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Author Marr, I.; Stefanski, V.; Krueger, K
Title Lateralität – ein Indikator für das Tierwohl?[Laterality – an animal welfare indicator?] Type Journal Article
Year 2022 Publication Der Praktische Tierarzt Abbreviated Journal
Volume 103 Issue 12/2022 Pages 1246-12757
Keywords Sensorische Lateralität – motorische Lateralität – stress – cognitive bias
Abstract Ein gutes Tierwohl definiert sich nicht nur durch die Abwesenheit von Stressindikatoren, sondern auch durch das Vorhandensein von Indikatoren, die auf ein gutes Wohlergehen hinweisen. So können stressbedingte Erkrankungen vermieden werden. Zur Bestimmung des Tierwohls bei Pferden wurde daher untersucht, inwieweit sich die sensorische Lateralität (einseitiger Gebrauch von Sinnesorganen) und die motorische Lateralität (einseitiger Gebrauch von Gliedmaßen) als einfach, schnell und kostengünstig zu erhebende Parameter eignen. Hierzu werden neben aktueller Literatur auch die eigenen Untersuchungsergebnisse zusammenfassend dargestellt. Die nach außen sichtbar werdende sensorische und motorische Lateralität sind das Resultat der cerebralen Lateralisierung. Dies beinhaltet nicht nur die Aufgabenteilung beider Gehirnhälften für ein effizienteres Aufnehmen und Speichern von Informationen, sondern sie steht auch in Verbindung mit der Entstehung und Verarbeitung von Emotionen, die maßgeblich am Wohlergehen eines Lebewesens beteiligt sind. Kurzzeitige Stressoren führen zu einer Erregung, die je nach Erfahrungen mit positiven oder negativen Emotionen in Verbindung steht. Emotionen helfen dem Organismus dabei, zu überleben. Andauernde negative Emotionen durch regelmäßige oder anhaltende negative Ereignisse führen zu Stress und reduzieren die Erwartung positiver Ereignisse (negativer cognitive Bias). Das Tier ist im Wohlergehen beeinträchtigt. Jüngst zeigte insbesondere die Messung der motorischen Lateralität Potenzial als Indikator für lang anhaltenden und chronischen Stress, denn gestresste Pferde, deren Stresshormonlevel stark ansteigt, zeigen einen zunehmenden Gebrauch der linken Gliedmaßen über einen längeren Zeitraum. Weiterhin zeigen erste Messungen einen Zusammenhang zwischen einer linksseitigen motorischen Lateralität und einer reduzierten Erwartung positiver Ereignisse (negativer cognitive Bias). Zusammen mit der sensorischen Lateralität, die in einer akuten Stressphase ebenso eine Linksverschiebung zeigt und somit als Indikator für Kurzzeitstress gilt, kann eine generelle, vermehrte Linksseitigkeit auch einen Hinweis auf erhöhte Emotionalität und Stressanfälligkeit sein. Eine sich steigernde Linksseitigkeit bedeutet eine präferierte Informationsverarbeitung durch die rechte Gehirnhälfte, die beispielsweise reaktives Verhalten, starke Emotionen und Stressantworten steuert. Es stellte sich jedoch heraus, dass wie bei allen Stressindikatoren auch in der Lateralitätsmessung ein Vergleichswert aus einer vorangegangenen Messung notwendig ist, denn nur Veränderungen zum häufiger werdenden Gebrauch der linken Seite können auf Stress bei Pferden hindeuten und die parallele Erhebung weiterer Parameter, wie zum Beispiel das Verhalten oder Stresshormone, können die Aussage der Lateralität bekräftigen.
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Corporate Author Thesis
Publisher Schlütersche Fachmedien GmbH Place of Publication (down) Hannover Editor
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 0032-681X ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6692
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Author Pick, M.; Pick, J.; Rahn, A.; Wolff, N.
