Home | << 1 2 3 >> |
Records | |||||
---|---|---|---|---|---|
Author | Benz, B.; Münzing, C.; Krueger, K.; Winter, D. | ||||
Title | Ethologische Untersuchung von Heuraufen in der Pferdehaltung [Ethological investigation of hayracks in equine husbandry] | Type | Journal Article | ||
Year | 2014 | Publication | Landtechnik | Abbreviated Journal | Landtechnik |
Volume | 69 | Issue | 5 | Pages | 239-244 |
Keywords | Pferdehaltung, Fressverhalten, Futterraufen [horse keeping, feeding behaviour, roughage racks] | ||||
Abstract | Eine tiergerechte, physiologisch und anatomisch auf die Bedürfnisse der Pferde ausgerichtete Raufutterversorgung sollte die Kaubedürfnisse und die Beschäftigungszeiten von Pferden ausreichend berücksichtigen. Daher – und auch aufgrund des bestehenden Kostendrucks bei Raufutter – steigt das Interesse an Raufutterraufen, durch die möglicherweise die Futteraufnahmezeiten verlängert sowie Futterverluste minimiert werden können. Die vorliegende Untersuchung vergleicht das Fressverhalten und die Körperhaltung von acht Pferden beim Einsatz von drei unterschiedlichen Futterraufen mit der Bodenfütterung in Einzelboxenhaltung. Die Ergebnisse dieser Studie lassen den Schluss zu, dass der Einsatz von Raufutterraufen die Futteraufnahmezeiten verlängert und somit längere Beschäftigungszeiten für die Futteraufnahme gewährleistet werden. Außerdem konnte festgestellt werden, dass die Pferde das Raufutter bei einer der drei untersuchten Raufen überwiegend mit natürlicher Kopf- Hals-Haltung aufnahmen. [Regarding the species horse, an appropriate supply of roughage should take into account the need to chew as well as the need for occupation. In this context, and due to the current cost pressure for hay, the interest in roughage racks increases. It is assumed that roughage racks could help to extend the feeding time and reduce food losses. The present study places the emphasis on the observation of the feeding behaviour of eight horses in single horse boxes. Three different roughage racks are compared to traditional feeding on the floor. On the basis of the results it may be concluded that the use of roughage racks extends the feeding time and thus ensures longer occupation. In one of the three roughage racks investigated the horses mainly eat in a natural posture of their head and neck.] |
||||
Address | |||||
Corporate Author | Thesis | ||||
Publisher | Place of Publication | Editor | |||
Language | Summary Language | Original Title | |||
Series Editor | Series Title | Abbreviated Series Title | |||
Series Volume | Series Issue | Edition | |||
ISSN | ISBN | Medium | |||
Area | Expedition | Conference | |||
Notes | Approved | no | |||
Call Number | Equine Behaviour @ team @ | Serial | 5840 | ||
Permanent link to this record | |||||
Author | Huebener, E. | ||||
Title | Einwirkungen des Reiters nach Zeitgeber ? Beispiel: Hilfen für Übergänge von einer Gangart in eine andere; | Type | Journal Article | ||
Year | 2006 | Publication | Tierärztliche Umschau | Abbreviated Journal | Tierärztl. Umschau |
Volume | 10 | Issue | Pages | 515-532 | |
Keywords | Tiergerechte Reiter:Pferd-Kommunikation – Signale für das Ändern der Fußfolge – Einwirkungen im allein “passenden” Moment – alleiniger Timer dafür – “Sekundengehorsam” | ||||
Abstract | Zusammenfassung Wissenschaftliches Erfassen von Grundlagen der ererbten Reitlehre hilft, deren Werte zu bewahren. Und Reiten Lehrende dürfen nicht nur das “Wie”, sie sollten auch das “Weshalb” vermitteln können. Die Grundlagen der in Jahrhunderten entstandenen klassischen europäischen Reitlehre beruhen auf der Natur abgelauschten Erkenntnissen. Sie spiegeln sich u. a. in den Hilfen für Übergänge aus einer Gangart in eine andere. Die Bewegungen von Pferderumpf und -rücken liefern den Zeitgeber für jene pferdgerechte, feinfühlige Hilfengebung, die aufmerksam, fleißig und freudig mitarbeitende Pferde schafft. |
||||
Address | |||||
Corporate Author | Thesis | ||||
Publisher | Place of Publication | Editor | |||
Language | German | Summary Language | Original Title | ||
Series Editor | Series Title | Abbreviated Series Title | |||
Series Volume | Series Issue | Edition | |||
ISSN | ISBN | Medium | |||
Area | Expedition | Conference | |||
Notes | Approved | yes | |||
Call Number | refbase @ user @ | Serial | 425 | ||
Permanent link to this record | |||||
Author | Hoffmann, G.; Bockisch, F.-J.; Kreimeier, P. | ||||
Title | Einfluss des Haltungssystems auf die Bewegungsaktivität und Stressbelastung bei Pferden in Auslaufhaltungssystemen | Type | Journal Article | ||
