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Author Benz, B.; Münzing, C.; Krueger, K.; Winter, D. url  openurl
  Title Ethologische Untersuchung von Heuraufen in der Pferdehaltung [Ethological investigation of hayracks in equine husbandry] Type Journal Article
  Year 2014 Publication Landtechnik Abbreviated Journal Landtechnik  
  Volume 69 Issue 5 Pages 239-244  
  Keywords Pferdehaltung, Fressverhalten, Futterraufen [horse keeping, feeding behaviour, roughage racks]  
  Abstract Eine tiergerechte, physiologisch und anatomisch auf die Bedürfnisse der Pferde ausgerichtete

Raufutterversorgung sollte die Kaubedürfnisse und die Beschäftigungszeiten von Pferden

ausreichend berücksichtigen. Daher – und auch aufgrund des bestehenden Kostendrucks bei

Raufutter – steigt das Interesse an Raufutterraufen, durch die möglicherweise die Futteraufnahmezeiten

verlängert sowie Futterverluste minimiert werden können.

Die vorliegende Untersuchung vergleicht das Fressverhalten und die Körperhaltung von acht

Pferden beim Einsatz von drei unterschiedlichen Futterraufen mit der Bodenfütterung in Einzelboxenhaltung.

Die Ergebnisse dieser Studie lassen den Schluss zu, dass der Einsatz von

Raufutterraufen die Futteraufnahmezeiten verlängert und somit längere Beschäftigungszeiten

für die Futteraufnahme gewährleistet werden. Außerdem konnte festgestellt werden, dass die

Pferde das Raufutter bei einer der drei untersuchten Raufen überwiegend mit natürlicher Kopf-

Hals-Haltung aufnahmen.

[Regarding the species horse, an appropriate supply of roughage should take into account the

need to chew as well as the need for occupation. In this context, and due to the current cost

pressure for hay, the interest in roughage racks increases. It is assumed that roughage racks

could help to extend the feeding time and reduce food losses.

The present study places the emphasis on the observation of the feeding behaviour of eight

horses in single horse boxes. Three different roughage racks are compared to traditional feeding

on the floor. On the basis of the results it may be concluded that the use of roughage racks

extends the feeding time and thus ensures longer occupation. In one of the three roughage

racks investigated the horses mainly eat in a natural posture of their head and neck.]
 
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Place of Publication Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5840  
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Author Benz, B.; Köhnke, J.; Kappelmann, K. url  openurl
  Title Bewertung einer Faltschieberanlage in einem Reitstall mit Paddockboxen[Assessment of a v-form scraper in a horse barn with paddock boxes] Type Journal Article
  Year 2014 Publication Landtechnik, Agricultural Engineering, Abbreviated Journal  
  Volume 68 Issue 4 Pages 242-247  
  Keywords Entmistungstechnik, Arbeitswirtschaft, Pferdeverhalten [Manure removal systems, working time requirement, horse behaviour]  
  Abstract In der vorliegenden Untersuchung werden in einem Praxisbetrieb die Verfahrenskosten eines

Faltschiebers erhoben. Aufgrund des reduzierten Arbeitszeitaufwandes ergibt sich durch den

Einsatz des Faltschiebers eine jährliche Kostenersparnis in Höhe von 78 € je Pferd. Durch die

Mechanisierung der Entmistung kann fast 30 % der Arbeitszeit in der Pensionspferdehaltung

eingespart werden. Beim Einsatz einer Entmistungstechnik spielt jedoch nicht nur die Ökonomie,

sondern darüber hinaus auch das Pferdeverhalten eine Rolle. Im selben Praxisbetrieb wird

nach Installation der Faltschieberanlage das Pferdeverhalten beim Erstkontakt mit dem Schieber

beobachtet. Dabei zeigt sich, dass die Pferde den direkten Kontakt mit der Entmistungstechnik

und somit kritische Situationen vermeiden.

[In the survey at hand, the procedural costs for a v-form scraper are gathered. In the process,

it is found that due to the reduced working time requirement the use of a v-form scraper

saves € 78/horse/year. The mechanization of manure removal can reduce working time in

horse keeping by almost 30 percent. However, using manure removal systems, the profitability

is not the only crucial criteria. The behaviour of the horses plays an essential role, too.

