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Author (up) Flauger, B.; Krueger, K.
Title Aggressionslevel und Platzangebot bei Pferden (Equus caballus) [ Aggression level and enclosure size in horses (Equus caballus)] Type Journal Article
Year 2013 Publication Pferdeheilkunde Abbreviated Journal
Volume 29 Issue 4 Pages 495-504
Keywords Aggression / Verletzungsgefahr / Sozialverhalten / Gruppenhaltung / Pferdehaltung / Eingliederung von Pferden [aggression / injury risk / social behaviour / group housing / horse management / introduction of horses]
Abstract Viele Pferdebesitzer bevorzugen aus Angst vor aggressiven Interaktionen und Verletzungsgefahr der Tiere untereinander die Einzelhaltung, obwohl von Tierschutzorganisationen die Gruppenhaltung für Pferde empfohlen wird. In dieser Studie beobachteten wir während des alltäglichen Soziallebens als auch bei der Eingliederung von neuen Gruppenmitgliedern das Sozialverhalten, insbesondere das Aggressionsverhalten, von elf Gruppen domestizierter Pferde (Equus caballus) verschiedener Größe und Zusammensetzung. Während des alltäglichen Soziallebens hatten die Gruppe und der Paddock-Typ (Gras / kein Gras) keinen Einfluss auf die Verhaltensweisen, wohingegen die Paddockgröße unter 10000 m2 einen signifikanten Einfluss auf die submissiven Verhaltensweisen (GzLM; n=56; t=-2.061, P=0.044) und einen nicht signifikanten Einfluss auf die aggressiven Verhaltensweisen (GzLM; n=56; t=-1.782, P=0.081) hatte. Allerdings verringerten sich sowohl die aggressiven als auch die submissiven Verhaltensweisen mit steigendem Platzangebot bis zu 10000 m2 (Spearman rank Korrelation; n=56; aggressive Verhaltensweisen: r = -0.313, P = 0.019; submissive Verhaltensweisen: r = -0.328, P = 0.014). Während den Eingliederungen reduzierten sich die Aggressionen pro Stunde mit der Vergrößerung des Platzangebotes (Spearman rank Korrelation; n=28; r=-0.402, P=0.034). Dies zeigte sich noch deutlicher, wenn Beobachtungen mit einem Platzangebot von über 10000 m2 ausgeschlos- sen wurden (Spearman rank Korrelation; n=23; r=-0.549, P=0.007). Während des alltäglichen Soziallebens näherte sich der Aggressionslevel der Nulllinie an, wenn das Platzangebot pro Pferd mehr als 331 m2 betrug. Deshalb empfehlen wir zur Reduzierung des Aggressionslevels und des Verletzungsrisikos von sozial gehaltenen Pferdegruppen ein Platzangebot von mindestens 331 m2 pro Pferd.

[Even though animal welfare organisations propose group housing for horse welfare, many owners stable horses individually for fear of aggressive interactions and injury risks. In the present study we observed social behaviour, and especially aggressiveness, in eleven domestic horse groups (Equus caballus) of different size and composition, in basic social situations and when new group members were introduced. During basic social situations, the group and the type of paddock (grass / no grass) had no effect on any of the behaviours, where- as the enclosure size below 10,000 m2 had a significant effect on submissive behaviour (GzLM; n=56; t=-2.061, P=0.044) and an insignificant effect on aggressive behaviour (GzLM; n=56; t=-1.782, P=0.081). However, aggressive and submissive behaviour dimi- nished with the increase of enclosure sizes up to 10,000 m2 (Spearman rank correlation; n = 56; aggressive behaviour: r = -0.313, P=0.019; submissive behaviour: r=-0.328, P=0.014). During introductions, aggression levels per hour decreased with any increase of enclosure size (Spearman rank correlation; n=28; r=-0.402, P=0.034) and even more when enclosure sizes above 10,000 m2 were excluded (Spearman rank correlation; n=23; r=-0.549, P=0.007). During basic social situations the aggression level approached zero when the space allowance was more than 331 m2 per horse. We therefore recommend keeping horse groups in an enclosure with at least 331 m2 per horse to reduce aggression and injuries.]
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Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5714
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Author (up) Fürst, A.; Knubben, J.; Kurtz, A.; Auer, J.; Stauffacher, M.
Title Pferde in Gruppenhaltung: Eine Betrachtung aus tierärztlicher Sicht unter besonderer Berücksichtigung des Verletzungsrisikos [Group housing of horses: veterinary considerations with a focus on the prevention of bite and kick injuries] Type Journal Article
Year 2006 Publication Pferdeheilkunde Abbreviated Journal
Volume 22 Issue 3 Pages 254-258
Keywords Verhalten, Gruppenhaltung, Prävention, Schlagverletzungen, Bissverletzungen, Tierschutz [Behaviour, group housing, prevention, bite injuries, kick injuries, animal protection]
Abstract Mit der zunehmenden Bedeutung der Gruppenhaltung von Pferden ist die Tierärzteschaft gefordert mitzuhelfen, das Verletzungsrisiko in