Year | 2009 | Publication | Landbauforschung – vTI Agriculture and Forestry Research | Abbreviated Journal | |
Volume | 2 | Issue | 59 | Pages | 105-112 |
Keywords | Bewegung, Cortisol, Herzfrequenzvariabilität (HFV), Pferd, Verhalten [movement, cortisol, heart rate variability (HRV), horse, behaviour] | ||||
Abstract | Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass die tägliche Bewegung für die Gesunderhaltung der Pferde notwendig ist. Inwieweit sich jedoch unterschiedliche Bewegungsangebote auf das Stress-und Bewegungsverhalten von Pferden in einer Gruppen-Auslaufhaltung auswirken und ob der Bewegungsbedarf der Pferde durch eine Auslaufhaltung ohne zusätzliche Bewegung gedeckt werden kann, ist der Literatur bisher nicht zu entnehmen. Daher sollte in der nachfolgend beschriebenen Untersuchung der Frage nachgegangen werden, welche Auswirkungen verschiedene Bewegungsangebote auf die Bewegungsaktivität von Pferden in Gruppen-Auslaufhaltungen haben und ob diese das Wohlbefinden der Tiere beeinflussen. Letzteres wurde durch Messung der Herzfrequenzvariabilität und Bestimmung von Cortisolmetaboliten im Pferdekot erfasst und die Bewegungsaktivität der Pferde wurde mit ALT-Pedometern bestimmt. Verglichen wurden eine Einzel-und Gruppenhaltung mit jeweils angrenzendem Auslauf, aber ohne eine zusätzliche Bewegung der Pferde außerhalb des Stalls. In drei weiteren Varianten der Gruppenhaltung bekamen die Pferde täglichen Auslauf auf einer unbegrünten Koppel, auf einer Weide oder durch gezielte Bewegung in einer Führanlage. Die Bewegungsaktivität konnte durch die zusätzliche Bewegung in Form von Weide oder Führanlage signifikant gesteigert werden. Ein zusätzliches Bewegungsangebot führte bei den Pferden zu einer Abnahme der Stressbelastung und sollte auch den Pferden ermöglicht werden, die in einer Gruppenhaltung gehalten werden, um ihre physische und psychische Gesundheit zu erhalten. [Former studies confirm the necessity of daily movement for the health of a horse. But so far no description could be found in the literature how different movement offerings impact the stress and movement behaviour of horses in group husbandries with close-by discharge. The same holds true for the question whether a discharge husbandry system can meet the movement requirements of horses if there isn�t any additional movement possibility. The aim of the present study was to examine different movement offerings, their effects on the movement activities of horses in a group horse husbandry with close-by discharge and the impact of the movement on the wellbeing of the animals. The heart rate variability and the concentration of the cortisol metabolites in the horse excrement were analyzed for detecting the wellbeing of the horses. Additionally ALT-Pedometers were used for determining the movement activity. A single and a group husbandry system, each with closeby discharge, were compared when horses had no additional movement outside the stable. In three further variants the group husbandry was supplemented with daily time on a non-grassy pasture land, a pasture or in a horse walker. Pasture or horse walker increased movement activity significantly. Nevertheless an additional movement offering resulted in a lower stress load of the horses and should also be allowed to horses in group husbandry systems to ensure the horse�s physical and mental health.] |
||||
Address | |||||
Corporate Author | Thesis | ||||
Publisher | Place of Publication | Editor | |||
Language | Summary Language | Original Title | |||
Series Editor | Series Title | Abbreviated Series Title | |||
Series Volume | Series Issue | Edition | |||
ISSN | ISBN | Medium | |||
Area | Expedition | Conference | |||
Notes | Approved | no | |||
Call Number | Equine Behaviour @ team @ | Serial | 5661 | ||
Permanent link to this record | |||||
Author | Obergfell, J. | ||||
Title | Einf lus s v on St ruktur e l ement en auf da s Li eg ev e rha l t en v on Pf e rden in Gruppenha l tung unt e r Be rücks i cht igung de s Ag g r e s s i ons v e rha l t ens | Type | Manuscript | ||
Year | 2012 | Publication | Abbreviated Journal | ||
Volume | Issue | Pages | |||
Keywords | Pferde, Ruheverhalten, Liegeverhalten, Aggressionsverhalten, Strukturelemente, Rangordnung [horses, rest behavior, lying behavior, aggression behavior, structural elements, rank order] | ||||