Moreover the horses’ behaviour when first encountering the manure scraper is observed. The

study reveals that the horses avoid contact with the scraper and thereby also shirk critical

situations.]
 
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Place of Publication Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5841  
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Author Blatz, S.; Krüger,K.; Zanger, M. url  isbn
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  Title Der Hufmechanismus – was wir wirklich wissen! Eine historische und fachliche Auseinandersetzung mit der Biomechanik des Hufes Type Book Whole
  Year 2018 Publication Abbreviated Journal  
  Volume Issue Pages  
  Keywords Huf Hufmechanismus Pferd  
  Abstract Der Hufmechanismus – wir alle glauben ihn zu kennen und zu wissen wie er funktioniert. Doch wussten Sie, dass nach über 250 Jahren der Forschung immer noch keine eindeutige Aussage dazu getroffen werden kann, wie der Hufmechanismus genau entsteht, vonstattengeht und wie er bei der Hufbearbeitung berücksichtigt werden muss?

Die Ergebnisse von 50 Studien unterstützen die Elastizitätstheorie. Sie beschreibt einen individuellen Hufmechanismus, der von Pferd zu Pferd unterschiedlich und von mannigfaltigen Faktoren abhängig ist.

Der Hufmechanismus zeigt sich als ebenso anpassungsfähig wie die Hufform selbst. Daher sollte bei der Hufbearbeitung und beim Beschlag mit Maß und Weitblick die optimale und individuelle Lösung für jedes Pferd gefunden werden.
 
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Xenophon Verlag e.K. Place of Publication Wald Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN 978-3-95625-004-0 Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6404  
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Author Huebener, E. url  openurl
  Title Einwirkungen des Reiters nach Zeitgeber ? Beispiel: Hilfen für Übergänge von einer Gangart in eine andere; Type Journal Article
  Year 2006 Publication Tierärztliche Umschau Abbreviated Journal Tierärztl. Umschau  
  Volume 10 Issue Pages 515-532  
  Keywords Tiergerechte Reiter:Pferd-Kommunikation – Signale für das Ändern der Fußfolge – Einwirkungen im allein “passenden” Moment – alleiniger Timer dafür – “Sekundengehorsam”  
  Abstract Zusammenfassung

Wissenschaftliches Erfassen von Grundlagen der ererbten Reitlehre hilft, deren Werte zu bewahren. Und Reiten Lehrende dürfen nicht nur das “Wie”, sie sollten auch das “Weshalb” vermitteln können.

Die Grundlagen der in Jahrhunderten entstandenen klassischen europäischen Reitlehre beruhen auf der Natur abgelauschten Erkenntnissen. Sie spiegeln sich u. a. in den Hilfen für Übergänge aus einer Gangart in eine andere.

Die Bewegungen von Pferderumpf und -rücken liefern den Zeitgeber für jene pferdgerechte, feinfühlige Hilfengebung, die aufmerksam, fleißig und freudig mitarbeitende Pferde schafft.
 
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Place of Publication Editor  
  Language German Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved yes  
  Call Number refbase @ user @ Serial 425  
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Author Huebener, E. url  openurl
  Title Wie sich der pferdgerechte “selbsttätige Schenkel” besser vermitteln ließe; Type Journal Article
  Year 2006 Publication Tierärztliche Umschau Abbreviated Journal Tierärztl. Umschau  
  Volume 8 Issue Pages 403-406  
  Keywords Kultiviertes Reiten – Mensch-Pferd-Harmonie – feinfühlige, unsichtbare Hilfengebung – Schonen des Rückens von Reiter und Pferd  
  Abstract Von der Basis bis zum Spitzensport werden Pferde gewaltsam zum “Gehorsam” gebracht oder zur Ausführung von Übungen gezwungen. Aktionen gegen die “Rollkur” oder “Hyperflexion” füllen die Medien. Aber die Wurzel des Übels liegt viel tiefer. Die Grundlage kultivierten Reitens in hoher Harmonie zwischen Mensch und Pferd ist eine feinfühlige, nahezu unsichtbare Hilfengebung, für die Bewegungen des Pferderückens und des Pferderumpfes den Zeitgeber liefern. Das Wissen darum in der Reiterwelt zu verankern, ist noch immer nicht gelungen.  
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Place of Publication Editor  
  Language German Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved yes  
  Call Number refbase @ user @ Serial 424  
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Author Huebener, E. url  openurl
  Title Der Natur abgelauschte Erkenntnisse: Der Weg zum Balancesitz und zum Begreifen des Timers für Signale an das Pferd; Type Journal Article
  Year 2005 Publication Tierärztliche Umschau Abbreviated Journal Tierärztl. Umschau  
  Volume 2 Issue Pages 90-99  
  Keywords Bewegungen des Pferdes – Fundament des Reiter-Sitzes – Timer für Signale an das Pferd – Reflexe – Kommunikation – Forschungsbedarf  
  Abstract Zusammenfassung

