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Author Leiner, L. openurl 
  Title Vergleich verschiedener Methoden zur Angstextinktion bei Pferden Type Manuscript
  Year 2006 Publication Abbreviated Journal  
  Volume Issue Pages  
  Keywords (up)  
  Abstract Pferde sind Fluchttiere. Ihr Fluchtinstinkt bewirkt, dass sie sich leicht erschrecken und auch in

diversen Situationen mit Flucht reagieren. Diese Tatsache ist den meisten Reitern bekannt,

nur ist es für den Menschen teilweise schwer, mit dieser Eigenschaft auszukommen und sie zu

verstehen oder gar nachzuvollziehen. So kommt es häufig zu Unfällen, die aus der Angst der

Pferde resultieren, jedoch vermeidbar gewesen wären, hätte man ankündigende Signale früher

erkannt. Des Weiteren kann die Angst eines Pferdes auch durch eine (Ver-) Weigerung,

bestimmte Dinge zu tun, sichtbar werden. Diese Weigerung wird in der Reiterei gerne als

„Bockigkeit“ und „Ungehorsam“ des Pferdes interpretiert und führt nicht selten zu einer

Bestrafung. Insgesamt kann man sagen, dass angstauslösende Reize und die Reaktionen des

Pferdes darauf oft falsch eingeschätzt oder falsch interpretiert werden und in der Folge auch

falsch damit umgegangen wird. Ein Grund dafür ist sicher das fehlende Wissen über das

Verhalten des Pferdes. Mit der vorliegenden Diplomarbeit soll ein Beitrag geleistet werden,

das Pferd in seinem Angstverhalten besser zu verstehen. Ziel der Arbeit war es, das Verhalten

des Pferdes bei verschiedenen Intensitäten von Angst zu untersuchen. Des Weiteren wurden

Methoden untersucht, mit denen man die Angst von Pferden vor bestimmten Reizen und

Situationen potentiell lindern kann, was letztendlich auch der Unfallvorbeugung dient.

Die vorliegende Diplomarbeit wurde am Haupt- und Landesgestüt Marbach durchgeführt; 24

Junghengste standen hierfür zur Verfügung. Darunter waren 18 Deutsche Warmblüter, 3

Vollblutaraber und 3 Schwarzwälder Füchse (Kaltblüter), somit war auch ein Rassenvergleich

möglich.

In einem ersten Teil der Arbeit wurde untersucht, wie sich Angst bei Pferden äußert. Hierfür

wurde ausgenutzt, dass Pferde ganz generell vor unbekannten, neuen Gegenständen Angst

haben (= Neophobie). Zur Angstauslösung dienten als Konfrontationsgegenstände ein

Sonnenschirm und eine Plastikplane. Beide Gegenstände waren für die Testpferde unbekannt.

Das Verhalten sowie die Herzrate der Tiere wurden während aller Versuche beobachtet und

quantifiziert. Nacheiner ersten Konfrontation wurden die Pferde an die Objekte gewöhnt

(Extinktionstraining = Angstlöschung) und beobachtet welche Verhaltensymptome sich

während dieser Gewöhnung (= Verlust der Neophobie) verändern. Die Hypothese war, dass

tatsächliche Angstsymptome während der Gewöhnung immer seltener zu beobachten sind.

Zusammenfassung III

Als Verhaltensweisen für Angst konnten Ausweichbewegungen und Flucht, Lautäußerungen

(Prusten und Schnauben), das Anspannen der Halsmuskulatur sowie das Vordrücken der

Oberlippe identifiziert werden. Darüber hinaus wurde gezeigt, dass Abstufungen im

Angstverhalten möglich sind: Bei sehr hohem Angstlevel sind Fluchtreaktionen zu

beobachten. Bei mittlerem Angstlevel treten Ausweichbewegungen im Schritt und

Lautäußerungen (Prusten und Schnauben) auf, bei geringem Angstlevel wird die

Halsmuskulatur angespannt und die Oberlippe vorgedrückt.