Abstract | Durch die vorliegende Studie wurde der Einfluss von Strukturelementen auf das Liege- und Aggressionsverhalten von Pferden in Gruppenhaltung untersucht. Die Strukturelemente sollten Rückzugsmöglichkeiten bieten, sowie in ihrem Bereich zur Aufhebung der Individualdistanz führen und dadurch die Fläche relativ vergrößern. Für die Versuche stellte das Haupt- und Landesgestüt Marbach drei unabhängige Pferdegruppen mit verschiedener Herdengröße zur Verfügung, die jeweils in Einraum- Innenlaufställen gehalten wurden. Die Datenerfassung fand zwischen 23 und sieben Uhr statt. Insgesamt wurden 366 Stunden Videomaterial ausgewertet. Beim Ruheverhalten wurden mit Hilfe des event-sampling- Verfahrens die Parameter Gesamtliegedauer, Dauer in Seitenlage, Dauer der Einzelphasen in Seitenlage und Abliegehäufigkeit pro Nacht erfasst. Es wurden Versuchsphasen ohne Strukturelemente und mit hängenden Planen als Strukturierung durchgeführt. Im ersten Stall kamen außerdem über einander gestapelte Strohballen zum Einsatz. Diese Art der Strukturierung stellte sich jedoch als nicht praktikabel heraus und führte im Vergleich zu den Planen zu einer signifikanten Verschlechterung der Gesamtliegedauer. In Stall 1 konnte man eine tendenzielle Verbesserung der Parameter Gesamtliegedauer und Gesamtdauer in Seitenlage durch das Anbringen von Planen sehen. In Stall 3 dagegen verschlechterte sich das Ruheverhalten in den Versuchsphasen mit Planen gegenüber den Versuchsphasen ohne Struktur. Die Werte der Gesamtdauer in Seitenlage nahmen signifikant ab. In Stall 2 zeigten sich keine Unterschiede in den verschiedenen Versuchsphasen. Möglicherweise ist die Wirkung der Strukturelemente auf das Liegeverhalten abhängig von der Flächengröße. Stall 1 hatte bezogen auf die Leitlinien des BMELV die größte und Stall 3 die kleinste Fläche. Bei den anderen Parametern des Liegeverhaltens gab es keine signifikanten Unterschiede in den verschiedenen Versuchsphasen. Mit Hilfe des time-sampling-Verfahrens wurde die Anzahl gleichzeitig liegender Pferde und gleichzeitig liegender Pferde in Seitenlage bestimmt. Auch hier zeigten sich keine Unterschiede in den verschiedenen Versuchsphasen. Bei der Gegenüberstellung der Werte der Gesamtliegedauer und der Gesamtdauer in Seitenlage mit dem Alter der Pferde (Stall 1 und Stall 3) und mit dem Integrationszeitpunkt (Stall 1) konnte kein Zusammenhang festgestellt werden. Beim Aggressionsverhalten wurden mit Hilfe des event-sampling-Verfahrens in den Ställen 2 und 3 verschiedene Arten von Aggressionen erfasst, die dann in die drei Intensitätsgrade Low-Level-, Mid-Level- und High-Level- Aggressionen unterteilt wurden. Neben der Anzahl wurde die Dauer der verschiedenen Aggressionen bewertet. Insgesamt konnte eine positive Wirkung der Planen auf das Aggressionsverhalten beobachtet werden. Die Gesamtanzahl an Aggressionen nahm in beiden Ställen tendenziell in den Versuchsphasen mit Planen ab. In Stall 3 konnte, wenn man die Aggressionen stundenweise betrachtet, ein signifikanter Unterschied festgestellt werden. Auch der Hinterhandschlag und die Aggressionen, welche das Ruheverhalten stören, verringerten sich tendenziell nach dem Anbringen von Strukturelementen. In beiden Ställen nahm die relative Häufigkeit von Mid-Level-Aggressionen nach dem Anbringen von Planen zu. Dagegen konnte bei den High-Level-Aggressionen und in Stall 3 bei den Low-Level- Aggressionen eine relative Abnahme beobachtet werden. Sowohl die Anzahl als auch die Dauer der Mid-Level-Aggressionen verringerten sich in Stall 3 stundenweise betrachtet signifikant in den Versuchsphasen mit Planen. In Stall 2 war bei den High-Level- Aggressionen sowohl bei der Dauer als auch bei der Anzahl eine signifikante Abnahme zu sehen. Wenn man das Aggressionsverhalten in Bezug zu der Fläche in den zwei Ställen betrachtet, schien diese vor allem einen Einfluss auf die High-Level-Aggressionen zu nehmen. Mit Hilfe des Rangindex der Pferde im Stall 3 wurde eine Rangordnung aufgestellt. Zwischen dem Platz der Pferde in der Rangordnung und den Parametern des Ruheverhaltens (Gesamtliegedauer, Gesamtdauer in Seitenlage) sowie dem Alter der Pferde konnte kein Zusammenhang festgestellt werden. Zwischen dem Rangindex und der Gesamtanzahl an Aggressionen bestand dagegen ein hoch signifikanter Zusammenhang. Im Rahmen dieser Studie ist das Anbringen von Strukturelementen in Bezug auf das Aggressionsverhalten in Einraum-Innenlaufställen von Pferden zu empfehlen. Die Wirkung auf das Liegeverhalten der Pferde sollte in weiteren Studien untersucht werden. [In this study the influence of structural elements on lying and aggression behavior in horses kept in groups was exanimated. Structural elements should offer the possibility of retreat. Furthermore, within the respective area, the individual distance should