahn-Waxler, C. & Radke-Yarrow, M. openurl 
  Title The development of altruism: Alternative research strategies. Type Book Chapter
  Year 1982 Publication The development of prosocial behavior Abbreviated Journal  
  Volume Issue Pages 109-138  
  Keywords  
  Abstract (down) Zahn-Waxler, C. & Radke-Yarrow, M. (1982) The development of altruism:

Alternative research strategies. In: The development of prosocial behavior, ed.

N. Eisenberg. Academic Press. [aSDP]
 
  Address  
  Corporate Author Thesis  
  Publisher Academic Press Place of Publication New York Editor Eisenberg, N.  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5061  
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Author Yulk G. isbn  openurl
  Title Leadership in organizations. Type Book Whole
  Year 1998 Publication Abbreviated Journal  
  Volume Issue Pages  
  Keywords  
  Abstract (down) Yulk G. 1998. Leadership in organizations. Englewood Cliffs, NJ: Prentice-Hall

Leadership in Organizations focuses on effective leadership in organizations through both theory and practice. This book explains and critiques the major theories and studies that are most relevant and informative and reviews what we know about leadership effectiveness. This combination of theory and practice makes this text a useful resource for practicing managers who are looking for something more than superficial answers to difficult questions about leadership.
 
  Address  
  Corporate Author Thesis  
  Publisher Prentice-Hall Place of Publication Englewood Cliffs, NJ Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN 978-0138142681 Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 4806  
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Author Chenoweth, P.J.; Chase, C.C.; Larsen, R.E.; Thatcher, M.-J.D.; Bivens, J.F.; Wilcox, C.J. url  doi
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  Title The assessment of sexual performance in young Bos taurus and Bos indicus beef bulls Type Journal Article
  Year 1996 Publication Applied Animal Behaviour Science Abbreviated Journal Appl. Anim. Behav. Sci.  
  Volume 48 Issue 3-4 Pages 225-235  
  Keywords Bos indicus; Sex behavior; Cattle reproduction; Mating behavior; Tests  
  Abstract (down) Yearling beef bulls, representing different Bos indicus and Bos taurus breeds, were given two sexual performance assessments (libido score, number of services, time to first mount and time of sexual inactivity) at four test periods (January, April, July and October) in 1991 (Trial 1) and 1992 (Trial 2) at the Subtropical Agricultural Research Station, Brooksville, Florida. Breed and test period, as well as their interactions, influenced most results. Sexual performance assessments generally improved with age in Bos taurus breeds, but not in Bos indicus. The temperate Bos taurus breeds (Angus and Hereford) were most sexually active, the tropically adapted Bos taurus breeds (Senepol and Romosinuano) intermediate and the two Bos indicus breeds (Brahman and Nellore x Brahman) were least active. Service rates were generally low. Seasonal patterns in sexual performance were not apparent, with breed and year differences occurring. Although breeds showed consistent test results, the failure of Bos indicus bulls to service in any test, indicates either sexual immaturity, or inadequate procedures for assessment of sexual performance in this breed group.  
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Place of Publication Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number refbase @ user @ Serial 2865  
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Author Huebener, E. url  openurl
  Title Hilfen für Übergänge von einer Gangart in eine andere ? Die Bewegungen von Pferderumpf und -rücken als Zeitgeber für reiterliche Einwirkung Type Journal Article
  Year 2005 Publication Trakehner Hefte Abbreviated Journal Trakehner Hefte,  
  Volume 5-11 Issue Pages  
  Keywords  
  Abstract (down) Übergänge von einer Gangart in eine andere sind nach Ludwig Koch jeweils nur aus einer ganz bestimmten Phase einer Bewegungsfolge (oder Bewegungsfolgen-Hälfte) der einen in eine ganz bestimmte Bewegungsfolge (oder Bewegungsfolgen-Hälfte) der anderen Gangart möglich.

Diese Phasen dauern nur Bruchteile einer Sekunde an. In diesen Momenten muß die Hilfe nach europäischer klassischer Lehre gegeben, nur in diesen Momenten kann sie vom Pferd blitzartig-automatisch umgesetzt werden. Um die Hilfe im “passenden” Moment geben zu können, braucht der Reiter einen Zeitgeber. Den einzigen verfügbaren, zuverlässigen Timer bilden die Bewegungen des Pferderückens und des Pferderumpfes.