Title Artgerechte Haltung von Pferden: Sachverständige Empfehlungen zur Pferdehaltung aus Sicht des Tierschutzes Type Book Whole
Year 2016 Publication Abbreviated Journal
Volume Issue Pages
Keywords
Abstract
Address
Corporate Author Thesis
Publisher Tredition GmbH Place of Publication (down) Hamburg Editor
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6616
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Author Rehren, K. D.
Title Untersuchung der „Schiefe“ des Pferdes:Symmetrie von Bewegungsablauf und Hufbelastung Type Book Whole
Year 2018 Publication Wissenschaftliche Reihe der Klinik für Pferde Abbreviated Journal
Volume Issue Pages
Keywords
Abstract Ziel der Studie war die Beschreibung der motorischen Lateralität („Schiefe“) gesunder adulter Pferde. Hierzu wurden 14 lahmfreie Pferde (10 Warmblüter, 4 Quarter Horses) auf dem Laufband in Schritt und Trab auf individuelle Abweichungen von der symmetri-schen Bewegung hinsichtlich Abstellung der Hinterhand, Wirbelsäulenform (Biegung), Vor- und Rückführung sowie Belastung von Vorder- und Hintergliedmaßen jeweils simul-tan hochfrequenzkinematographisch und kinetisch mittels resistiver Hufdrucksensoren untersucht. Zusätzlich wurden bevorzugte Abstellung und Biegung sowie Galopppräfe-renz klinisch bzw. reiterlich beurteilt, das Vorliegen einer Weideschrittpräferenz unter-sucht und Freilaufversuche (bevorzugte Abbiegerichtung, Ausweichrichtung um ein Hin-dernis, Galoppräferenz) durchgeführt. Keines der Pferde zeigte Symmetrie über alle Merkmale; zwar wurde bei jedem Merkmal für einzelne Probanden Symmetrie festgestellt, mit Ausnahme des Galopp-Freilaufver-suchs trat Asymmetrie jedoch häufiger auf. 12 Probanden zeigten in der Bewegungsana-lyse eine signifikante seitliche Abstellung (8x rechts (R), 4x links (L), mittlere seitliche Abweichung im Schritt 1,22°±1,09°, im Trab 1,05°±1,03°), 10 eine bevorzugte Biegung (9x L, 1x R), 13 signifikante Asymmetrien der Gliedmaßenvor- bzw. -rückführung und 12 eine signifikante asymmetrische Gliedmaßenbelastung für die normalisierte Spitzenkraft (PFN, peak force) bzw. den Impuls der Belastung (IN) an mindestens einem Beinpaar (alle Merkmale individuell wiederholbar). Linksabgestellte Pferde führten in beiden Gang-arten das rechte Hinterbein signifikant weiter zurück als nach rechts abgestellte Pferde, die tendenziell eher das linke Hinterbein weiter zurückführten. – Die auf dem Laufband festgestellten Asymmetrien traten in beiden Gangarten auf, aber nicht immer überein-stimmend, wobei die Richtung der bevorzugten Abstellung und ebenso der bevorzugten Biegung beim einzelnen Pferd in Schritt und Trab nie gegensätzlich waren. Jeder dieser beiden Parameter wurde daher für das einzelne Pferd über beide Gangarten zusammen-gefasst. Die Richtung von Abstellung und Biegung waren voneinander unabhängig, so-dass die Bewegungsmuster Abstellung ohne Biegung, Biegung ohne Abstellung, Abstel-lung mit Biegung in Laufrichtung (Travers) sowie Abstellung mit Biegung entgegen der Laufrichtung (Schulterherein) vorkamen. Kein Pferd war in beiden Merkmalen symmet-risch; für manche Pferde war neben der einfachen Biegung auch eine S-Form der Wir-belsäule signifikant. Die Belastungssymmetrie der Gliedmaßen war in beiden Gangarten von der Abstellung und der Biegung unabhängig, es gab aber Hinweise auf Zusammen-hänge zwischen bestimmten Kombinationen von Abstellung und Biegung einerseits und der Existenz einer Belastungsasymmetrie der Vorderbeine im Trab andererseits (unge-bogen mit Abstellung laufende und im Schulterherein laufende Pferde belasteten i.d.R. asymmetrisch).