be limited, thus increasing the overall space relatively. For the studies the “Haupt- und Landesgestüt Marbach” provided three non-related groups of different sized horses, each kept in separate “Einraum-Innenlaufställen”. Data collection took place between 11 pm and 7 am. Altogether, 366 hours of video material were analyzed. Using the event-sampling-method, the following parameters within the horses´ resting behavior were determined: The total lying period, the total lying period in lateral position, the periods of the single lying in lateral position and the frequency of lying down. Test phases were carried out without structural elements and with hanging canvases as structural elements. In the first stable there were also three bales of straw piled up on top of each other. This kind of structuring emerged as impractical and in comparison to the canvas, led to a significant deterioration to the total period of lying. After the canvases were fixed in the first stable, a slight improvement with the parameters of total lying period and total lying period in the lateral position could be seen. In contrast, the resting behavior in stable 3 worsened in the test phases with the canvases in comparison to the test phases without structural elements. The values for the total lying period in the lateral position decreased significantly. In stable 2, there were no differences in the different test phases. Possibly the effect of the structural elements is dependent of the space. Stable 1 had the largest space and stable 3 the least space referred to the guideline of the BMELV. The other parameters of the lying behavior showed no significant differences in the different test phases. The number of horses lying at the same time, and the number of horses lying at the same time in the lateral position were detected with the aid of the time-sampling-method. There were also no differences between the different test phases. If the values of the total lying period and the total lying period in lateral position were compared to the age of the horses (stable 1 and stable 3) and to the point of integration (stable 1), there was no correlation. Different kinds of aggression were detected by the means of the event-sampling-method in stable 2 and 3 and were subdivided into the three levels of intensity: Low-level-, mid-level and high-level-aggressions. Both the number and the duration of the different aggressions were evaluated. All in all a positive influence of the canvas on the aggression behavior could be observed. In both stables, the total number of aggressions decreased in the test phases with canvases. In stable 3 a significant difference could be detected, if the aggressions were observed per hour. Also hind limb kicks and aggressions disturbing the resting behavior, decreased by trend, after fixing the canvases in the stable. In both stables the relative frequency of mid-level-aggressions increased after the canvases were mounted. In contrast there was a relative decrease at the high-level-aggressions and in stable 3 at the low-levelaggressions. The number and the duration of the mid-level-aggressions in stable 3 decreased, when considered by the hour in the test phases with canvases. In stable 2 a significant decrease in duration and number of high-level-aggressions was observed. When examining aggression behavior in reference to space in the two stables, high-level-aggressions seemed to be mostly influenced. In stable 3 a rank order was established with the aid of the rank index of the horses. There was no correlation between the horses´ rank and the parameters of the resting behavior (the total lying period, the total lying period in lateral position) and between horses´ rank and age. In contrast, there was a high significant correlation between the rank index and the total number of aggressions. In context to this study, structural elements in “Einraum-Innenlaufställen” (BMELV 2009) seem to have a positive influence on the aggression behavior and thus seem to be recommendable. The influence on the lying behavior should be investigated in further studies.] |
||||
Address | |||||
Corporate Author | Thesis | Ph.D. thesis | |||
Publisher | Place of Publication | Karlsruhe | Editor | ||
Language | Summary Language | Original Title | |||
Series Editor | Series Title | Abbreviated Series Title | |||
Series Volume | Series Issue | Edition | |||
ISSN | ISBN | Medium | |||
Area | Expedition | Conference | |||
Notes | Approved | no | |||
Call Number | Equine Behaviour @ team @ | Serial | 5772 | ||
Permanent link to this record | |||||