Gruppenhaltungssystemen zu verringern. Dem Vermeiden von Schlag- und Bissverletzungen kommt hierbei eine zentrale Bedeutung zu. Präventive

Maßnahmen konzentrieren sich im Wesentlichen auf die Gruppenzusammensetzung und Eingliederung neuer Pferde sowie auf die

Gestaltung der Haltungssysteme. Die Raumaufteilung und die Fütterungstechnik müssen equidentypisches Verhalten (Lokomotion, langandauernde

Futteraufnahme und schadensfreie soziale Interaktionen) erlauben. Es gilt, Kenntnisse über Zusammenhänge zwischen Haltung,

Fütterung, Nutzung, Verhalten und Gesundheit an Pferdehalter und Stallbaufirmen weiterzugeben.

[Although group housing of horses has become common practice, the risk of equine injury is substantial. The veterinary community is challenged

to reduce this risk, particularly with regard to injuries caused by kicking and biting. Preventive measures should focus on the disposition

of horses within the group, the introduction of new horses to the group and the design of the housing facility. Feeding methods as

well as the structure of the environment should meet the physiological requirements for horses; there should be adequate space for exercise,

extended foraging and the possibility of benign social interactions. Veterinarians need to educate horse owners and builders of equine

facilities about the husbandry, feeding, use, behaviour and health of horses.]
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Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5756
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Author (up) Kienapfel, K.
Title Und was meinen die Pferde dazu? – Über das Ausdrucksverhalten von Pferden bei verschiedenen Halsstellungen Type Journal Article
Year 2011 Publication Pferdeheilkunde Abbreviated Journal
Volume 27 Issue 4(Juli/August) Pages 372-380
Keywords Kopf-Hals-Position, „Rollkur“, Tierschutz, Ausdrucksverhalten
Abstract Die aktuellen Diskussionen in der Reiterwelt, welche Art und Weise des Reitens, besonders welche Kopf-Hals-Stellung zu erstreben ist, werfen

die Frage auf, ob und wie die Pferde selbst ihr Befinden zum Ausdruck bringen. Über die Empfindungen der Pferde in verschiedenen

Kopfhaltungen ist bisher sehr wenig bekannt. Deswegen wurde zunächst an stehenden Pferden das Ausdrucksverhalten beobachtet. Missfallensäußerungen

häuften sich (mit 49,7% aller gezeigten Verhaltensauffälligkeiten wie Sperren, Rückwärtsgehen und Kopfschlagen) in der

aufgerollten, hyperflektierten Stellung des Halses. An zweiter Stelle folgten Unmutsäußerungen in der absolut aufgerichteten Haltung

(34,9%). Auch die beigezäumte Haltung wurde nicht ohne Unmutsbekundungen hingenommen, hier war deren Anzahl aber wesentlich

geringer (11,2%). Die hohe Kopfstellung (0,17%) und die Dehnungshaltung (0,23%) bereiteten den Tieren kaum Unbehagen. Auch das

Ausdrucksverhalten der Pferde unter dem Reiter wurde untersucht. Hierfür wurden, unter Berücksichtigung der schriftlich fixierten Regeln für

das Turnierwesen der FN, je 30 Pferde in zwei Kategorien beobachtet: mit der Stirnlinie vor der Senkrechten und Pferde mit der Stirnlinie

hinter der Senkrechten. Die Beobachtungen wurden unbemerkt von den Reitern auf den Abreiteplätzen von Turnieren durchgeführt. Die

Anzahl an Verhaltensauffälligkeiten der Pferde mit der Stirnlinie hinter der Senkrechten war deutlich (89,3 %) erhöht im Gegensatz zu der

anderen Gruppe (10,7 %). Die Pferde mit der Stirnlinie hinter der Senkrechten zeigten 8 Mal mehr Unmutsäußerungen als die mit der Stirnlinie

vor der Senkrechten. Entgegen den Regeln der FN zeigten die durchgeführten Scans, dass unmittelbar vor den Prüfungen auf Turnieren

92,8% der Pferde mit der Stirnnasen-Linie hinter der Senkrechten geritten wurden. Ein Befund dieser Studie ist die Feststellung, dass die

Praxis deutlich von den Regeln abweicht. Das Reiten mit der Stirnlinie hinter der Senkrechten ist nach diesen Befunden abzulehnen, da die

