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Author Gorgasser I.; Tichy A.; Palme R. openurl 
  Title Faecal cortisol metabolites in Quarter Horses during initial training under field conditions[Messung der Kortisolmetaboliten im Pferdekot während der Grundausbildung von 2jährigen Quarter Horses] Type Journal Article
  Year 2007 Publication Wien. Tierärztl. Mschr. – Vet. Med. Austria Abbreviated Journal Wien. Tierärztl. Mschr. – Vet. Med. Austria  
  Volume 94 Issue Pages 226 - 230  
  Keywords horse, stress, adrenocortical activity, western riding, non-invasive[Pferd, Stress, Nebennierenrindenaktivität, Westernreiten, nicht-invasiv]  
  Abstract The first month of training of a young horse is suspected to be stressful, but the endocrine responses to initial training are unknown. Therefore in our study a total of 40 Quarter Horses (QH), all at the age of almost 2 years, were followed during the first 30 days of their training. During this time faecal samples were collected twice daily and faecal cortisol metabolites (FCM) were measured. Baseline values of FCM ranged between 1.3 and 20.1 (median: 6.7) ng/g faeces. No differences in FCM values between days of training were found. Mares showed the highest values. Significant diurnal variations were observed in mares (p=0.035) and stallions (p=0.003), but not in geldings (p=0.282). As in this study adrenocortical activity was not increased during initial training, horses seem to cope very well with this new situation. The results of our large-scale study provide basic physiological data about initial training. This gives additional input in an emotional debate about animal welfare aspects of first time handling and training of horses.

Abbreviations: 11,17-DOA = 11,17-dioxoandrostanes; EIA = Enyzme Immunoassay; FCM = faecal cortisol metabolites; GC = glucocorticoids; HPA-axis = hypothalamic-pituitary-adrenocortical-axis; QH = Quarter Horses

[Das Einreiten eines jungen Pferdes steht unter Verdacht belastend zu sein. Bisher gibt es aber keine Veröffentlichungen über endokrine Vorgänge während dieser Phase. Mit der vorliegenden Studie wurde überprüft, ob Pferde aufgrund physischer und psychischer Belastungen während des Trainings höhere Konzentrationen an Kortisolmetaboliten im Kot (FCM) aufweisen. Es wurden dazu 40 Quarter Horses im Alter von 2 Jahren während der ersten 30 Tage der Grundausbildung des Westernreitens beobachtet und ihre FCM Werte gemessen. Während dieser Zeitspanne wurden täglich morgens und abends Kotproben der Pferde genommen. Die Basalwerte der FCM Konzentration variierten zwischen 1,3 und 20,1 (Median: 6,7) ng/g Kot, wobei Stuten die höchsten Werte hatten. Signifikante Unterschiede während der einzelnen Trainingstage konnten nicht festgestellt werden. In der Tagesrhythmik wurden signifikante Unterschiede bei Stuten (p=0,035) und bei Hengsten (p=0,003), jedoch nicht bei Wallachen (p=0,282) ermittelt. In dieser Studie konnte keine erhöhte Aktivität der Nebennierenrinde im Verlauf der Grundausbildung eines Pferdes im Westernreitstil festgestellt werden. Das legt nahe, dass Pferde mit dieser neuen, zeitlich kurz andauernden Situationen gut zurechtkommen. Unsere Studie wurde an einer großen Anzahl von Tieren unter Feldbedingungen durchgeführt. Sie bietet daher eine gute Datenbasis über Belastungen während des Einreitens. Damit liefert sie einen zusätzlichen Beitrag zu einer mitunter emotional geführten Debatte über tierschutzrelevante Aspekte bei der Grundausbildung von Pferden.]
 
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Place of Publication Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial (up) 6125  
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Author Blatz, S.; Krüger,K.; Zanger, M. url  isbn
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  Title Der Hufmechanismus – was wir wirklich wissen! Eine historische und fachliche Auseinandersetzung mit der Biomechanik des Hufes Type Book Whole
  Year 2018 Publication Abbreviated Journal  
  Volume Issue Pages  
  Keywords Huf Hufmechanismus Pferd  
  Abstract Der Hufmechanismus – wir alle glauben ihn zu kennen und zu wissen wie er funktioniert. Doch wussten Sie, dass nach über 250 Jahren der Forschung immer noch keine eindeutige Aussage dazu getroffen werden kann, wie der Hufmechanismus genau entsteht, vonstattengeht und wie er bei der Hufbearbeitung berücksichtigt werden muss?

Die Ergebnisse von 50 Studien unterstützen die Elastizitätstheorie. Sie beschreibt einen individuellen Hufmechanismus, der von Pferd zu Pferd unterschiedlich und von mannigfaltigen Faktoren abhängig ist.

Der Hufmechanismus zeigt sich als ebenso anpassungsfähig wie die Hufform selbst. Daher sollte bei der Hufbearbeitung und beim Beschlag mit Maß und Weitblick die optimale und individuelle Lösung für jedes Pferd gefunden werden.
 