Author | Huebener, E. | ||||
Title | Der Natur abgelauschte Erkenntnisse: Der Weg zum Balancesitz und zum Begreifen des Timers für Signale an das Pferd; | Type | Journal Article | ||
Year | 2005 | Publication | Tierärztliche Umschau | Abbreviated Journal | Tierärztl. Umschau |
Volume | 2 | Issue | Pages | 90-99 | |
Keywords | Bewegungen des Pferdes – Fundament des Reiter-Sitzes – Timer für Signale an das Pferd – Reflexe – Kommunikation – Forschungsbedarf | ||||
Abstract | Zusammenfassung Mit dem Beitrag “Die Bewegungen von Pferderumpf und -rücken aus der Sicht des Reiters” (TU 59, 327-334, 2004) wurde um universitäre Forschung zur Ermittlung gemessener Werte für diese Begleiter der Fortbewegung geworben. Die Entdeckung des Ranges der Rumpf-Rücken-Bewegungen für pferdgerechtes und kultiviertes, feinfühliges Reiten ist mit der Entwicklung des Balancesitzes und der Technik des vom Pferd Zeitvorgaben Empfangens und ihm Signale Sendens (Reiter sagen: des Fühlens und Einwirkens) eng verbunden. Ihre Geschichte läßt sich über viereinhalb Jahrhunderte verfolgen. Ein kurzer Abriß wird hier nachgeliefert. Er mündet erneut in ein Plädoyer für interdisziplinäres universitäres Forschen, weil auch bei Sitz und Hilfengebung, weiteren Grundlagen des Reitens – im Interesse effektiveren Unterrichts an der Basis unseres “Sports” – dringender Klärungsbedarf besteht. |
||||
Address | |||||
Corporate Author | Thesis | ||||
Publisher | Place of Publication | Editor | |||
Language | German | Summary Language | Original Title | ||
Series Editor | Series Title | Abbreviated Series Title | |||
Series Volume | Series Issue | Edition | |||
ISSN | ISBN | Medium | |||
Area | Expedition | Conference | |||
Notes | Approved | no | |||
Call Number | refbase @ user @ | Serial | 421 | ||
Permanent link to this record | |||||
Author | Blatz, S.; Krüger,K.; Zanger, M. | ||||
Title | Der Hufmechanismus – was wir wirklich wissen! Eine historische und fachliche Auseinandersetzung mit der Biomechanik des Hufes | Type | Book Whole | ||
Year | 2018 | Publication | Abbreviated Journal | ||
Volume | Issue | Pages | |||
Keywords | Huf Hufmechanismus Pferd | ||||
Abstract | Der Hufmechanismus – wir alle glauben ihn zu kennen und zu wissen wie er funktioniert. Doch wussten Sie, dass nach über 250 Jahren der Forschung immer noch keine eindeutige Aussage dazu getroffen werden kann, wie der Hufmechanismus genau entsteht, vonstattengeht und wie er bei der Hufbearbeitung berücksichtigt werden muss? Die Ergebnisse von 50 Studien unterstützen die Elastizitätstheorie. Sie beschreibt einen individuellen Hufmechanismus, der von Pferd zu Pferd unterschiedlich und von mannigfaltigen Faktoren abhängig ist. Der Hufmechanismus zeigt sich als ebenso anpassungsfähig wie die Hufform selbst. Daher sollte bei der Hufbearbeitung und beim Beschlag mit Maß und Weitblick die optimale und individuelle Lösung für jedes Pferd gefunden werden. |
||||
Address | |||||
Corporate Author | Thesis | ||||
Publisher | Xenophon Verlag e.K. | Place of Publication | Wald | Editor | |
Language | Summary Language | Original Title | |||
Series Editor | Series Title | Abbreviated Series Title | |||
Series Volume | Series Issue | Edition | |||
ISSN | ISBN | 978-3-95625-004-0 | Medium | ||
Area | Expedition | Conference | |||
Notes | Approved | no | |||
Call Number | Equine Behaviour @ team @ | Serial | 6404 | ||
Permanent link to this record | |||||
Author | Westermann, K. | ||||
Title | Das Therapiepferd: Was macht es so besonders und wertvoll? | Type | Conference Article | ||
Year | 2012 | Publication | Proceedings of the 2. International Equine Science Meeting | Abbreviated Journal | Proc. 2. Int. Equine. Sci. Mtg |
Volume | in press | Issue | Pages | ||
Keywords | Therapiepferd – Anforderungen – Belastungsmomente – Auswahl – Training | ||||
Abstract | Als Tierärztin beschäftige ich mich seit geraumer Zeit mit den Anforderungen und Belastungsmomenten von Therapiepferden. Mein Ziel ist es, geeignete Methoden für die Auswahl, Ausbildung, Ausgleichs- und Korrekturarbeit dieser Pferde zu entwickeln. Umfangreiche Recherchen haben ergeben, dass ein Pferd unter Berücksichtigung seiner physischen und psychischen Fähigkeiten durch die derzeit verbreitete Ausbildung, Ausgleichs- und Korrekturarbeit nur unzureichend auf die Aufgaben eines Therapiepferdes vorbereitet bzw. während seinesEinsatzes begleitet wird. Aber genau hier liegt der Schlüssel für die Sicherheit von Klient, Therapeut und Pferd und den Erfolg der Therapie- und Fördermaßnahme. Darüber hinaus ist es auch im Sinne der Verantwortung für das Pferd und des Tierschutzes an der Zeit, durch geeignete Maßnahmen die verantwortbare Nutzung des Pferdes als Therapiepferd zu unterstützten. Auf der Basis von interdisziplinärem Wissenstransfer und interinterdisziplinärer Kooperation werden die entscheidenden Elemente einer nachvollziehbaren, zielorientierten, bedarfs- und pferdegerechten Ausbildung, Ausgleichs- und Korrekturarbeit von Therapiepferden kurz skizziert. |