Die Zusammenhänge zwischen den Bewegungsphasen in den Grundgangarten, dem mit frei beweglichem Beckenring allen Bewegungen des Pferderückens folgendem Sitz des Reiters, und dem Schenkel, der von Schritt zu Schritt, von Tritt zu Tritt, von Galoppsprung zu Galoppsprung an den wegschwingenden Pferderumpf fallen möchte bis er das im rechten Augenblick – vom Reiter gesteuert – dann auch darf, sind erstmals in piktogrammartigen Miniaturbild-Folgen leicht verständlich dargestellt.
 
  Address  
  Corporate Author Thesis  
  Publisher Place of Publication Editor  
  Language German Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number refbase @ user @ Serial 426  
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Author Schiele, K. A. L. M. openurl 
  Title Einfluss reduzierter Futterzuteilung zweier verschiedener Heuqualitäten auf Passagedauer und Verdaulichkeit bei Ponies Type Manuscript
  Year 2006 Publication Abbreviated Journal  
  Volume Issue Pages  
  Keywords  
  Abstract (down) Über die Auswirkungen der Futtermenge und der Futterqualität auf die scheinbare

Verdaulichkeit und die mittlere Retentionszeit beim Pferd gibt es zahlreiche Arbeiten

mit zum Teil recht widersprüchlichen Ergebnissen. So existiert eine Hypothese,

wonach bei geringerer Energiedichte im Futter die TS-Aufnahme steigt und die

mittlere Retentionszeit abnimmt. Dadurch soll bei Equiden eine ausreichende

Energieaufnahme trotz geringer Energiedichte im Futter erreicht werden (JANIS

1976, DUNCAN et al.1990). In nahezu allen Studien zu diesem Thema wurden Futter

mit unterschiedlichem Nährstoffgehalt bei konstanter Futteraufnahme bzw. ad libitum

Fütterung untersucht. Nur bei PEARSON et al. (2001 und 2006) findet sich für jedes

Futter ein Vergleich von zwei verschiedenen Futtermengen, nämlich ad libitum und

70% der ad libitum Futteraufnahme. Systematische Untersuchungen bei Pferden zu

Futtermengen, die unterhalb des Erhaltungsbedarfes liegen, fehlen bisher.

In der vorliegenden Arbeit sollen deshalb im Wesentlichen drei Fragen geklärt

werden:

· Gibt es einen Einfluss von Futtermengen unterhalb des Erhaltungsbedarfes auf

die mittlere Retentionszeit?

· Haben Veränderungen der mittleren Retentionszeit einen Einfluss auf die

scheinbare Verdaulichkeit?

· Wie unterscheiden sich diese Effekte in Abhängigkeit von der

Futterzusammensetzung?

Die Ergebnisse dieser Studie sollen vor allem bezüglich ihrer Auswirkungen auf die

praktische Pferdefütterung betrachtet werden.
 
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  Corporate Author Thesis Doctoral thesis  
  Publisher Place of Publication Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 4952  
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Author Pfammatter, M.; Huwiler, S.; Kägi, F.; Kopp, Ch.; Krüger, K.; Herholz, C. openurl 
  Title Leistung und Stresslevel bei Maultieren während eines fünftägigen Gotthardtrecks [Performance et niveau de stress chez les mulets durant un trek de cinq jours sur le Gothard][Muli: prestazione e livello di stress durante una traversata del Gottardo di 5 giorni][Performance and stress level in mules during a five days Gotthard trek] Type Journal Article
  Year 2017 Publication Agrarforschung Schweiz Abbreviated Journal Agrarforschung Schweiz  
  Volume 8 Issue (7-8) Pages 276-283  
  Keywords mules, Gotthard trek, glucocorticoid metabolites in faeces, vital parameters  
  Abstract (down) Während einer fünftägigen Gotthardüberquerung im Sommer 2016 haben drei Maultiere als Tragtiere mit einer Gepäcklast von je 80 kg rund 94,46 Kilometer und 3�364 Höhenmeter bewältigt. Die Leistungsanforderung wurde anhand der Erholungswerte der Vitalparameter Herzfrequenz, Atemfrequenz und Körpertemperatur, sowie durch kontinuierliche Herzfrequenzmessung während der Belastung evaluiert. Die Bestimmung der Glucokortikoid- Metabolit Konzentration im Kot diente zur Einschätzung des Stresslevels der drei Maultiere. Die Erholungswerte der Herzfrequenzen der drei Maultiere lagen während allen Trekkingetappen in einem Bereich, der nicht auf eine Leistungsüberforderung schliessen liess. Anhand der kontinuierlichen Herzfrequenzaufzeichnung bei einem der Maultiere konnte gezeigt werden, dass die physische Leistungsanforderung im Ausdauerbereich lag. Wie als normale physiologische Reaktion des Körpers nach einer fünftägigen körperlichen Belastung erwartet, stieg Stresslevel gemessen an den Glucokortikoid- Metaboliten im Kot gegen Ende des Trecks bei allen Maultieren an. In der vorliegenden Studie konnte gezeigt werden, dass die Maultiere während des Gotthardtrecks ausdauernd belastbar waren, ohne durch die Anstrengung beeinträchtigt zu sein, die schon historisch von Maultieren abverlangt wurde.[