Im Zweiten Teil der Arbeit sollten verschiedene Methoden zur Angst-Extinktionauf ihre

Wirksamkeit hin untersucht werden. Verwendet wurde in verschiedenen Testgruppen die

Methode der Desensibilisierung (d.h. leichte, schrittweise stärker werdende Exposition

gegenüber dem angstauslösenden Reiz), die Desensibilisierung mit Gegenkonditionierung

(positive Verstärkung) durch Streicheln bzw. Reiben des Halses und die Desensibilisierung

mit Gegenkonditionierung durch Futterbelohnung. Als Kontrollgruppe dienten Pferde, die

ohne eine Konfrontation mit dem angstauslösenden Reiz nur über den Versuchplatz geführt

wurden.

Während des Extinktionstrainings konnte beobachtet werden, dass die Desensibilisierung mit

Gegenkonditionierung zu einer schnelleren Extinktion führt als ohne Gegenkonditionierung.

Allerdings zeigte ein Vergleich mit der Kontrollgruppe, die das Extinktionstraining nicht

erfahren hatte, den gleichen Verlust an Angstverhalten wie die Gruppen mit Extinktionstraining.

Dieses Ergebnis wurde so interpretiert, dass die wiederholte Exposition gegenüber

angstauslösenden Reizen bei den durchgeführten Verhaltenstests zwar eine Rolle spielt, doch

dass auch allein die Beschäftigung mit den Tieren zu einem Verlust von Angstverhalten führt

(wahrscheinlich auch aufgrund eines wachsenden Vertrauens zur Führperson, die über das

komplette Experiment hin die Gleiche blieb).
 