8 Pferde wiesen eine signifikante Weideschrittpräferenz auf (5x L, 3x R), die bei ebenso vorhandener seitlicher Abstellung signifkant häufiger auf der der Abstellung abgewandten Seite auftrat. Sie wies keinen Zusammenhang mit der Rückführung der Hinterbeine im Schritt oder im Trab auf. Das Auftreten einer Weideschrittpräferenz war signifikant vom durch Abstellung und Biegung bestimmten Bewegungsmuster abhängig (Auftreten bei Abstellung ohne Biegung und bei Schulterherein, nicht bei Travers oder Biegung ohne Abstellung). Zudem zeigt die Präferenz der Pferde im Weideschritt eine starke Überein-stimmung mit der Belastungssymmetrie der Vorderbeine im Trab (bevorzugt vorgestelltes Bein wird mehr belastet (IN); symmetrische Belastung bei fehlender Präferenz). Im Hindernisversuch hatten 12 von 13 getesteten Probanden eine signifikant bevorzugte Ausweichrichtung (5x L, 7x R); diese war unabhängig von der gemessenen Wirbelsäulenform, lag aber bei Pferden mit seitlicher Abstellung überwiegend auf der Seite der gemessenen Abstellung. Im Abbiegeversuch zeigten 6 von 12 getesteten Probanden eine signifikant bevorzugte Abbiegerichtung (3x L, 3x R), diese war weder von der Abstellungsrichtung noch von der Wirbelsäulenform, der Weideschrittpräferenz oder der Belastungssymmetrie der Vorderbeine im Trab abhängig. Die meisten Pferde zeigten im Freilauf keine signifikante Galopppräferenz (2x L, 11x gerade (N), 1x R), wogegen reiterlich bei den meisten Pferden eine Präferenz festgestellt wurde; beide Beurteilungen stimmten ebenso wie die Beurteilungen verschiedener Reiter nicht miteinander überein. Die gemessene Abstellungsrichtung ließ sich durch visuelle Beobachtung mit hoher Si-cherheit vorhersagen. Die bevorzugte Wirbelsäulenform stimmte nicht mit der reiterlich oder an der Longe festgestellten Biegung überein, wohl aber mit der Seite, auf die die Mähne fällt. Die vorliegende Studie weist nach, dass individuell stabile motorische Lateralität, weitge-hend bestehend aus den den Merkmalen der reiterlich postulierten „Schiefe“, bei gesun-den Pferden in symmetrischen Gangarten besteht und dass zwischen bestimmten Merkmalen vorhersagbare Zusammenhänge bestehen. Daraus ergeben sich wertvolle Schlussfolgerungen für das reiterliche Geraderichten des Pferdes, für das in Übereinstimmung mit der Reitliteratur insbesondere die Lektion Schulterherein geeignet erscheint. Es ist gelungen, für die wesentlichen Merkmale Abstellung, Biegung und Belastungssymmetrie der Vordergliedmaßen im Trab klinische Tests aufzuzeigen, die mit hoher Sicher-heit die Ergebnisse der Bewegungsanalyse vorhersagen können, wobei Rückschlüsse auf weitere asymmetrische Merkmale möglich sind. Die reiterliche Beurteilung von bevor-zugter Biegung und Galopppräferenz scheint jedoch von weiteren Faktoren außer dem Pferd selbst abhängig zu sein und stimmt häufig nicht mit den messbaren Parametern überein. – In dieser Studie wird erstmals eine wissenschaftlich überprüfte und klinisch anwendbare Methode zur umfassenden Analyse der motorischen Lateralität im Sinne der „Schiefe“ eines Pferdes beschrieben.

