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Author Leng, V. isbn  openurl
  Title Das Vielseitigkeitspferd. Der Vielseitigkeitsreiter. Ausbildung, Training, Event. Type Book Whole
  Year 1992 Publication Abbreviated Journal  
  Volume Issue Pages  
  Keywords  
  Abstract  
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Blv Verlagsgesellschaft Place of Publication (down) München Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN 3 405 14344 6 Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 4438  
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Author Müller-Wohlfahrt, H.W.; Kübler,U.; Müller- Wohlfahrt, H. W. isbn  openurl
  Title Hundert Prozent fit und gesund. Das Geheimnis des gesunden Menschen. Type Book Whole
  Year 1998 Publication Abbreviated Journal  
  Volume Issue Pages  
  Keywords  
  Abstract  
  Address  
  Corporate Author Thesis  
  Publisher Heyne Place of Publication (down) München Editor  
  Language German Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN 9783453132733 Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 4446  
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Author Flauger, B.; Krueger, K.; Gerhards, H.; Moestl, E. isbn  openurl
  Title Measurement of glucocorticoid metabolites in horse faeces: the validation of different group specific enzymeimmunoassays and extraction methods. Type Book Chapter
  Year 2009 Publication Proceeding of the 102. Annual meeting of the Deutsche Zoologische Gesellschaft (DZG). Abbreviated Journal  
  Volume Issue Pages 166  
  Keywords  
  Abstract  
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Dt. Zoologische Ges Place of Publication (down) München Editor Cremer,S.;Schrempf,A.;Heinze,J.  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN 978-3-00-028368-0 Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5718  
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Author May, A. openurl 
  Title Evaluierung von Stressparametern beim Pferd im Zusammenhang mit dem Klinikaufenthalt [Evaluation of stress parameters in the hospitalized horse] Type Manuscript
  Year 2007 Publication Abbreviated Journal  
  Volume Issue Pages  
  Keywords  
  Abstract Ein Klinikaufenthalt stellt für Pferde eine Stresssituation dar und viele Pferde erkranken

während eines Klinikaufenthalts an Stress-assoziierten Erkrankungen. Eine der häufigsten ist

die so genannte Colitis X, eine oft tödlich verlaufende Durchfallerkrankung. Da es im Verlauf

dieser Erkrankungen zu einem Verlust der Tiere kommen kann, hat ihre Vermeidung oberste

Priorität.

Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, herauszufinden, inwieweit bei den Pferden der

klinisch erkennbare Stress mit Veränderungen messbarer Blutparameter (Hämatokrit,

Gesamteiweiß, Leukozyten, Glukose, Laktat, Kortisol) einhergeht und dabei einen Parameter

zu finden, mit dem Stress beim Klinikpatienten Pferd verlässlich und möglichst einfach

evaluiert werden kann. Zudem wurden in dieser Studie Freie Sauerstoffradikale („oxidativer

Stress“) und IgA im Kot bestimmt, um diese Parameter auf ihre klinische Verwendbarkeit zu

prüfen und zu untersuchen, inwieweit Stress mit dem lokalen Immunglobulingehalt

interferiert. Einigen ausgewählten Pferden wurde zudem der Paramunitätsinducer Zylexis® der

Firma Pfizer appliziert, um dessen Wirkung auf die untersuchten Parameter festzustellen.

Es wurden 110 Patienten der Klinik für Pferde untersucht, die in dem Zeitraum der Studie

zufällig hospitalisiert wurden. Die Pferde wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe

wurde in der Klinik operiert, die zweite nur stationär behandelt. Des Weiteren wurde eine

Kontrollgruppe in ihrem Heimatstall zum Vergleich miteinbezogen, die in den letzten sechs

Wochen vor der Studie nicht transportiert oder anderweitig belastet worden war.