||||
Address | |||||
Corporate Author | Westermann, K. | Thesis | |||
Publisher | Xenophon Publishing | Place of Publication | Wald | Editor | Krueger, K. |
Language | Deutsch | Summary Language | Original Title | ||
Series Editor | Series Title | Abbreviated Series Title | |||
Series Volume | Series Issue | Edition | |||
ISSN | 978-3-9808134-26 | ISBN | Medium | ||
Area | Expedition | Conference | |||
Notes | Public Day | Approved | no | ||
Call Number | Equine Behaviour @ team @ | Serial | 5570 | ||
Permanent link to this record | |||||
Author | Benz, B.; Köhnke, J.; Kappelmann, K. | ||||
Title | Bewertung einer Faltschieberanlage in einem Reitstall mit Paddockboxen[Assessment of a v-form scraper in a horse barn with paddock boxes] | Type | Journal Article | ||
Year | 2014 | Publication | Landtechnik, Agricultural Engineering, | Abbreviated Journal | |
Volume | 68 | Issue | 4 | Pages | 242-247 |
Keywords | Entmistungstechnik, Arbeitswirtschaft, Pferdeverhalten [Manure removal systems, working time requirement, horse behaviour] | ||||
Abstract | In der vorliegenden Untersuchung werden in einem Praxisbetrieb die Verfahrenskosten eines Faltschiebers erhoben. Aufgrund des reduzierten Arbeitszeitaufwandes ergibt sich durch den Einsatz des Faltschiebers eine jährliche Kostenersparnis in Höhe von 78 € je Pferd. Durch die Mechanisierung der Entmistung kann fast 30 % der Arbeitszeit in der Pensionspferdehaltung eingespart werden. Beim Einsatz einer Entmistungstechnik spielt jedoch nicht nur die Ökonomie, sondern darüber hinaus auch das Pferdeverhalten eine Rolle. Im selben Praxisbetrieb wird nach Installation der Faltschieberanlage das Pferdeverhalten beim Erstkontakt mit dem Schieber beobachtet. Dabei zeigt sich, dass die Pferde den direkten Kontakt mit der Entmistungstechnik und somit kritische Situationen vermeiden. [In the survey at hand, the procedural costs for a v-form scraper are gathered. In the process, it is found that due to the reduced working time requirement the use of a v-form scraper saves € 78/horse/year. The mechanization of manure removal can reduce working time in horse keeping by almost 30 percent. However, using manure removal systems, the profitability is not the only crucial criteria. The behaviour of the horses plays an essential role, too. Moreover the horses’ behaviour when first encountering the manure scraper is observed. The study reveals that the horses avoid contact with the scraper and thereby also shirk critical situations.] |
||||
Address | |||||
Corporate Author | Thesis | ||||
Publisher | Place of Publication | Editor | |||
Language | Summary Language | Original Title | |||
Series Editor | Series Title | Abbreviated Series Title | |||
Series Volume | Series Issue | Edition | |||
ISSN | ISBN | Medium | |||
Area | Expedition | Conference | |||
Notes | Approved | no | |||
Call Number | Equine Behaviour @ team @ | Serial | 5841 | ||
Permanent link to this record | |||||
Author | Zeitler-Feicht, M. H.; Streit, S.; Dempfle, L. | ||||
Title | Automatic feeding systems for horses in group housing systems with regard to animal welfare. Part 2: Comparison of different automatic feeding systems | Type | Journal Article | ||
Year | 2011 | Publication | Tierärztliche Praxis Großtiere | Abbreviated Journal | Tierärztl Prax |
Volume | 39 | Issue | G | Pages | 33-40 |
Keywords | Pferd, Fütterungssystem, Bauvarianten, soziale Interaktionen, Besuchshäufigkeit, Aufenthaltsdauer, Herzfrequenz, Verletzungsrisiko [Horse, feeding system, different types of construction, social interactions, visiting frequency, duration of stay, heart rate, risk of injury] | ||||