Durant une traversée du Gothard de cinq jours pendant l�été 2016, trois mulets ont été employés comme animaux de bât pour porter une charge de 80 kg sur 94,46 km, avec un dénivelé de 3364 m. Les exigences de performance ont été évaluées à partir des valeurs de récupération des paramètres vitaux (fréquence cardiaque, fréquence respiratoire et température corporelle) et de la fréquence cardiaque durant l�effort. La concentration en métabolites glucocorticoïdes dans le crottin a permis d�estimer le niveau de stress des trois animaux. Durant toute la durée du trek, les valeurs de récupération de la fréquence cardiaque des trois mulets étaient comprises dans un intervalle n�indiquant aucun effort excessif. La mesure constante des pulsations cardiaques a montré que l�intensité des performances physiques de ces animaux ne sortait pas de leur zone d�endurance. Comme on pouvait s�y attendre, le niveau de stress mesuré par le biais des métabolites glucocorticoïdes a augmenté chez tous les mulets à la fin du trek, réaction physiologique normale du corps après un effort de cinq jours. La présente étude a montré que durant un trek sur le Gothard, les mulets ont fait preuve d�endurance et de résistance, sans altération due à l�effort que l�on exige traditionnellement de leur part.][Nell�estate del 2016 tre muli impiegati come animali da soma hanno attraversato il Gottardo portando un carico di 80 kg ciascuno e percorrendo in cinque giorni un percorso di circa 94,46 chilometri con un dislivello di 3364 metri. La prestazione è stata valutata sulla base dei valori di recupero dei parametri vitali (frequenza cardiaca, frequenza respiratoria, temperatura corporea) e misurando costantemente la frequenza cardiaca sotto sforzo. Il livello di stress dei tre muli è stato valutato in funzione della concentrazione di metaboliti glicocorticoidi riscontrata nelle feci. In tutte le tappe del trekking i valori di recupero della frequenza cardiaca registrati nei muli rientravano in un intervallo che non lasciava supporre un sovraccarico. Sulla base della registrazione costante della frequenza cardiaca di uno dei tre muli è stato possibile dimostrare che l�intensità dello sforzo fisico non superava il loro intervallo di resistenza. Come previsto, verso la fine del trekking la concentrazione di metaboliti glicocorticoidi nelle feci di tutti e tre i muli indicava un aumento del livello di stress; si tratta di una reazione fisiologica normale dopo uno sforzo fisico di cinque giorni. Questo studio ha dimostrato che lo sforzo sopportato dai muli per portare un carico attraverso il Gottardo, un compito da secoli richiesto a questi animali, rientrava nel loro intervallo di resistenza e non ha avuto ripercussioni negative sul loro fisico.][In the summer of 2016, three pack mules, each carrying a load weighing 80kg, accompanied a 94.46km trek across the Gotthard Pass with a total altitude difference of 3,364m. The mules� performances were evaluated by measuring vital recovery parameters such as heart- and respiratory rates and body temperature, and by continuous heartrate monitoring during the trek. The stress levels of the animals were estimated by determining glucocorticoid metabolite levels in their faeces. Throughout the trekking days, recovery heartrates lay within a range which indicated that the animals were not being overworked. The continuous heartrate monitoring of one of the mules showed that its physical performance lay within the endurance zone. As expected, glucocorticoid metabolite levels were elevated in the faeces of all the mules � a normal physiological response after five consecutive days of exercise. The study shows the mules as being capable of performing at an endurance level during the Gotthard trek with no adverse affects on their health � a performance which was historically expected of the animals.]
 