Den Pferden wurde in definierten Abständen Blut und Kot entnommen, um den Einfluss von

Transport, Operation und Klinikstress möglichst gut zu erfassen. Die Zeitpunkte waren direkt

nach der Einlieferung, am Morgen vor der Narkose, nach der Aufstehphase und sowohl einen

als auch vier Tage nach der Narkose. Pferden, die nicht operiert wurden und der

Kontrollgruppe wurden insgesamt dreimal Blut und Kot (Tag 1, 3, Tag vor der Entlassung)

entnommen.

Für die Zylexis®-Studie wurden Vitrektomie-Patienten ausgewählt, da diese ein gutes Beispiel

für eine kurze, wenig traumatische Operation darstellen. Diese Pferde wurden mit den

anderen Pferden, die leichten Operationen unterzogen wurden, verglichen.

Bereits nach dem unterschiedlich langen Transport zeigten die Pferde signifikante Anstiege

von Gesamtleukozytenzahl, dem Verhältnis neutrophiler Granulozyten zu Lymphozyten

(N:L-Verhältnis), Glukose und den klinischen Parametern (Herzfrequenz, Atemfrequenz,

Körpertemperatur). Die IgA-Konzentration im Kot sank bei den eingelieferten Pferden nach

Einlieferung erst ab, um sich dann vermutlich durch den Kontakt mit den fremden Antigenen

in der Klinik reflektorisch zu erhöhen. Auffällig war, dass die Kortisolkonzentration nach

dem Transport bei den als „nervös, sensibel“ eingestuften Pferden signifikant höher lag als bei

den „ruhigen, ausgeglichenen“ Pferden.

Weitere deutliche Veränderungen zeigten sich nach den Operationen. Glukose, Kortisol und

das N:L-Verhältnis wiesen nach den unterschiedlich langen Eingriffen höhere Konzentrationen

auf. Die Laktatkonzentration stieg signifikant bereits nach der Operation und

anschließend noch weiter nach der Aufstehphase. Dies ist primär auf die Muskelbelastung

zurückzuführen, da Laktat vor allem muskulären Ursprungs ist. Hämatokrit und Gesamteiweiß

sanken nach der Narkose aufgrund der intraoperativ verabreichten Infusionen ab.

Einem starken hoch signifikanten Konzentrationsabfall unterlag auch der IgA-Gehalt im Kot.

Dabei war kein Unterschied zwischen den verschiedenen Operationstraumata festzustellen.

Ansonsten unterlagen die Pferde, die mit hochgradig gestörtem Allgemeinbefinden zu einer

Notoperation eingeliefert wurden, viel deutlicheren Veränderungen als die anderen Pferde.

Die Freien Radikale zeigten überhaupt keinen charakteristischen Verlauf. Sie schienen

allerdings bei den chronisch erkrankten Pferden erhöht zu sein. Des Weiteren zeigten sie

Erhöhungen bei bestimmten Erkrankungen („Equine Motor Neuron Disease“, Hufrehe).

Bei den Pferden, die Zylexis® verabreicht bekamen, konnte eine Tendenz zur Verbesserung

des Immunstatus nachgewiesen werden. Es fiel ein deutlich höherer Gesamteiweißgehalt auf,

der wahrscheinlich auf eine vermehrte Produktion von Immunglobulinen zurückzuführen ist.

Außerdem war die Kortisolkonzentration nach der Operation signifikant niedriger. Der IgAGehalt

zeigte einen weniger deutlichen Konzentrationsabfall, was aber statistisch nicht belegt

werden konnte.

Die Untersuchungen zeigten, dass das N:L-Verhältnis und Glukose geeignete Parameter

darstellen um zuverlässig den Stress, dem ein Pferd ausgesetzt ist, zu evaluieren. Kortisol ist

vorsichtig zu interpretieren, da es großen individuellen Schwankungen ausgesetzt ist.