Pferde deutliches Unwohlsein in dieser Haltung signalisieren.
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Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5957
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Author (up) Kienapfel, Kathrin
Title Und was meinen die Pferde dazu? – Über das Ausdrucksverhalten von Pferden bei verschiedenen Halsstellungen [ And what are the opinions of the horses? – On the expressive behaviour of horses in different neck positions] Type Journal Article
Year 2011 Publication Pferdeheilkunde Abbreviated Journal
Volume 27 Issue 4 Pages 357-372-380
Keywords rolling up / head-neck-position / low- deep-round / hyperflexion of neck / behavior expression of discomfort / horse protection / animal welfare Kopf-Hals-Position / „Rollkur“ / Tierschutz / Ausdrucksverhalten
Abstract The purpose of this study is to find convincing arguments, how horses should be ridden correctly, especially concerning the best head and neck position. Currently in the riding world, the opinions differ: The traditional way is to ride a horse with its nose in front of the vertical, while a new method claims that pulling the nose behind the vertical with an extreme flexion of the poll implies “gymnastic movements”. This article is focussed on the welfare and comfort of the horse in different head-neck positions, expressed by behaviours which document discomfort. As a first step, the behaviour of standing horses was observed while their heads and necks were put into seven postulated or frequently assumed positions. In the hyperflexed position the horses displayed most discomfort (with 49,7% of all reactions, like open mouths, head tossing, tail movements and other signs of resentment). The second strongest reactions of discomfort were shown in the highly raised position of the head (34,9%). The moderately rounded neck position as in traditional dressage lessons was not without signs of discomfort either, but less than the other two positions (11,2%). The high position and the extended position did not cause discomfort at all (0,17% and 0,23% respectively). In a second step, horses moving in all gaits under a rider were observed at competitions without the riders´ knowledge. The total number of observations was divided into two categories (each containing 30 horses) on the basis of the common rules of the FN: ridden with the horse’s nose in front of the vertical and ridden with the horse’s nose behind the vertical. The proportion of horses showing discomfort with the nose behind the vertical was clearly much higher (89,3%) compared to those ridden with the nose in front of the vertical (10,7%). Thus, the horses in the first category displayed signs of discomfort 8 times more frequent than those in the second group. In addition, scans carried out at tournaments showed that 92.8% of the horses were ridden with the nose behind the vertical. A clear result of this study is that the reality of riding differs widely from the rules. These results also show that riding in the hyperflexed position causes a great deal of discomfort for the horses and therefore should be abolished.

Die aktuellen Diskussionen in der Reiterwelt, welche Art und Weise des Reitens, besonders welche Kopf-Hals-Stellung zu erstreben ist, werfen die Frage auf, ob und wie die Pferde selbst ihr Befinden zum Ausdruck bringen. Über die Empfindungen der Pferde in verschiedenen Kopfhaltungen ist bisher sehr wenig bekannt. Deswegen wurde zunächst an stehenden Pferden das Ausdrucksverhalten beobachtet. Missfallensäußerungen häuften sich (mit 49,7% aller gezeigten Verhaltensauffälligkeiten wie Sperren, Rückwärtsgehen und Kopfschlagen) in der aufgerollten, hyperflektierten Stellung des Halses. An zweiter Stelle folgten Unmutsäußerungen in der absolut aufgerichteten Haltung (34,9%). Auch die beigezäumte Haltung wurde nicht ohne Unmutsbekundungen hingenommen, hier war deren Anzahl aber wesentlich geringer (11,2%). Die hohe Kopfstellung (0,17%) und die Dehnungshaltung (0,23%) bereiteten den Tieren kaum Unbehagen. Auch das Ausdrucksverhalten der Pferde unter dem Reiter wurde untersucht. Hierfür wurden, unter Berücksichtigung der schriftlich fixierten Regeln für das Turnierwesen der FN, je 30 Pferde in zwei Kategorien beobachtet: mit der Stirnlinie vor der Senkrechten und Pferde mit der Stirnlinie hinter der Senkrechten. Die Beobachtungen wurden unbemerkt von den Reitern auf den Abreiteplätzen von Turnieren durchgeführt. Die Anzahl an Verhaltensauffälligkeiten der Pferde mit der Stirnlinie hinter der Senkrechten war deutlich (89,3 %) erhöht im Gegensatz zu der anderen Gruppe (10,7 %). Die Pferde mit der Stirnlinie hinter der Senkrechten zeigten 8 Mal mehr Unmutsäußerungen als die mit der Stirnlinie vor der Senkrechten. Entgegen den Regeln der FN zeigten die durchgeführten Scans, dass unmittelbar vor den Prüfungen auf Turnieren 92,8% der Pferde mit der Stirnnasen-Linie hinter der Senkrechten geritten wurden. Ein Befund dieser Studie ist die Feststellung, dass die Praxis deutlich von den Regeln abweicht. Das Reiten mit der Stirnlinie hinter der Senkrechten ist nach diesen Befunden abzulehnen, da die Pferde deutliches Unwohlsein in dieser Haltung signalisieren.
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Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5792
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Author (up) König, H.E.; Wissdorf, H.; Probst, A.; Macher, R.; Voß, S.; Polsterer, E.
Title Considerations about the function of the mimic muscles and the vomeronasal organ of horses during the Flehmen reaction Type Journal Article
Year 2005 Publication Pferdeheilkunde Abbreviated Journal
Volume 21 Issue 4 Pages 297-300
Keywords Anatomy; Behaviour; Flehmen reaction; Horse; Vomeronasal organ
Abstract Additional to the olfactory epithelium, the equine vomeronasal organ serves to the perception of odorous substances and specially for pheromones. In a middle-size horse this organ has an extension in length from an imaginary transverse plane about 10 cm caudally the nostrils to a transverse plane through the middle of the second premolar tooth. During the Flehmen reaction the levator labii superior, nasolabial, caninus and lateralis nasi muscles contract. The upper lip and the tip of the nose are lifted. The opening of the nostrils is narrowed, caused by the convergence of the plate and horn of the alar cartilage. In this manner in case of Flehmen reaction air is directly conducted towards the opening of the vomeronasal organ into the nasal cavity during inspiration. During the “Flehmen” horses assume a characteristic posture.
Address Department für Pathobiologie (Institut für Anatomie), Veterinärmedizinische Universität Wien, Veterinärplatz 1, A-1210 Wien, Austria
Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Export Date: 21 October 2008; Source: Scopus Approved yes
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 4554
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Author (up) Lebelt, D.; Schönreiter, S.; Zanella, A. J.
Title Salivary cortisol in stallions: the relationship with plasma levels, daytime profile and changes in response to semen collection Type Journal Article
Year 1996 Publication Pferdeheilkunde Abbreviated Journal Pferdeheilkunde
Volume 14 Issue 4 Pages 411-414
Keywords
Abstract
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Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 4282
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Author (up) Schwenk, B.K.; Fürst, A.E.; Bischhofberger, A.S.
Title Traffic accident-related injuries in horses Type Journal Article
Year 2016 Publication Pferdeheilkunde – Equine Medicine Abbreviated Journal Equine Med.
Volume 32 Issue 3 Pages 192-199
Keywords traffic / horse / injury / body site / accident / trauma
Abstract Horses involved in road traffic accidents (RTAs) are commonly presented to veterinarians with varying types of injuries. The aim