Summary -“Crookedness“ in the Horse: Symmetry of Motion and Hoof Loading

The purpose of this study was description of motor laterality (in terms of “crookedness“) of sound adult horses. 14 non-lame horses (10 Warmblood horses, 4 Quarter Horses) were examined walking and trotting on a treadmill for individual motion asymmetry concerning keeping the hindlimbs at an angle (hindlimbs not tracking the frontlimbs, “hindquarter angle”), lateroflexion, pro- and retraction of the limbs as well as loading of front- and hindlimbs. High-speed-kinematography and resistive pressure sensors were used simultanously. The horses were also ridden to evaluate preferred lateroflexion and preferred lead in canter. Moving at an angle towards a preferred side was assessed visually. Laterality of grazing stance was tested, as well as preferred turning direction, obstacle avoidance direction and preferred lead in canter while moving unrestrained in an arena. None of the horses moved symetrically over all traits; although there were symmetrical traits with individual horses, asymmetry was more commen (except for the unrestrained preferred lead test). On the treadmill, 12 horses moved with their hindquarters significantly at a angle (8x right (R), 4x left (L), mean lateral angle 1,22°±1,09° at a walk and 1,05°±1,03° at a trot), 10 showed laterality for lateroflexion (9x L, 1x R), 13 had significant asymmetries for protraction and/ or retraction and 12 for loading of contralateral limbs concerning normalized peak force (PFN) and impulse (IN), respectively, of at least one pair of limbs (all with good repeatibility). Horses keeping their hindquarters to the left showed significantly larger retraction of the right hindlimb compared to horses keeping their hindquarters to the right, who tended to further retract the left hindlimb. – Asymmetries found on the treadmill occurred in both gaits but were not always the same in both gaits, though the direction of the hindquarter angle as well as that of the preferred lateroflexion never contradicted each other within the same individual. Therefore, a specific laterality direction of hindquarter angle and lateroflexion could be assigned to each horse. The direction of preferred hindquarter angle and lateroflexion, respectively, were independent of each other so that the movement patterns “hindquarter angle without lateroflexion”, “lateroflexion without hindquarter angle”, “hindquarter angle with lateroflexion to the same side” (hindquarter-in/ travers) and “hindquarter angle with lateroflexion to opposite sides” (shoulder-in) could be found; no horse moved symmetrical for both traits. The lateroflexion of some horses could even be regarded as a double bend. At both gaits, symmetry of limb loading was independent of hindquarter angle as well as lateroflexion, taken seperately; still, there seems to be a relation between certain combinations of hindquarter angle and lateroflexion, on the one side, and the existence or absence of asymmetric loading of the frontlimbs in trot (horses moving with hindquarter angle, but without lateroflexion, and horses moving in shoulder-in mostly had asymmetric frontlimb loading).