Die Bestimmung von IgA im Kot gibt Aufschluss über den lokalen Immunstatus des

Intestinaltrakts. Da es bei allen Pferden postoperativ zu signifikanten Konzentrationsabfällen

kam, sind Pferde nach jeder Operation offensichtlich prädisponiert, eine Darmerkrankung,

wie beispielsweise Colitis X, zu entwickeln. Kortisol scheint auch Einfluss auf das lokale

Immunsystem zu nehmen, da hohe Kortisolwerte mit einem niedrigen IgA-Gehalt im Kot

korrelierten.

Um die Zusammenhänge der Blutparameter und der Colitis X näher zu erforschen und

insbesondere um die „kritischen“ IgA-Konzentrationen zu ermitteln, wären noch weiterführende

Untersuchungen aufschlußreich.

[Many horses in clinics display symptoms of stress-associated diseases. One of the most feared

is the so-called Colitis X, an often fatal ending diarrhea. As death occurs quite often in the

course of those diseases, their avoidance has first priority.

The aim of the following study was to find out whether signs of stress which are displayed by

the horses correlate with measurable blood parameters. Furthermore we tried to find a

parameter which was suitable to evaluate stress in hospitalized horses.

Apart from the commonly measured parameters (hematocrit, total protein, leucocytes,

glucose, lactate, corticosterone) we tried to include free oxygen radicals in this study.

Immunoglobulin A in faeces was investigated to find out how stress interfered with the local

immune system. A Paramunityinducer often used in Germany (Zylexis®) was administered to

10 selected horses to research its effect on the different parameters.

110 patients hospitalized in the horse clinic were examined. First the horses were organized

into two groups. One group underwent surgery and the other one received stationary

treatment. Furthermore a control group was taken into account which had not been

transported or subjected to stress in six weeks prior to the study.

The horses were drawn blood and collected faeces in defined intervals to register the

influence of transport, operation and clinic stress. Blood samples were taken directly after the

transport, prior to the operation, right after surgery and one day and four days after the

operation. Horses which did not undergo surgery including the control group were drawn

blood and faeces three times (day 1, 3, and the day prior to discharge from the clinic).

For the paramunity investigation patients for vitrectomy were chosen as they display a good

example for short little traumatic operations. Those were compared with other horses brought

into the clinic for short operations.

After the transport to the clinic horses showed significant increases in leukocyte

concentration, N:L-ratio, glucose and the clinical parameters (heart rate, breathing rate, body

temperature). The immunoglobulin concentration decreased after the transport to rapidly rise

after contact with antigens from the clinic environment.

Horses categorized as “nervous, sensitive” displayed significantly higher corticosterone

concentrations after the transport than horses categorized as “cool, calm”. Other distinct

variations showed after the operations. The lactate concentrations increased significantly after

anaesthesia and went up even further after the horse got up afterwards. This is due to

muscular fatigue as lactate is mainly produced in the muscles. Glucose, corticosterone and the

N:L-ratio also displayed higher concentrations after the operation.

Hematocrit and total protein concentrations decreased after anaesthesia ascribed to infusions

during operation. After anaesthesia a highly significant reduction of immunoglobulin

concentrations in the faeces was determined. No influence of the different operation traumas

could be recognized.

That was surprising as in all other cases horses in very bad general condition displayed

distinct changes.

The free oxygen radicals did not show any characteristic pattern. There appeared to be a

higher concentration in horses with chronic illnesses. Furthermore some diseases, like Equine

Motor Neuron Disease and laminitis, seemed to have an increasing impact on the oxygen

radicals.

Zylexis® showed a tendency to improve the immune status of the horses in this study. The

paramunized horses had more total serum protein than the others. This could be due to an

increased production of Immunoglobulins. Additionally the corticosterone concentration after

the operation stayed on a significantly lower level. The local immunoglobulin A

concentrations did not appear to decrease as much as in the non-paramunized horses but it

was not possible to statistically prove this statement.

The results of this study show that the N:L-ratio and glucose might be suitable parameters to

reliably evaluate the stress that has an effect on the hospitalized horse. Corticosterone values

have to be interpreted carefully as they are very prone to individual variations.