Mit dem Beitrag “Die Bewegungen von Pferderumpf und -rücken aus der Sicht des Reiters” (TU 59, 327-334, 2004) wurde um universitäre Forschung zur Ermittlung gemessener Werte für diese Begleiter der Fortbewegung geworben.

Die Entdeckung des Ranges der Rumpf-Rücken-Bewegungen für pferdgerechtes und kultiviertes, feinfühliges Reiten ist mit der Entwicklung des Balancesitzes und der Technik des vom Pferd Zeitvorgaben Empfangens und ihm Signale Sendens (Reiter sagen: des Fühlens und Einwirkens) eng verbunden. Ihre Geschichte läßt sich über viereinhalb Jahrhunderte verfolgen. Ein kurzer Abriß wird hier nachgeliefert.

Er mündet erneut in ein Plädoyer für interdisziplinäres universitäres Forschen, weil auch bei Sitz und Hilfengebung, weiteren Grundlagen des Reitens – im Interesse effektiveren Unterrichts an der Basis unseres “Sports” – dringender Klärungsbedarf besteht.
 
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Place of Publication Editor  
  Language German Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number refbase @ user @ Serial 421  
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Author Flauger, B.; Krueger, K. url  doi
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  Title Aggressionslevel und Platzangebot bei Pferden (Equus caballus) [ Aggression level and enclosure size in horses (Equus caballus)] Type Journal Article
  Year 2013 Publication Pferdeheilkunde Abbreviated Journal  
  Volume 29 Issue 4 Pages 495-504  
  Keywords Aggression / Verletzungsgefahr / Sozialverhalten / Gruppenhaltung / Pferdehaltung / Eingliederung von Pferden [aggression / injury risk / social behaviour / group housing / horse management / introduction of horses]  
  Abstract Viele Pferdebesitzer bevorzugen aus Angst vor aggressiven Interaktionen und Verletzungsgefahr der Tiere untereinander die Einzelhaltung, obwohl von Tierschutzorganisationen die Gruppenhaltung für Pferde empfohlen wird. In dieser Studie beobachteten wir während des alltäglichen Soziallebens als auch bei der Eingliederung von neuen Gruppenmitgliedern das Sozialverhalten, insbesondere das Aggressionsverhalten, von elf Gruppen domestizierter Pferde (Equus caballus) verschiedener Größe und Zusammensetzung. Während des alltäglichen Soziallebens hatten die Gruppe und der Paddock-Typ (Gras / kein Gras) keinen Einfluss auf die Verhaltensweisen, wohingegen die Paddockgröße unter 10000 m2 einen signifikanten Einfluss auf die submissiven Verhaltensweisen (GzLM; n=56; t=-2.061, P=0.044) und einen nicht signifikanten Einfluss auf die aggressiven Verhaltensweisen (GzLM; n=56; t=-1.782, P=0.081) hatte. Allerdings verringerten sich sowohl die aggressiven als auch die submissiven Verhaltensweisen mit steigendem Platzangebot bis zu 10000 m2 (Spearman rank Korrelation; n=56; aggressive Verhaltensweisen: r = -0.313, P = 0.019; submissive Verhaltensweisen: r = -0.328, P = 0.014). Während den Eingliederungen reduzierten sich die Aggressionen pro Stunde mit der Vergrößerung des Platzangebotes (Spearman rank Korrelation; n=28; r=-0.402, P=0.034). Dies zeigte sich noch deutlicher, wenn Beobachtungen mit einem Platzangebot von über 10000 m2 ausgeschlos- sen wurden (Spearman rank Korrelation; n=23; r=-0.549, P=0.007). Während des alltäglichen Soziallebens näherte sich der Aggressionslevel der Nulllinie an, wenn das Platzangebot pro Pferd mehr als 331 m2 betrug. Deshalb empfehlen wir zur Reduzierung des Aggressionslevels und des Verletzungsrisikos von sozial gehaltenen Pferdegruppen ein Platzangebot von mindestens 331 m2 pro Pferd.