238 7. Summary8 horses displayed laterality for a grazing stance (5x L, 3x R); their hindquarter angle, if they showed one, was significantly more often on the opposite side of their advanced frontleg while grazing. The direction of the grazing stance was independent of hindlimb retraction symmetry in either gait. Occurrence of grazing stance laterality significantly depended on the movement pattern consisting of hindquarter angle and lateroflexion (horses moving with a hindquarter angle, but without lateroflexion, and horses moving in shoulder-in mostly showed grazing stance laterality, while horses moving with lateroflexion, but without a hindquarter angle, and horses moving in hindquarter-in did not). Also, grazing stance laterality was highly predictive of the symmetry of frontlimb loading at trot (advanced frontleg has significantly higher impulse (IN) at trot; horses without grazing stance laterality showed symmetrical impulse). 12 of 13 horses displayed laterality for obstacle avoidance direction (5x L, 7x R) that was independent of the individually preferred lateroflexion but if the horses showed a hindquarter angle it was usually to the same side. 6 of 12 horses showed laterality for turning direction (3x L, 3x R) that had no relation to laterality of either hindquarter angle, lateroflexion, grazing stance or frontlimb loading symmetry at trot. Most horses had no significant lead preference in the unrestrained canter test (2x L, 11x no preference (N), 1x R) even though riders assigned a lead preference to most horses; both ratings did not match, as well as the rating between two different riders did not match. The (measured) direction of hindquarter angle was highly predictable by visual asessment. Preferred (measured) lateroflexion did not match the direction of lateroflexion assigned by either rider or on the long line; it was in agreement with the mane side of the horse, though. This study proves that individual and stable motor laterality exists in sound horses in symmetrical gaits, mostly consisting of the traits that are hypothesized as “crookedness” in riding literature. It also shows that predictible relationships exist between certain traits thereof. This knowledge is valuable since it has implications for the training of riding horses for straightness, wherefore especially riding shoulder-in should be helpful. Relatively easy clinical tests could successfully be found that allow well predicting main features of individual horses ́ motor laterality like hindquarter angle, lateroflexion and frontlimb loading symmetry at trot as measured on the treadmill. Some conclusions can also be drawn for other asymmetrical traits. The asessment of preferred lateroflexion and canter lead performed by riders, though, seems to also underlie other influences than the horse itself and failed to be a predictor of the measured traits. – For the first time, a scientifically proven and clinically applicable method of asessing a horses motor laterality in terms of “crookedness” is presented.
Address http://dnb.d-nb.de
Corporate Author Thesis Ph.D. thesis
Publisher Cuvillier Verlag Place of Publication (down) Göttingen Editor Karsten Feige, Peter Stadler,Harald Sieme, Bernhard Ohnesorge
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN 978-3-7369-9804-9 Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6654
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Author Reinhardt, I.; Kluth, G.; Balzer, S.; Steyer, K.
Title Wolfsverursachte Schäden, Präventions- und Ausgleichszahlungen in Deutschland 2021 Type Manuscript
Year 2022 Publication Abbreviated Journal
Volume 41 Issue Pages
Keywords
Abstract
Address
Corporate Author Thesis
Publisher DBBW-Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf Place of Publication (down) Görlitz, Deutschland Editor Markus Ritz
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6684
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Author Primack, R.B.
Title Essentials of conservation biology Type Book Whole
Year 2010 Publication Abbreviated Journal
Volume Issue Pages
Keywords
Abstract
Address
Corporate Author Thesis
Publisher Edition Place of Publication (down) Fifth Editor
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Primack2010 Serial 6444
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Author
Title Wolves in Europe: status and perspectives Type Book Whole
Year 1993 Publication Abbreviated Journal
Volume Issue Pages
Keywords
Abstract
Address
Corporate Author Thesis
Publisher Munich Wildlife Society Place of Publication (down) Ettal, Germany Editor
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ ref8 Serial 6449
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Author Adelman, M.; Knijnik, J.
Title Gender and Equestrian Sport Type Book Whole
Year 2013 Publication Abbreviated Journal
Volume Issue Pages
Keywords British Equestrian Sport Canadian Show Jumping Cojones and Rejones Comparative Analysis Equestrian World through a Gender Lens Equestrianism during the 20th Century Fluid Masculinities on Brazilian Dressage Gender Studies and Equestrian Sport Horseracing and Gender in the United Kingdom Juvenile Equine Fiction for Girls Men and Horse Riding Spanish Mounted Bullfight Sport and Culture Swedish Equestrian Sports Women Riding Rodeo in Southern Brazil Women in Equestrian Polo
Abstract This volume brings together studies from various disciplines of the social sciences and humanities (Anthropology, Sociology, Cultural Studies, History and Literary theory) that examine the equestrian world as a historically gendered and highly dynamic field of contemporary sport and culture. From elite international dressage and jumping, polo and the turf, to the rodeo world of the Americas and popular forms of equestrian sport and culture, we are introduced to a range of issues as they unfold at local and global, national and international levels. Students and scholars of gender, culture and sport will find much of interest in this original look at contemporary issues such as “engendered” (women’s and men’s) dentities/subjectivities of equestrians, representations of girls, horses and the world of adventure in juvenile fiction; the current “feminization” of particular equestrian activities (and where boys and men stand in relation to this); how broad forms of social inequality and stratification play themselves out within gendered equestrian contexts; men and women and their relation to horses within the framework of current discussions on the relation of animals to humans (which may include not only love and care, but also exploitation and violence), among others. Singular contributions that incorporate a wide variety of classic and contemporary theoretical perspectives and empirical methodologies show how horse cultures around the globe contribute to historical and current constructions of embodied “femininities” and “masculinities”, reflecting a world that has been moving “beyond the binaries” while continuing to be enmeshed in their persistent and contradictory legacy. The final chapter makes a brave attempt at synthesizing individual chapters and moving forward from the evidences they provide, to suggest a compelling agenda for future research.