Measuring immunoglobulins in faeces provides information about the local intestinal immune

status. Since all horses showed significant lower immunoglobulin concentrations after the

anesthesia/operation they obviously lack immune protection and are therefore predisposed for

developing enteritis, as Colitis X. In this study corticosterone seemed to influence the local

immune system as high concentrations of corticosterone correlated with low immunoglobulin

levels.

To understand the circumstances more thoroughly and to find out which factors have to be

present additionally in order for the horses to fall ill with Colitis X, further investigations have

to be made.]
 
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  Corporate Author Thesis Ph.D. thesis  
  Publisher LMU München Place of Publication (down) München Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5902  
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Author Baumgartner M. openurl 
  Title Liegeverhalten von Pferden im Offenlaufstall auf unterschiedlichen Bodenmaterialien (Gummimatten, Späne und Sand) [Recumbency patterns of horses stabled in group housing systems on different bedding materials (rubber mats, shavings and sand)] Type Manuscript
  Year 2012 Publication Abbreviated Journal  
  Volume Issue Pages  
  Keywords  
  Abstract Die angemessenste Art ein Pferd als soziales Wesen unter menschlicher Obhut zu halten, ist in der Gruppe mit Seinesgleichen. Dabei gilt der Offenlaufstall mit getrennten Funktionsbereichen (Mehrraum-Außenlaufstall mit Auslauf) als die tiergerechteste Haltungsform für Pferde (BMELV, 2009). Aus Gründen der Arbeits- und Kostenersparnis sowie zur Reduzierung der Keim- und Staubbelastung werden in jüngster Zeit vermehrt Gummimatten als Einstreuersatz in Liegehallen von Offenlaufställen eingesetzt.

In vorliegender Arbeit sollte überprüft werden, ob Gummimatten (7,5 cm hoch, schaumstoffgefüllt; HIT-Softbed plus®) in Kombination mit minimaler Späneeinstreu als Liegeunterlage in Liegehallen von Offenlaufställen als tiergerecht beurteilt werden können. Darüber hinaus galt es zu klären, ob die Klimaverhältnisse in den Liegehallen trotz nicht saugfähiger Gummiunterlage den hygienischen Anforderungen des BMELVs (2009) an das Stallklima entsprechen. Dazu wurde das Liegeverhalten von einer repräsentativen Anzahl von 56 Pferden in einem Offenlaufstall mit getrennten Funktionsbereichen an jeweils 6 Tagen je Jahreszeit (Frühling, Sommer, Herbst, Winter) mittels kontinuierlicher Videoaufzeichnungen (n= 24 Tage) und zusätzlichen visuellen Direkt-beobachtungen (n= 60 Std) erfasst. Die Pferde hatten zum Liegen die Wahl zwischen folgenden drei Arealen: drei identisch ausgestatteten, jedoch unterschiedlich großen Liegehallen (mittig Gummimatten; Randbereich Späneeinstreu), einem Unterstand (Sand), sowie einem Sandplatz. Die Größe der Liegefläche in den drei Liegehallen (LH I 172 m², LH II und III jeweils 143 m²) entsprach den Anforderungen des BMELVs (2009). Unterstand und Sandplatz konnten zusätzlich von den Pferden zum Ruhen im Liegen genutzt werden. Ergänzend wurden folgende Einflussfaktoren auf das Liegeverhalten der Pferde erfasst: Tageszeit, Jahreszeit und Witterung sowie Alter, Stockmaß, Gewicht, „Body Condition Score“ und Rangordnung.

Durchschnittlich ruhten lediglich 35,2 der 52,3 in der Anlage befindlichen Pferde (67,3%) pro Beobachtungstag im Liegen in den Arealen. Demzufolge nahmen

Zusammenfassung 213

viele Pferde nicht jede Nacht eine Liegeposition ein. Die Hauptliegezeit mit 72% der erfassten Liegephasen war zwischen 0 und 6 Uhr. Bezogen auf die vorhandene Liegefläche je Areal ergab sich lediglich eine 50%ige Maximalauslastung an gleichzeitig liegenden Pferden.