Abstract | Ziel: Überprüfung der Tiergerechtheit von in der Bauweise unterschiedlichen Futterabrufstationen für Pferde in Gruppenhaltung anhand ethologischer und physiologischer Parameter. Material und Methoden: In 32 Offenlaufställen (452 Pferde) mit computergesteuerten Abrufstationen für Kraftfutter und Heu erfolgten kontinuierliche Direktbeobachtungen für je einen 24-Stunden-Tag (Tortenstückverfahren). Erfasst wurden: Aufenthaltsdauer, Besuchshäufigkeit, Droh- und Meideverhalten im Fütterungsbereich, Blockaden sowie Herzfrequenz und Integumentverletzungen. Ergebnisse: Eine Durchlaufstation reduzierte die Zahl der Auseinandersetzungen im Fütterungsbereich signifikant. Ansonsten erhöhten die für das fressende Pferd tiergerechten Varianten (Fressstand mit Eingangssperre, ohne Austreibehilfe) Besuchshäufigkeit und Aufenthaltsdauer und steigerten somit auch die Anzahl an Drohgesten je Tier und Tag. Insgesamt betrachtet kann jedoch die Anzahl an sozionegativen Interaktionen im Fütterungsbereich der Abrufstationen als relativ gering eingestuft werden. Die Herzfrequenz lag im Warteareal bei den meisten Pferden im physiologischen Bereich (45,1 ± 12,42 Schläge/min), erhöhte sich jedoch in der Abrufstation um ca. 20 Schläge/min. Einige Tiere zeigten möglicherweise stressbedingt kurzfristig auffallend hohe Werte (≥ 100 Schläge/ min). Integumentverletzungen im Zusammenhang mit dem Fütterungssystem traten nicht auf. Der wichtigste Einflussfaktor auf die Untersuchungskriterien war der Betrieb (Fläche, Konzeption, Management). Schlussfolgerung: Durchlaufstationen sind pferdegerechter als Rücklaufstationen. Nicht tiergerecht sind Stationen mit stromführender Austreibehilfe. Weitere bauliche Unterschiede der derzeitigen Futterabrufstationen dürften eher von untergeordneter Bedeutung sein, vor allem da Flächengebot und Konzeption der Offenstallanlage sowie das Management die überprüften Kriterien zur Tiergerechtheit maßgeblich beeinflussen. Untersuchungen zur Abklärung der Ursache für die vereinzelt aufgetretenen sehr hohen Herzfrequenzwerte sollten durchgeführt werden. Objective: Comparison with regard to animal welfare of different automatic feeding systems for hay and concentrate in group housing systems for horses using parameters of ethology and physiology. Material and methods: Parameters of research comprised: duration of stay, frequency of visit, threatening behaviour with and without risk of injury, and avoiding behaviour as well as heart rate and injuries of the integument. 452 horses were observed at the feeding area of 32 run-out-sheds. Every group of horses was continuously observed following the pie chart system for 24 hours. Results: The “walk-through” station significantly reduced the number of conflicts in the feeding area, whereas those systems which are appropriate for the feeding horses (feeding station with access barrier and without stimulation device by electric shock) led to a higher frequency of visits and a longer duration of stay resulting in more threatening gestures. However, the number of negative interactions in the feeding area of the feeding systems can all together be classified as relatively insignificant. The heart rate was within the physiological range (45.1 ± 12.42 beats/min) in the waiting area, but increased by approximately 20 beats/min on average within the feeding station. Some horses showed a very high heart rate (≥ 100 beats/min) while entering the feeding station, possibly stress-related. There were no injuries of the integument associated with the feeding systems. The most important factor of the observation criteria was the individual group housing system with its different dimensions, conception and management. Conclusion: “Walk-through” stations are better than ”walk-back” stations with regard to animal welfare. Likewise, automatic feeding stations with a current-carrying stimulation device are not supportive of good welfare. The other differences between the constructions of feeding stations of present systems are probably of less importance, particularly as it was shown that the stable (management, stable area, conception) had a significant influence on the surveyed parameters. Investigations to obtain information on the cause for the sporadic occurrence of very high heart rate values should be undertaken.] |
||||
Address | |||||
Corporate Author | Thesis | ||||
Publisher | Place of Publication | Editor | |||
Language | Summary Language | Original Title | |||
Series Editor | Series Title | Abbreviated Series Title | |||
Series Volume | Series Issue | Edition | |||
ISSN | ISBN | Medium | |||
Area | Expedition | Conference | |||
Notes | Approved | no | |||
Call Number | Equine Behaviour @ team @ | Serial | 5766 | ||
Permanent link to this record | |||||
Author | Zeitler-Feicht, M. H.; Streit, S.; Dempfle, L. | ||||
Title | Automatic feeding systems for horses in group housing systems with regard to animal welfare. Part 1: Feeding stalls versus automatic feeding systems | Type | Journal Article | ||
Year | 2010 | Publication | Tierärztliche Praxis Großtiere | Abbreviated Journal | Tierärztl Prax |