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Xenophon Verlag e.K. Place of Publication Wald Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN 978-3-95625-004-0 Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial (up) 6404  
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Author Gehlen, H.; Große, V.; Doher, M. doi  openurl
  Title Möglichkeiten und Grenzen des Herdenschutzes für Pferde in Zusammenhang mit der wachsenden Wolfspopulation in Deutschland Literaturrecherche und Befragung von Pferdehaltern zur Gefährdungsbeurteilung [Options and limitations of protecting horse husbandries in times of growing wolf populations in Germany Review of the literature and horse owner questionnaire on risk assessment] Type Journal Article
  Year 2012 Publication Tierärztliche Praxis Großtier/Nutztier Ausgabe G Abbreviated Journal Tierarztl Prax Ausg G  
  Volume 49 Issue 05 Pages 301-309  
  Keywords Wolfsrisse – Bedrohung – Weidehaltung – Pferdehaltung – Verletzungen; Wolf kill – threat – pasture management – horse husbandry – injury  
  Abstract Zusammenfassung

Gegenstand und Ziel Seit 2000 siedelt sich der Wolf in Deutschland wieder an. Mit steigenden Wolfszahlen nehmen die durch Wölfe verursachten Nutztierschäden zu, wobei auch Pferde betroffen sind. Ziel der Studie war es, einen Überblick zu dieser Problematik sowie Lösungsansätze zu geben.

Material und Methoden Anhand einer Literaturrecherche wurden Daten zur Wolfspopulation in Deutschland, wolfsbedingten Schäden sowie Möglichkeiten und Grenzen des Herdenschutzes beim Pferd eruiert. Eine Online-Befragung von Pferdehaltern/-besitzern diente dazu, die tatsächliche und/oder gefühlte Bedrohung durch Wölfe und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Pferdehaltung zu ermitteln.

Ergebnisse Die Literaturrecherche zeigte ein kontinuierliches Anwachsen der Wolfspopulation in den letzten Jahren und insbesondere seit 2016 einen deutlichen Anstieg wolfsverursachter Nutztierschäden, wobei Pferde selten betroffen waren. Bei der Online-Befragung stammte die Hälfte der 574 ausgewerteten Fragebögen aus Brandenburg und Niedersachsen. Den größten Einfluss auf die Gefährdungsbeurteilung eigener Pferde durch die wachsende Wolfspopulation hatte das Wissen der Pferdehalter über Wolfsangriffe im eigenen Landkreis, wobei insbesondere die Aspekte einer Haltung von Jungpferden und Weidegang für die Pferde eine Rolle spielten. 64 % der Befragten gaben an, ihre Pferdehaltung trotz der zunehmenden Wolfspopulation nicht geändert zu haben. Nur 8 von 576 Pferdehaltern gaben amtlich bestätigte Wolfsübergriffe an und 30 hatten einen vermuteten Wolfsschaden amtlichen Stellen nicht gemeldet. Mehr als die Hälfte der Befragten, die Kontakt zu einem Wolfsberater hatten, bezeichneten die Zusammenarbeit als nicht bis wenig zielführend.

Schlussfolgerung und klinische Relevanz Die Zahl amtlich bestätigter Wolfsangriffe auf Pferde ist gering. Durch einen grundsätzlich durchgeführten Gentest bei entsprechendem Verdacht ließen sich diese Zahlen objektivieren. Trotz des Bewusstseins einer zunehmenden Gefährdung von Pferden durch Wölfe unternehmen Pferdehalter überwiegend keine prophylaktischen Schutzmaßnahmen. Die Kommunikation zwischen den für das Wolfsmonitoring zuständigen Behörden und den Pferdehaltern erscheint verbesserungswürdig.

Abstract

Objective Since 2000 the wolf population is reestablishing itself in Germany. In consequence to increasing numbers, livestock damage caused by wolves is on the rise, with horses likewise being affected. The aim of the study was to provide an overview of this challenge and its possible solutions.

Material and methods Based on a literature research, data on the wolf population in Germany, wolf-related damage as well as possibilities and limitations of herd protection for horses were evaluated. An online survey addressed to horse owners/keepers served to determine the actual and/or perceived threat posed by wolves and the resulting effects on horse husbandry.

Results The literature search showed a continuous increase of the wolf population in recent years as well as a significant increase of wolf-caused livestock damage in general especially since 2016; although horses were rarely affected. Half of the 574 evaluated questionnaires were from Brandenburg and Lower Saxony. The greatest influence on the individual risk assessment concerning their own horses by the growing wolf population was the horse owners� knowledge of wolf attacks in their own county. Especially the aspects of keeping young horses as well as pasture keeping played a significant role. 64 % of respondents indicated that they had not changed their horse management practices despite the increasing wolf population. Only 8 of 576 horse owners had reported officially confirmed wolf attacks and 30 respondents had not reported a suspected wolf damage to official agencies. More than half of the respondents who had contact with a wolf advisor described the cooperation as either not or only slightly purposeful.

Conclusion and clinical relevance The number of officially confirmed wolf attacks on horses is low. These numbers could be objectified by a routinely performed genetic test in case of corresponding suspicion. Despite the awareness of an increasing danger of horses by wolves, horse owners mostly do not undertake prophylactic protection measures. The communication between responsible authorities for wolf monitoring and horse owners seems to be in need of improvement.
 
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Place of Publication Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial (up) 6673  
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