Die Liegephasendauer variierte -unabhängig vom Areal- signifikant zwischen den Pferden (p=0,028) und darüber hinaus auch je Pferd (p<0,001). Die durchschnittliche Dauer pro Liegephase war mit 28,8 ± 0,5 (SEM) min signifikant länger in den Liegehallen (I, II und III), als im Unterstand mit 24,6 ± 0,9 min und auf dem Sandplatz mit 20,0 ± 1,9 min (p<0,001).

Die mittlere tägliche Gesamtliegedauer eines Pferdes betrug 91 ± 2,7 min in den Liegehallen (I, II und III), 43 ± 2,3 min im Unterstand und 27 ± 2,9 min auf dem Sandplatz (p<0,001). In den Liegehallen legte sich ein Pferd im Mittel 3,2 Mal am Tag ab, im Unterstand lediglich 1,7 und auf dem Sandplatz 1,3 Mal (p<0,001). 79% der registrierten Liegephasen (n= 2410) fanden darüber hinaus in den Liegehallen (I, II und III) statt, was deren zentrale Bedeutung als Liegebereich hervorhebt.

In der größeren Liegehalle I ruhten eine größere Anzahl an unterschiedlichen Pferden häufiger (p<0,0002) und länger (p<0,0005) pro Tag im Liegen als in den beiden etwas kleineren Liegehallen II und III.

Die tägliche Gesamtliegedauer pro Pferd war mit aufgestütztem Kopf mit 54,8 ± 1,6 Minuten länger als ohne aufgestützten Kopf mit 45,2 ± 1,8 min. In Seitenlage wurde im Durchschnitt pro Tag und Pferd 27,5 ± 1,1 min geruht (p<0,001). Diese Ruheposition wurde in den Liegehallen signifikant häufiger eingenommen, als auf dem Sandplatz oder im Unterstand (p<0,001).

Die tägliche mittlere Gesamtliegedauer pro Pferd auf Späne war mit 74,3 ± 2,9 min gegenüber 62,4 ± 2,3 min auf Gummimatten signifikant länger (p=0,005). Ebenso fanden in Relation zum Flächenangebot in den Liegehallen geringfügig mehr Liegephasen auf dem Späne-Bereich als auf den Gummimatten statt. Ebenfalls in Flächenrelation wurde der offen gestaltete Unterstand deutlich vor den anderen Arealen zum Ruhen im Liegen von den Pferden präferiert. Es sei deshalb auf die Bedeutung eines Unterstandes als zusätzliche Liegefläche in Offenlaufstallhaltung hingewiesen.

Die meisten Liegephasen und auch die längsten täglichen Liegezeiten fanden in den warmen Monaten statt (p=0,013). Im Winter flachte das Ruhen im Liegen

deutlich ab und verlagerte sich bei unter -10°C nahezu ausschließlich auf die Liegehallen (p=0,001).

Der leichte Späne-Überzug und der positive Effekt der bereits integrierten und die Gummimatten zum Liegen nutzenden Pferde waren mögliche Gründe dafür, dass die Neuankömmlinge ohne Gummimatten-Vorerfahrung (n= 10 Pferde &#8804; 6 Monate in der Anlage) kein vermindertes Liegeverhalten im Vergleich zur bestehenden Herde (n= 46 Pferde; mind. 1 bis max. 3 J. in der Anlage) aufwiesen.