Address
Corporate Author Thesis
Publisher Springer Place of Publication (down) Dordrecht Editor
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN 978-94-007-6823-9 Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6389
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Author Zeder, M.A.
Title Pathways to animal domestication Type Book Chapter
Year 2011 Publication Harlan II: Biodiversity in Agriculture: Domestication, Evolution, and Sustainability Abbreviated Journal
Volume Issue Pages
Keywords
Abstract
Address
Corporate Author Thesis
Publisher University of California Place of Publication (down) Davis Editor Damania, A.; Gepts, P.
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Zeder2011 Serial 6316
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Author de Jong, T.R.; Neumann, I.D.
Title Oxytocin and Aggression Type Book Chapter
Year 2018 Publication Behavioral Pharmacology of Neuropeptides: Oxytocin Abbreviated Journal
Volume Issue Pages 175-192
Keywords
Abstract The neuropeptide oxytocin (OT) has a solid reputation as a facilitator of social interactions such as parental and pair bonding, trust, and empathy. The many results supporting a pro-social role of OT have generated the hypothesis that impairments in the endogenous OT system may lead to antisocial behavior, most notably social withdrawal or pathological aggression. If this is indeed the case, administration of exogenous OT could be the “serenic” treatment that psychiatrists have for decades been searching for.
Address
Corporate Author Thesis
Publisher Springer International Publishing Place of Publication (down) Cham Editor Hurlemann, R.; Grinevich, V.
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN 978-3-319-63739-6 Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ de Jong2018 Serial 6424
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Author Irving-Pease, E.K.; Ryan, H.; Jamieson, A.; Dimopoulos, E.A.; Larson, G.; Frantz, L.A.F.
Title Paleogenomics of Animal Domestication Type Book Chapter
Year 2019 Publication Paleogenomics: Genome-Scale Analysis of Ancient DNA Abbreviated Journal
Volume Issue Pages 225-272
Keywords
Abstract Starting with dogs, over 15,000 years ago, the domestication of animals has been central in the development of modern societies. Because of its importance for a range of disciplines – including archaeology, biology and the humanities – domestication has been studied extensively. This chapter reviews how the field of paleogenomics has revolutionised, and will continue to revolutionise, our understanding of animal domestication. We discuss how the recovery of ancient DNA from archaeological remains is allowing researchers to overcome inherent shortcomings arising from the analysis of modern DNA alone. In particular, we show how DNA, extracted from ancient substrates, has proven to be a crucial source of information to reconstruct the geographic and temporal origin of domestic species. We also discuss how ancient DNA is being used by geneticists and archaeologists to directly observe evolutionary changes linked to artificial and natural selection to generate a richer understanding of this fascinating process.
Address
Corporate Author Thesis
Publisher Springer International Publishing Place of Publication (down) Cham Editor Lindqvist, C.; Rajora, O.P.
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN 978-3-030-04753-5 Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Irving-Pease2019 Serial 6583
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