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Author Huebener, E.
Title Wie sich der pferdgerechte “selbsttätige Schenkel” besser vermitteln ließe; Type Journal Article
Year 2006 Publication Tierärztliche Umschau Abbreviated Journal Tierärztl. Umschau
Volume 8 Issue Pages (up) 403-406
Keywords Kultiviertes Reiten – Mensch-Pferd-Harmonie – feinfühlige, unsichtbare Hilfengebung – Schonen des Rückens von Reiter und Pferd
Abstract Von der Basis bis zum Spitzensport werden Pferde gewaltsam zum “Gehorsam” gebracht oder zur Ausführung von Übungen gezwungen. Aktionen gegen die “Rollkur” oder “Hyperflexion” füllen die Medien. Aber die Wurzel des Übels liegt viel tiefer. Die Grundlage kultivierten Reitens in hoher Harmonie zwischen Mensch und Pferd ist eine feinfühlige, nahezu unsichtbare Hilfengebung, für die Bewegungen des Pferderückens und des Pferderumpfes den Zeitgeber liefern. Das Wissen darum in der Reiterwelt zu verankern, ist noch immer nicht gelungen.
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Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language German Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved yes
Call Number refbase @ user @ Serial 424
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Author Flauger, B.; Krueger, K.
Title Aggressionslevel und Platzangebot bei Pferden (Equus caballus) [ Aggression level and enclosure size in horses (Equus caballus)] Type Journal Article
Year 2013 Publication Pferdeheilkunde Abbreviated Journal
Volume 29 Issue 4 Pages (up) 495-504
Keywords Aggression / Verletzungsgefahr / Sozialverhalten / Gruppenhaltung / Pferdehaltung / Eingliederung von Pferden [aggression / injury risk / social behaviour / group housing / horse management / introduction of horses]
Abstract Viele Pferdebesitzer bevorzugen aus Angst vor aggressiven Interaktionen und Verletzungsgefahr der Tiere untereinander die Einzelhaltung, obwohl von Tierschutzorganisationen die Gruppenhaltung für Pferde empfohlen wird. In dieser Studie beobachteten wir während des alltäglichen Soziallebens als auch bei der Eingliederung von neuen Gruppenmitgliedern das Sozialverhalten, insbesondere das Aggressionsverhalten, von elf Gruppen domestizierter Pferde (Equus caballus) verschiedener Größe und Zusammensetzung. Während des alltäglichen Soziallebens hatten die Gruppe und der Paddock-Typ (Gras / kein Gras) keinen Einfluss auf die Verhaltensweisen, wohingegen die Paddockgröße unter 10000 m2 einen signifikanten Einfluss auf die submissiven Verhaltensweisen (GzLM; n=56; t=-2.061, P=0.044) und einen nicht signifikanten Einfluss auf die aggressiven Verhaltensweisen (GzLM; n=56; t=-1.782, P=0.081) hatte. Allerdings verringerten sich sowohl die aggressiven als auch die submissiven Verhaltensweisen mit steigendem Platzangebot bis zu 10000 m2 (Spearman rank Korrelation; n=56; aggressive Verhaltensweisen: r = -0.313, P = 0.019; submissive Verhaltensweisen: r = -0.328, P = 0.014). Während den Eingliederungen reduzierten sich die Aggressionen pro Stunde mit der Vergrößerung des Platzangebotes (Spearman rank Korrelation; n=28; r=-0.402, P=0.034). Dies zeigte sich noch deutlicher, wenn Beobachtungen mit einem Platzangebot von über 10000 m2 ausgeschlos- sen wurden (Spearman rank Korrelation; n=23; r=-0.549, P=0.007). Während des alltäglichen Soziallebens näherte sich der Aggressionslevel der Nulllinie an, wenn das Platzangebot pro Pferd mehr als 331 m2 betrug. Deshalb empfehlen wir zur Reduzierung des Aggressionslevels und des Verletzungsrisikos von sozial gehaltenen Pferdegruppen ein Platzangebot von mindestens 331 m2 pro Pferd.

[Even though animal welfare organisations propose group housing for horse welfare, many owners stable horses individually for fear of aggressive interactions and injury risks. In the present study we observed social behaviour, and especially aggressiveness, in eleven domestic horse groups (Equus caballus) of different size and composition, in basic social situations and when new group members were introduced. During basic social situations, the group and the type of paddock (grass / no grass) had no effect on any of the behaviours, where- as the enclosure size below 10,000 m2 had a significant effect on submissive behaviour (GzLM; n=56; t=-2.061, P=0.044) and an insignificant effect on aggressive behaviour (GzLM; n=56; t=-1.782, P=0.081). However, aggressive and submissive behaviour dimi- nished with the increase of enclosure sizes up to 10,000 m2 (Spearman rank correlation; n = 56; aggressive behaviour: r = -0.313, P=0.019; submissive behaviour: r=-0.328, P=0.014). During introductions, aggression levels per hour decreased with any increase of enclosure size (Spearman rank correlation; n=28; r=-0.402, P=0.034) and even more when enclosure sizes above 10,000 m2 were excluded (Spearman rank correlation; n=23; r=-0.549, P=0.007). During basic social situations the aggression level approached zero when the space allowance was more than 331 m2 per horse. We therefore recommend keeping horse groups in an enclosure with at least 331 m2 per horse to reduce aggression and injuries.]
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Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5714
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Author Huebener, E.
Title Einwirkungen des Reiters nach Zeitgeber ? Beispiel: Hilfen für Übergänge von einer Gangart in eine andere; Type Journal Article
Year 2006 Publication Tierärztliche Umschau Abbreviated Journal Tierärztl. Umschau
Volume 10 Issue Pages (up) 515-532
Keywords Tiergerechte Reiter:Pferd-Kommunikation – Signale für das Ändern der Fußfolge – Einwirkungen im allein “passenden” Moment – alleiniger Timer dafür – “Sekundengehorsam”
Abstract Zusammenfassung

Wissenschaftliches Erfassen von Grundlagen der ererbten Reitlehre hilft, deren Werte zu bewahren. Und Reiten Lehrende dürfen nicht nur das “Wie”, sie sollten auch das “Weshalb” vermitteln können.

Die Grundlagen der in Jahrhunderten entstandenen klassischen europäischen Reitlehre beruhen auf der Natur abgelauschten Erkenntnissen. Sie spiegeln sich u. a. in den Hilfen für Übergänge aus einer Gangart in eine andere.

Die Bewegungen von Pferderumpf und -rücken liefern den Zeitgeber für jene pferdgerechte, feinfühlige Hilfengebung, die aufmerksam, fleißig und freudig mitarbeitende Pferde schafft.
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Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language German Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved yes
Call Number refbase @ user @ Serial 425
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