Die Rangordnung wurde mittels modifiziertem „Average Dominance Index“ berechnet. Die rangniederen Pferde hatten mit 2,6 gegenüber 3,4 und 3,1 sowohl signifikant weniger Liegephasen pro Pferd und Tag, als auch mit 69,3 ± 3,9 min eine um 22 min signifikant kürzere tägliche Gesamtliegedauer als die Ranghöheren (jeweils p<0,001). Rangniedrige Pferde ruhten in den Liegehallen weniger häufig (2,7 gegenüber 3,5 und 3,2 mittlere Anzahl Liegephasen/ Pferd/ Tag) und auch signifikant (p<0,001) kürzer je Tag (77,8 ± 5,0 min gegenüber 97,3 ± 3,9 min und 98,8 ± 5,1 min). Je jünger ein Pferd war, desto öfter (3,5 gegenüber 2,6 mittlere Anzahl Liegephasen/ Pferd/ Tag) und länger (103,7 ± 7,6 min gegenüber 56,1 ± 13,2 min) legte es sich am Tag nieder, und desto häufiger (90% der Liegephasen der 4 und 5 Jährigen gegenüber 39% und 70% der 16 bis 25 J.) nutzte es die Liegehallen zum Liegen (p<0,001). Das Stockmaß der Pferde und das Pferdegewicht zeigten keinen eindeutigen Einfluss auf das Liegeverhalten. Für den „Body Condition Score“ (Skala 1 bis 9) ergaben sich signifikante Unterschiede. Je höher der BCS der Pferde war, desto häufigere (p=0,0185) und längere Liegezeiten (p=0,007) wiesen sie auf.

Der monatlich gemessenen Ammoniakgehalt sowie Luftgeschwindigkeit, Luftfeuchtigkeit und Temperatur entsprachen bei Einsatz von Gummimatten in den Liegehallen den Anforderungen des BMELV (2009) an ein tiergerechtes Stallklima. Voraussetzung hierfür ist jedoch eine ausreichende Luftzirkulation im Stallgebäude sowie eine gute Stallhygiene.

Die Ergebnisse aus den vergleichenden Beobachtungen der unterschiedlichen Liegematerialien lassen schlussfolgern, dass die hier untersuchten verformbaren Gummimatten in Kombination mit minimaler Späneeinstreu in Offenlaufställen von der Mehrzahl der Pferde zum Ruhen im Liegen angenommen wurde und deshalb als weitgehend tiergerecht beurteilt werden können.

[Being highly social animals, horses are housed most adequately in groups. Loose housing systems are said to be the most species adequate system of horse housing (BMELV, 2009). Recently rubber mats have increasingly been used instead of shavings as bedding in loose housing systems where the different functional areas are separated. Advantages of rubber mats are that they are less cost and labour intensive as shavings, and their use also reduces the bacterial and dust contamination of the environment.

However, it has not yet been shown whether horses are capable of satisfying their recumbency needs on rubber mats as well as they can on shavings. This study looks to clarify this question, as well as to evaluate the hygienic conditions of the stabling climate in the areas equipped with sponge-filled rubber mats (HIT-Softbed® plus).

The recumbency patterns of 56 horses kept in a loose housing system with separate functional areas were observed on 6 days per season (spring, summer, autumn and winter) using wide angle video cameras. The different areas were: three similar but different large halls meant as lying areas (in the middle rubber mats; in the periphery shavings), an unsheltered area with sand footing and a sheltered area with sand footing. The size of the three halls meant as lying areas (LH I 172 m², LH II and III each 143 m²) was adequate with the demands of the BMELV (2009). Confounding factors which could also affect recumbency behaviour, such as day time, season and weather were taken into account. The role of the horses rank was also investigated. The occurrence of disruptions during recumbency phases by other members of the herd was also found out. Horse specific factors such as age, height, weight and body condition score were also taken into account as these could also have an effect on recumbency patterns.

On each day of observation, in average 35 different horses out of 56 horses (65%) were seen to be resting in a recumbent position. Hence many horses did not assume a recumbent position every night. Seventy-two percent of the recumbency

phases occurred between 0 and 4 am. The capacity of the area for a lying position at one time offered the horses was only exploited to 50%.