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Place of Publication Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6180  
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Author Gille, C.; Hoischen-Taubner, S.; Spiller, A. url  doi
openurl 
  Title Neue Reitsportmotive jenseits des klassischen Turniersports Type Journal Article
  Year 2011 Publication Sportwissenschaft Abbreviated Journal  
  Volume 41 Issue 1 Pages 34-43  
  Keywords  
  Abstract (down) Während die traditionellen Pferdesportdisziplinen Dressur- und Springreiten Mitglieder verlieren, haben sich weitere Pferdesportarten in Deutschland etabliert und erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Hintergründen dieser Entwicklung. In einer empirischen Untersuchung wurden 1814 Reiter zu ihren Reitmotiven befragt. Mit Hilfe von Hauptkomponenten- und Clusteranalyse wurde eine Typologie gebildet, die ein differenziertes Bild der Motive verschiedener Reitergruppen ermöglicht. Während die leistungsorientierten Reiter eher in klassischen Reitsportdisziplinen vertreten sind, dominieren in moderneren Reitsportdisziplinen vor allem Genussmotive. Insgesamt entwickelt sich der Trend im Reitsport deutlich vom Drill in der Reitbahn hin zu mehr Entspannung, Erholung und Selbstverwirklichung. Der Wunsch, in der Freizeit Leistung zu bringen, sich mit anderen zu messen und Erfolg zu haben, ist nur noch für einen kleineren Teil der Pferdesportler bedeutsam. Aus der Verteilung der Motive ergeben sich neue Herausforderungen für den organisierten Reitsport, um den Spagat zwischen den Anforderungen der leistungsorientierten Sportreiter und den Erholungssuchenden zu meistern.  
  Address  
  Corporate Author Thesis  
  Publisher Place of Publication Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN 1868-1069 ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Gille2011 Serial 6393  
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Author Hintze, S.; Smith, S.; Patt, A.; Bachmann, I.; Würbel, H. pdf  openurl
  Title What eye wrinkles in horses tell us about their emotional state Type Conference Article
  Year 2015 Publication Proceedings of the 3. International Equine Science Meeting Abbreviated Journal Proc. 3. Int. Equine. Sci. Mtg  
  Volume Issue Pages  
  Keywords  
  Abstract (down) Wrinkles above the eye ball are common in domestic horses but may differ in number and shape both between and within individuals. They are caused by contraction of the inner eye brow raiser, and some people working with horses call them “worry wrinkles”, considering them to reflect emotional states. However, as yet no study has formally investigated the relationship between eye wrinkles and emotional state in horses.

The aim of the present study was to induce states of different emotional valence and to assess whether positive emotional states would reduce the expression of eye wrinkles while negative emotional states would increase it. Sixteen horses were confronted in a balanced order with two presumably positively and two negatively valenced situations each. Positive situations included anticipation of a food reward (FA) and petting (P), negative situations included food competition (FC) and waving a plastic bag (PB). Each situation lasted for 60s (TRT) and was preceded by a 60s control phase (CON). Throughout CON and TRT pictures of the eyes were taken, and for each horse four pictures per situation (FA, P, FC, PB) and phase (CON and TRT) were randomly selected (n = 512) and scored in random order and blind to treatment for six outcome variables: overall impression (qualitative), number, angle and markedness of eye wrinkles, presence of eye white, and shape of eye lid.

Data were analysed separately for the right and left eye using linear mixed effects models (angle, number), generalised linear mixed models (eye white, markedness), and ordered logistic regression (qualitative, shape of eye lid), with “situation” (FA, P, FC, PB), “phase” (CON, TRT) and their two-way interaction as fixed effects.

Expression of eye wrinkles did not vary consistently across “situation” and “phase”. Independent of phase, eye white appeared less frequently during P than during FA (z=-3.15, p=0.009), FC (z=-2.94, p=0.02), and PB (z=4.17, p<0.001) in the left eye and during PB (z=4.10, p 0.001) in the right eye. Similarly, wrinkles were less marked during P compared to the other situations in the left eye (FA: z=3.15, p=0.009; FC: z=-2.94, p=0.017; PB: z=4.17, p<0.001) and compared to PB in the right eye (z=4.10, p=0.001), while no differences between situations occurred in number of wrinkles, overall impression and shape of eye lid for both eyes. Consistent with our hypothesis, P induced relaxation of the underlying muscle in the right eye resulting in a wider angle compared to its control phase (interaction situation*phase: F3,10=3.71, p=0.055; post-hoc comparison: z=-3.57, p=0.009), while FC induced muscle contraction, resulting in a sharper angle in the left eye (interaction situation*phase: F3,11=6.57, p=0.011; z=3.73, p=0.005).

We conclude that emotional valence may affect characteristics of eye winkle expression in horses which might therefore be a promising indicator of horses’ emotional states, but further research is needed to validate the relevant outcome variables.
 
  Address eye wrinkles, emotional valence, positive and negative emotions, welfare assessment  
  Corporate Author Hintze, S. Thesis  
  Publisher Place of Publication Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5875  
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