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  Corporate Author Thesis Diploma thesis  
  Publisher Place of Publication Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6205  
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Author Petersen, J.L.; Mickelson, J.R.; Cothran, E.G.; Andersson, L.S.; Axelsson, J.; Bailey, E.; Bannasch, D.; Binns, M.M.; Borges, A.S.; Brama, P.; da Câmara Machado, A.; Distl, O.; Felicetti, M.; Fox-Clipsham, L.; Graves, K.T.; Guérin, G.; Haase, B.; Hasegawa, T.; Hemmann, K.; Hill, E.W.; Leeb, T.; Lindgren, G.; Lohi, H.; Lopes, M.S.; McGivney, B.A.; Mikko, S.; Orr, N.; Penedo, M.C.T.; Piercy, R.J.; Raekallio, M.; Rieder, S.; Røed, K.H.; Silvestrelli, M.; Swinburne, J.; Tozaki, T.; Vaudin, M.; M. Wade, C.; McCue, M.E. url  doi
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  Title Genetic Diversity in the Modern Horse Illustrated from Genome-Wide SNP Data Type Journal Article
  Year 2013 Publication Plos One Abbreviated Journal Plos One  
  Volume 8 Issue 1 Pages e54997  
  Keywords (up)  
  Abstract Horses were domesticated from the Eurasian steppes 5,000-6,000 years ago. Since then, the use of horses for transportation, warfare, and agriculture, as well as selection for desired traits and fitness, has resulted in diverse populations distributed across the world, many of which have become or are in the process of becoming formally organized into closed, breeding populations (breeds). This report describes the use of a genome-wide set of autosomal SNPs and 814 horses from 36 breeds to provide the first detailed description of equine breed diversity. FST calculations, parsimony, and distance analysis demonstrated relationships among the breeds that largely reflect geographic origins and known breed histories. Low levels of population divergence were observed between breeds that are relatively early on in the process of breed development, and between those with high levels of within-breed diversity, whether due to large population size, ongoing outcrossing, or large within-breed phenotypic diversity. Populations with low within-breed diversity included those which have experienced population bottlenecks, have been under intense selective pressure, or are closed populations with long breed histories. These results provide new insights into the relationships among and the diversity within breeds of horses. In addition these results will facilitate future genome-wide association studies and investigations into genomic targets of selection.  
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Public Library of Science Place of Publication Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6214  
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Author Pirault, P.; Danvy, S.; Verrier, E.; Leroy, G. url  doi
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  Title Genetic Structure and Gene Flows within Horses: A Genealogical Study at the French Population Scale Type Journal Article
  Year 2013 Publication Plos One Abbreviated Journal Plos One  
  Volume 8 Issue 4 Pages e61544  
  Keywords (up)  
  Abstract Since horse breeds constitute populations submitted to variable and multiple outcrossing events, we analyzed the genetic structure and gene flows considering horses raised in France. We used genealogical data, with a reference population of 547,620 horses born in France between 2002 and 2011, grouped according to 55 breed origins. On average, individuals had 6.3 equivalent generations known. Considering different population levels, fixation index decreased from an overall species FIT of 1.37%, to an average of -0.07% when considering the 55 origins, showing that most horse breeds constitute populations without genetic structure. We illustrate the complexity of gene flows existing among horse breeds, a few populations being closed to foreign influence, most, however, being submitted to various levels of introgression. In particular, Thoroughbred and Arab breeds are largely used as introgression sources, since those two populations explain together 26% of founder origins within the overall horse population. When compared with molecular data, breeds with a small level of coancestry also showed low genetic distance; the gene pool of the breeds was probably impacted by their reproducer exchanges.  
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Public Library of Science Place of Publication Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6215  
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Author Pérez-Barbería, F.J.; Shultz, S.; Dunbar, R.I. url  doi
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  Title Evidence for coevolution of sociality and relative brain size in three orders of mammals Type Journal Article
  Year 2007 Publication Evolution Abbreviated Journal  
  Volume 61 Issue Pages  
  Keywords (up)  
  Abstract  
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Place of Publication Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Pérez-Barbería2007 Serial 6221  
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Author Van Schaik, C.P.; Burkart, J.M. url  doi
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  Title Social learning and evolution: the cultural intelligence hypothesis Type Journal Article
  Year 2011 Publication Philos Trans R Soc B Abbreviated Journal  
  Volume 366 Issue Pages  
  Keywords (up)  
  Abstract  
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Place of Publication Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Van Schaik2011 Serial 6227  
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Author Heyes, C. url  doi
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  Title What's social about social learning? Type Journal Article
  Year 2012 Publication J Comp Psychol Abbreviated Journal  
  Volume 120 Issue Pages  
  Keywords (up)  
  Abstract  
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Place of Publication Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
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  Call Number Equine Behaviour @ team @ Heyes2012 Serial 6228  
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Author Van Horik, J.; Emery, N. url  doi
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  Title Evolution of cognition Type Journal Article
  Year 2011 Publication Wiley Interdiscip Rev Cogn Sci Abbreviated Journal  
  Volume 2 Issue Pages  
  Keywords (up)  
  Abstract  
  Address  
  Corporate Author Thesis  
  Publisher Place of Publication Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Van Horik2011 Serial 6230  
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Author Shettleworth, S.J. url  doi
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  Title The evolution of comparative cognition: is the snark still a Boojum? Type Journal Article
  Year 2009 Publication Behav Processes Abbreviated Journal  
  Volume 80 Issue Pages  
  Keywords (up)  
  Abstract  
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Place of Publication Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Shettleworth2009 Serial 6231  
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Author Kruska, D. url  doi
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  Title Mammalian domestication and its effect on brain structure and behavior Type Book Chapter
  Year 1988 Publication Intelligence and Evolutionary Biology Abbreviated Journal  
  Volume Issue Pages  
  Keywords (up)  
  Abstract  
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Springer-Verlag Place of Publication New York Editor Jerison, H.J.; Jerison, I.  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Kruska1988 Serial 6232  
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Author Kruska, D. url  doi
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  Title The effect of domestication on brain size and composition in the mink (Mustela vison) Type Journal Article
  Year 1996 Publication J Zool Abbreviated Journal  
  Volume 239 Issue Pages  
  Keywords (up)  
  Abstract  
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Place of Publication Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Kruska1996 Serial 6234  
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