[Even though animal welfare organisations propose group housing for horse welfare, many owners stable horses individually for fear of aggressive interactions and injury risks. In the present study we observed social behaviour, and especially aggressiveness, in eleven domestic horse groups (Equus caballus) of different size and composition, in basic social situations and when new group members were introduced. During basic social situations, the group and the type of paddock (grass / no grass) had no effect on any of the behaviours, where- as the enclosure size below 10,000 m2 had a significant effect on submissive behaviour (GzLM; n=56; t=-2.061, P=0.044) and an insignificant effect on aggressive behaviour (GzLM; n=56; t=-1.782, P=0.081). However, aggressive and submissive behaviour dimi- nished with the increase of enclosure sizes up to 10,000 m2 (Spearman rank correlation; n = 56; aggressive behaviour: r = -0.313, P=0.019; submissive behaviour: r=-0.328, P=0.014). During introductions, aggression levels per hour decreased with any increase of enclosure size (Spearman rank correlation; n=28; r=-0.402, P=0.034) and even more when enclosure sizes above 10,000 m2 were excluded (Spearman rank correlation; n=23; r=-0.549, P=0.007). During basic social situations the aggression level approached zero when the space allowance was more than 331 m2 per horse. We therefore recommend keeping horse groups in an enclosure with at least 331 m2 per horse to reduce aggression and injuries.]
 