The length of the recumbency phase varied significantly between animals and for the individual animals over the duration of the observation period (p<0.001). The average recumbent time per lying phase was 28.8 ± 0.5 (SEM) minutes in the halls (I, II and III), 24.6 ± 0.9 min in the shelter and 20.0 ± 1.9 min on the sand area. The average time spent lying down per horse per day was 91 ± 2.7 min in the halls, 43 ± 2.3 min in the shelter and 27 ± 2.9 min on the sand area (p<0.001). The horses lay down an average of 3.2 times in the halls, 1.7 times in the shelter and 1.3 times in the sand area (p<0.001). Seventy-nine percent of the observed recumbency phases (n= 2410) were seen in the halls. This shows that along with the pastures, the halls played a central role in the recumbency patterns of the horses.

When comparing the halls, a wider variety of horses was observed spending a longer time in recumbency (p<0.0005) more often (p<0.0002) in hall I than in the somewhat smaller halls II and III.

The total time spent per day in recumbency with the head supported was 54.8 ± 1.6 min and hence was ten minutes longer than the total daily time spent in recumbency without the head supported with 45.2 ± 1.8 min. On average the horses spent 27.5 ± 1.1 min in lateral recumbency (p<0.001). Horses were observed to lie in lateral recumbency more often in the halls than on sand area or in the shelter (p<0.001).

The daily total length of time spent in recumbency was found to be significantly longer on bedding (74.3 ± 2.9 min) versus on rubber mats (62.4 ± 2.3 min) (p=0.005). Even though the average number and length of recumbency periods per day and horse, as well as the average time spent in lateral recumbency was greater for the halls, when taking surface area into consideration, it was found that the sheltered area was used the most per surface area for resting in recumbency. Hence it is relevant to state the importance of a shelter as additional lying space in loose housing systems.

The highest number of recumbency phases and the longest time spent daily lying down were seen in the mild months of the year (p=0.013). Temperatures below freezing led to decreased recumbency behavior. The horses observed lay down

almost exclusively in the halls when temperature was below -10°C (p<0.001).

The newcomers (n= 10 horses &#8804; 6 months in the stable) to this housing system did not show a diminished recumbency behaviour compared to the other horses (n= 46 horses for 1 to 3 years in the stable). It is apparent that horses that do not have previous experience of rubber mats do not necessitate an adaptation period to use the mats to lay down on, as long as they are introduced into a group of horses that are already comfortable with the use of the mats. Likewise the shavings could help the horses adapt to the new material faster.

The rank of the horse in the herd was determined using a modified “Average Dominance Index”. The horses of low rank showed a significantly lower number of recumbency phases (2.6 compared to 3.4 and 3.1 per horse per day), as well as with 69.3 ± 3.9 min a highly significant shorter by 22 minutes length of recumbency phase when compared to horses of higher rank (each p<0.001). With diminishing rank, the horses lay down less frequently in the halls (2.7 compared to 3.5 and 3.2 recumbency phases per horse per day) and the total daily time spent in recumbency (77.8 ± 5.0 min compared to 97.3 ± 3.9 min und 98.8 ± 5.1 min) diminished significantly (p<0.001). Younger horses were found to lie down more frequently (3.5 compared to 2.6 recumbency phases per horse per day) but also to spend significantly longer periods (103.7 ± 7.6 min compared to 56.1 ± 13.2 min) in recumbency (p<0.001). Younger horses also tended to (90% of recumbency phases of 4 and 5 year old compared to 39% and 70% of 16 until 25 year old) use the halls for recumbent periods of rest (p<0.001). Horse height and weight did not influence recumbency behavior clearly. An interesting correlation was however noted with “body condition score” (BCS). A scale from 1 to 9 was used. The higher the BCS, the more (p=0.0185) and longer (p=0.007) time the animal spent resting in recumbency.

Air ammonia content, air velocity, ambient humidity and temperature measured monthly were within the recommendations of the BMELV (2009). Rubber mats are of no concern to hygiene when used as bedding in loose housing systems with segregated functional areas, as long as sufficient air circulation and proper stable hygiene are present.