of this study was describe the pattern and severity of traffic accident-related injuries in horses in a single hospital population. Medical

records of horses either hit by a motorized vehicle or involved in RTAs whilst being transported from 1993 to 2015 were retrospectively

reviewed and the following data was extracted: Signalement, hospitalisation time, month in which the accident happened, cause of the

accident, place of the accident and type of vehicle hitting the horse. Further the different body sites injured (head, neck, breast, fore limb,

abdomen, back and spine, pelvis and ileosacral region, hind limb, tail and genital region), the type of injury (wounds, musculoskeletal

lesions and internal lesions) and the presence of neurological signs were retrieved from the medical records. 34 horses hit by motorized

vehicles and 13 horses involved in RTAs whilst being transported were included in the study. Most of the accidents where horses were hit

by motorized vehicles occurred during December (14.7%) and October (14.7%), horses were most commonly hit by cars (85.3%) and the

majority of accidents occurred on main roads (26.5%). In 29.4% of the cases, horses had escaped from their paddock and then collided

with a motorized vehicle. Most of the accidents with horses involved in RTAs whilst being transported occurred during April (30.8%) and

June (23.1%). In 76.9% of the cases the accident happened on a freeway. In the horses hit by motorized vehicles the proximal hind limbs

were the body site most commonly affected (44.1%), followed by the proximal front limbs (38.2%) and the head (32.4%). When horses

were involved in RTAs whilst being transported the proximal fore limbs (61.5%), the proximal hind limbs (53.8%) and the distal hind limbs,

back and head (38.5% each) were the most common injured body sites. Wounds were the most common type of injury in both groups

(85.3% hit by motorized vehicle, 76.9% transported ones). In horses hit by a motorized vehicle 35.3% suffered from fractures, in 20.6%

a synovial structure was involved and in 5.9% a tendon lesion was present. 14.7% suffered from internal lesions and 14.7% showed neurologic

symptoms (40% peripheral, 60% central neurologic deficits). On the other hand, in horses involved in a RTA whilst being transported

30.8% suffered from fractures. There were no synovial structures injured and no tendon injuries were present. Furthermore there were

no internal lesions present and only one horse involved in a RTA showed central neurologic symptoms. Injuries of horses being hit by a

motorized vehicle were more severe than when horses were protected by a trailer and involved in a RTA whilst being transported. The study

has been able to identify the different injury types of traffic accident-related injuries in horses. Awareness of the nature of these injuries is

important, to avoid underestimation of their severity.
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Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6207
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