  Address  
  Corporate Author Thesis  
  Publisher Place of Publication Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5714  
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Author Flauger, B. url  openurl
  Title The introduction of horses into new social groups with special regard to their stress level Type Manuscript
  Year 2011 Publication Abbreviated Journal  
  Volume Issue Pages  
  Keywords Pferd; Equiden; Eingliederungstechnik; Integrationspferd; Stress; Cortisol; Endokrine Reaktion; Gruppenhaltung; Verletzungsgefahr; Aggression; Futterplatzwahl; Kot; Geruchssinn; Mensch-Pferd Interaktion; horse; equids; introduction technique; integration horse; stress; cortisol; endocrine response; group housing; injury risk; aggression; feeding decision; faecal sample; olfaction; human-horse interaction  
  Abstract Horses are a highly social species living in complex social systems which should require them to memorise and generalise social experiences and distinguish between familiar and unfamiliar conspecifics. In the main part of my thesis I concentrated on the specific conflict situation of a horse being introduced into a new social group, and investigated its behaviour and stress level. Horses were either introduced (1) immediately, (2) after an observation period, or (3) together with an integration horse after an observation period. Additionally, in the second part of my thesis I arranged several experiments to elaborate additional aspects which could affect the behaviour of horses during introductions. In this study I could describe a simplified method for measuring stress through the analysis of faecal GCMs in horses. An enzyme immunoassay (EIA) for 11-oxoaetiocholanolone using 11-oxoaetiocholanolone-17-CMO: BSA (3?,11-oxo-A EIA) as antigen showed high amounts of immunoreactive substances. The new assay increases the accuracy of the test and lowers the expenses per sample; also storing of samples at room temperature after collection is less critical. This is a big advantage both in the field of wildlife management of equids and in the field of equestrian sports (chapter 1). Comparing the different introduction techniques, the introduction with an integration horse led to significantly less total interactions and lower levels of aggression than the introduction of single horses, both immediately and after several days of observing the new group. Additionally, by observing the behaviour of the horses during everyday sociality I could develop a formula describing the interrelationship between expected aggression level and enclosure size per horse. The curve takes an exponential shape. Starting from a space allowance of 300 m2 and more per horse, the amount of aggressions per hour approaches zero. For the reduction of aggression levels and injury risks in socially kept horses I recommend an enclosure size of at least 300 m2 per horse (chapter 2). I further investigated the stress level of the introduced animals. Horses which were immediately introduced did not show elevated faecal GCMs. In contrast, horses which were introduced after an observation period had slightly elevated values 2 and 3 days after the introduction. For horses introduced together with an integration horse faecal GCMs were significantly above the baseline value on the day of introduction and 1 day after it. These differences between introduction techniques indicate that the introduction event itself is not as stressful as previously assumed. Rather standing together with an integration horse and not being able to integrate immediately into the complete group elicits stress in horses (chapter 3). In the commentary of chapter 4 several studies are discussed which failed to demonstrate social learning in horses. It is argued that they did not consider important aspects which could have an influence, such as the dominance status or the social background of the horses (chapter 4). In chapter 5 a social feeding situation was investigated. The social rank as well as the position of conspecifics affected the feeding strategy of horses. Domestic horses used social cognition and strategic decision making in order to decide where to feed. When possible they tended to return to the same, continuously supplied feeding site and switched to an ?avoidance tendency? in the presence of dominant horses or when another horse was already feeding there (chapter 5). One possibility to recognize group members is through olfactory recognition. In chapter 6 it is shown that horses are able to distinguish their own from their conspecifics? faeces. In addition, they paid most attention to the faeces of those group members from which they received the highest amount of aggressive behaviour (chapter 6). Horses show cognitive abilities because they are able to use humans as local enhancement cues when searching for food, independently of their body posture or gaze consistency when the persons face them. Moreover, they seem to orientate on the attention of familiar persons more than of unfamiliar persons (chapter 7). Altogether, the results of this thesis provide further support for the view that horses show good conflict resolution strategies. They are perfectly able to deal with the conflict situation of being introduced to new group members, and the introduction event itself is not as stressful as previously assumed. It is rather suggested that standing together with an integration horse and not being able to integrate immediately into the complete group elicits stress in horses. All additional experimental set-ups could demonstrate that horses are well capable of social cognition.  
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  Corporate Author Thesis Ph.D. thesis  
  Publisher Place of Publication Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ epub18463 Serial 5736  
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Author Gehlen, H.; Große, V.; Doher, M. doi  openurl
  Title Möglichkeiten und Grenzen des Herdenschutzes für Pferde in Zusammenhang mit der wachsenden Wolfspopulation in Deutschland Literaturrecherche und Befragung von Pferdehaltern zur Gefährdungsbeurteilung [Options and limitations of protecting horse husbandries in times of growing wolf populations in Germany Review of the literature and horse owner questionnaire on risk assessment] Type Journal Article
  Year 2012 Publication Tierärztliche Praxis Großtier/Nutztier Ausgabe G Abbreviated Journal Tierarztl Prax Ausg G  
  Volume 49 Issue 05 Pages 301-309  
  Keywords Wolfsrisse – Bedrohung – Weidehaltung – Pferdehaltung – Verletzungen; Wolf kill – threat – pasture management – horse husbandry – injury  
  Abstract Zusammenfassung

Gegenstand und Ziel Seit 2000 siedelt sich der Wolf in Deutschland wieder an. Mit steigenden Wolfszahlen nehmen die durch Wölfe verursachten Nutztierschäden zu, wobei auch Pferde betroffen sind. Ziel der Studie war es, einen Überblick zu dieser Problematik sowie Lösungsansätze zu geben.

Material und Methoden Anhand einer Literaturrecherche wurden Daten zur Wolfspopulation in Deutschland, wolfsbedingten Schäden sowie Möglichkeiten und Grenzen des Herdenschutzes beim Pferd eruiert. Eine Online-Befragung von Pferdehaltern/-besitzern diente dazu, die tatsächliche und/oder gefühlte Bedrohung durch Wölfe und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Pferdehaltung zu ermitteln.