Volume | 38 | Issue | G | Pages | 363-370 |
Keywords | Pferd, Fütterungseinrichtungen, soziale Interaktionen, Herzfrequenz, Verletzungsrisiko, Betriebseinfluss [Horse, feeding stations, social interactions, heart rate, risk of injury, individual farm management] | ||||
Abstract | Gegenstand und Ziel: Überprüfung der Tiergerechtheit von Abrufstationen für Kraftfutter und Heu in der Gruppenhaltung von Pferden anhand ethologischer und physiologischer Parameter im Vergleich zu konventionellen Fressständen. Material und Methoden: Die Verhaltensbeobachtungen fanden in 11 bzw. 10 Offenlaufställen mit Abrufstationen bzw. Fressständen statt. 270 Pferde wurden individuell unterschieden. Untersuchungsparameter waren: Drohverhalten mit und ohne Verletzungsrisiko, Meideverhalten, Verdrängung aus dem Fressstand sowie Herzfrequenz und Integumentverletzungen. In jedem Betrieb erfolgten kontinuierliche Direktbeobachtungen für je einen 24-Stunden-Tag (Tortenstückverfahren). Ergebnisse: Im Wartebereich der Abrufautomaten traten signifikant mehr Drohgesten ohne bzw. mit Verletzungsgefahr je Pferd und Tag (8,6 bzw. 3,0) auf als im Wartebereich der Fressstände (3,4 bzw. 0,9). Demgegenüber konnten die Pferde in Abrufstationen (1,4 Drohgesten je Pferd und Tag) ungestörter fressen als in Fressständen (3,2 Drohgesten je Pferd und Tag). Insgesamt betrachtet ergab sich jedoch bei beiden Fütterungssystemen eine geringe Anzahl an sozionegativen Interaktionen im Bereich der Futtereinrichtungen. Die Herzfrequenz lag im Warteareal im Durchschnitt im physiologischen Bereich (44,59 ± 11,73 Schläge/min). Integumentverletzungen im Zusammenhang mit dem Fütterungssystem traten nicht auf. Der wichtigste Einflussfaktor auf die Untersuchungskriterien war der Betrieb (Fläche, Konzeption, Management). Schlussfolgerung: Unter dem Aspekt der Tiergerechtheit hinsichtlich des Stress- und Verletzungsrisikos durch soziale Interaktionen eignen sich bei ordnungsgemäßer Gruppenhaltung mit fachgerechtem Management sowohl Fressstände als auch Abrufstationen für Pferde im Offenlaufstall. [Objective: A comparison with regard to animal welfare of feeding stalls and automatic feeding systems for hay and concentrates in group housing systems for horses using parameters of ethology and physiology. Material and method: The observations of animal behaviour took place in 10 stables with feeding stalls and in 11 stables with automatic feeding systems. The field around the feeding systems was divided into three areas with comparable dimensions (waiting area, exit area and inside of the feeding system). 270 horses were individually observed. Parameters of research comprised: threatening behaviour with and without risk of injury, avoiding behaviour, ”chasing away from the feeding place”, as well as heart rate and injuries of the integument. Every group of horses was continuously observed for 24 hours. This observation took place on four different days and comprised six sessions, each of 4 hours. Results: In the waiting area of the automatic systems there were significantly more threatening gestures with and without risk of injuries for each horse and day (8.6 and 3.0, respectively) than in the waiting area of the feeding stalls. In contrast, the horses could eat more relaxed in the automatic systems (1.4 threatening gestures for each horse and day) than in the feeding stalls (3.2 threatening gestures for each horse and day). All together the number of negative interactions in the feeding area of both feeding systems was relatively low. The heart rate was within the physiological range (44,59 ± 11,73 beats/min) in the waiting area. There were no injuries of the integument in correlation with the feeding systems. The most important factor of the observation criteria was the individual group housing system with its different dimension, conception and management. Conclusion: Under the aspect of animal welfare both feeding systems are suitable for horses with respect to the risk of stress and injuries by social interactions and under the condition of proper group housing with professional management.] |
||||
Address | |||||
Corporate Author | Thesis | ||||
Publisher | Place of Publication | Editor | |||
Language | Summary Language | Original Title | |||
Series Editor | Series Title | Abbreviated Series Title | |||
Series Volume | Series Issue | Edition | |||
ISSN | ISBN | Medium | |||
Area | Expedition | Conference | |||
Notes | Approved | no | |||
Call Number | Equine Behaviour @ team @ | Serial | 5765 | ||
Permanent link to this record |