The results of the comparative observations of the various bedding materials lead us to conclude that the currently studied rubber mats in combination with a

minimum amount of shaving are accepted by the majority of the horses and therefore are a widely species-appropriate bedding material for horses in loose housing systems.]
 
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  Corporate Author Thesis Ph.D. thesis  
  Publisher Place of Publication (down) Munich Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5770  
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Author Podhajski, A. openurl 
  Title Die klassische Reitkunst Type Book Whole
  Year 1965 Publication Abbreviated Journal  
  Volume Issue Pages  
  Keywords  
  Abstract  
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Nymphenburger Verlagshandlung Place of Publication (down) Muenchen Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5385  
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Author Solomatin Ao, openurl 
  Title Kulan. Type Book Whole
  Year 1973 Publication Abbreviated Journal  
  Volume Issue Pages  
  Keywords  
  Abstract  
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Place of Publication (down) Moskau Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes from Professor Hans Klingels Equine Reference List Approved no  
  Call Number Serial 1623  
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Author DUNN, L.J. url  openurl
  Title PRELIMINARY INVESTIGATION OF EQUINE LEARNING AND MEMORY Type Journal Article
  Year 1999 Publication Abbreviated Journal  
  Volume Issue Pages  
  Keywords  
  Abstract ABSTRACT

Six horses demonstrated observation and discrimination learning and memory ability. The purpose of this study was to gain further knowledge in the area of equine learning. Performance on each task was compared in a single subject design. Subjects learned to discriminate between a black and a white bucket. The criterion for learning was set at 80% correct black bucket choice. All subjects successfully performed the discrimination task by the eighth session. Observation learning was unsuccessful; no subject reached the 80% correct criterion. Five horses were tested for memory retention of the discrimination task three weeks after the initial learning. All subjects performed the discrimination by the second session of two. These data support existing results from similar learning and memory tasks.
 
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher DEPARTMENT OF PSYCHOLOGY Place of Publication (down) MISSOURI WESTERN STATE COLLEGE Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 3621  
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Author Skiff, E.M. url  openurl
  Title The effect of enclosure design on social interactions and daily activity patterns of the captive asiatic wild horse (Equus przewalskii) Type Book Whole
  Year 1982 Publication Abbreviated Journal  
  Volume Issue Pages  
  Keywords  
  Abstract  
  Address  
  Corporate Author Thesis  
  Publisher University of Minnesota. Place of Publication (down) Minneapolis Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5478  
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Author Peterson, R. O. url  isbn
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  Title The Wolves of Isle Royale: A Broken Balance Type Book Whole
  Year 2007 Publication Abbreviated Journal  
  Volume Issue Pages  
  Keywords  
  Abstract About the Book

“Few can rival what Rolf Peterson has accomplished on Isle Royale. His study, a true classic, offers lessons and examples to us all who hope to do the same. This book reveals some of the secrets and details of this one-of-a-kind wolf study.”

-Douglas W. Smith, Leader, Yellowstone Wolf Project

For nearly half a century Isle Royale National Park has been the site of a comprehensive study on wolves (2008 marks the fiftieth anniversary)-the world's longest-running study on any wild animal. With its lush northern landscape and wolf and moose populations, the pristine and isolated park presents an ideal laboratory for wildlife biologists.

The Wolves of Isle Royale is author and wildlife biologist Rolf Peterson's fascinating firsthand account of the relationship that exists between the wolf and the moose on the island. Illustrated with over 100 photographs, this book reveals the true nature of the mysterious and little-understood wolf, and it offers novel solutions to the conservation crisis as the wolf population falters to its lowest recorded level.

Rolf O. Peterson is known worldwide for his wolf research. His photographs have been published in National Geographic, Audubon, and National Wildlife. He is Professor of Wildlife Ecology at Michigan Technological University.

Cover photo credit: Rolf O. Peterson
 
  Address  
  Corporate Author Thesis  
  Publisher The university of Michigan Press Place of Publication (down) Michigan Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN 978-0-472-03261-7 Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 4716  
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