Ergebnisse Die Literaturrecherche zeigte ein kontinuierliches Anwachsen der Wolfspopulation in den letzten Jahren und insbesondere seit 2016 einen deutlichen Anstieg wolfsverursachter Nutztierschäden, wobei Pferde selten betroffen waren. Bei der Online-Befragung stammte die Hälfte der 574 ausgewerteten Fragebögen aus Brandenburg und Niedersachsen. Den größten Einfluss auf die Gefährdungsbeurteilung eigener Pferde durch die wachsende Wolfspopulation hatte das Wissen der Pferdehalter über Wolfsangriffe im eigenen Landkreis, wobei insbesondere die Aspekte einer Haltung von Jungpferden und Weidegang für die Pferde eine Rolle spielten. 64 % der Befragten gaben an, ihre Pferdehaltung trotz der zunehmenden Wolfspopulation nicht geändert zu haben. Nur 8 von 576 Pferdehaltern gaben amtlich bestätigte Wolfsübergriffe an und 30 hatten einen vermuteten Wolfsschaden amtlichen Stellen nicht gemeldet. Mehr als die Hälfte der Befragten, die Kontakt zu einem Wolfsberater hatten, bezeichneten die Zusammenarbeit als nicht bis wenig zielführend.

Schlussfolgerung und klinische Relevanz Die Zahl amtlich bestätigter Wolfsangriffe auf Pferde ist gering. Durch einen grundsätzlich durchgeführten Gentest bei entsprechendem Verdacht ließen sich diese Zahlen objektivieren. Trotz des Bewusstseins einer zunehmenden Gefährdung von Pferden durch Wölfe unternehmen Pferdehalter überwiegend keine prophylaktischen Schutzmaßnahmen. Die Kommunikation zwischen den für das Wolfsmonitoring zuständigen Behörden und den Pferdehaltern erscheint verbesserungswürdig.

Abstract

Objective Since 2000 the wolf population is reestablishing itself in Germany. In consequence to increasing numbers, livestock damage caused by wolves is on the rise, with horses likewise being affected. The aim of the study was to provide an overview of this challenge and its possible solutions.

Material and methods Based on a literature research, data on the wolf population in Germany, wolf-related damage as well as possibilities and limitations of herd protection for horses were evaluated. An online survey addressed to horse owners/keepers served to determine the actual and/or perceived threat posed by wolves and the resulting effects on horse husbandry.

Results The literature search showed a continuous increase of the wolf population in recent years as well as a significant increase of wolf-caused livestock damage in general especially since 2016; although horses were rarely affected. Half of the 574 evaluated questionnaires were from Brandenburg and Lower Saxony. The greatest influence on the individual risk assessment concerning their own horses by the growing wolf population was the horse owners� knowledge of wolf attacks in their own county. Especially the aspects of keeping young horses as well as pasture keeping played a significant role. 64 % of respondents indicated that they had not changed their horse management practices despite the increasing wolf population. Only 8 of 576 horse owners had reported officially confirmed wolf attacks and 30 respondents had not reported a suspected wolf damage to official agencies. More than half of the respondents who had contact with a wolf advisor described the cooperation as either not or only slightly purposeful.

Conclusion and clinical relevance The number of officially confirmed wolf attacks on horses is low. These numbers could be objectified by a routinely performed genetic test in case of corresponding suspicion. Despite the awareness of an increasing danger of horses by wolves, horse owners mostly do not undertake prophylactic protection measures. The communication between responsible authorities for wolf monitoring and horse owners seems to be in need of improvement.
 
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Place of Publication Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6673  
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Author Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V. (FN); Miesner,Susanne; Putz, Michael; Plewa ,Martin isbn  openurl
  Title Richtlinien für Reiten und Fahren – Band 1 Type Book Whole
  Year 2005 Publication Abbreviated Journal  
  Volume Issue Pages  
  Keywords Grundausbildung für Reiter und Pferd  
  Abstract Dieses Standardwerk vermittelt das Grundwissen für die Ausbildung des Reiters und des Pferdes nach den Grundsätzen der klassischen Reitkunst. Die hier beschriebene Grundausbildung dient dabei nicht ausschließlich der Vorbereitung für Turniere und Leistungsprüfungen, sie soll vielmehr die Voraussetzungen für alle pferdesportlichen Betätigungen schaffen.  
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Fn-Verlag Place of Publication Warendorf Editor  
  Language German Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN 978-3-88542-262-4 Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 4400  
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