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Author Bödeker, E.
Title Maultierzucht und Maultierhaltung Type Book Whole
Year 1908 Publication Handbuch der gesamten Landwirtschaft. Abbreviated Journal
Volume 3 Issue 46 Pages
Keywords
Abstract
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Corporate Author Thesis
Publisher Max Jänecke Place of Publication (up) Hannover Editor
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6545
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Author Niederhöfer, S.
Title Stressbelastung bei Pferden in Abhängigkeit des Haltungssystems Type Manuscript
Year 2009 Publication Abbreviated Journal
Volume Issue Pages
Keywords
Abstract Pferdegerechte Haltungssysteme spielen bei der heutigen Nutzung des Freizeit- oder Sportpartners Pferd eine wichtige Rolle, da naturnahe Haltungsbedingungen nur in seltenen Fällen zu realisieren sind. Sämtliche Aufstallungsformen müssen als Kompromiss angesehen werden und bieten somit Vor- und Nachteile. Die vorliegende Untersuchung verfolgte den Zweck, die Stressbelastung von Pferden in verschiedenen Haltungssystemen zu erfassen und vergleichend zu beurteilen. Während der von Mai 2006 bis Juli 2007 durchgeführten Versuche wurden 24 zwei- bis dreijährige Hannoveranerstuten für jeweils 4 Wochen in insgesamt 6 verschiedenen Haltungsformen aufgestallt. Die Haltungsvarianten beinhalteten die Einzelbox (Variante 1), die Einzelbox mit einem frei zugänglichem Paddock (Variante 2), die gemeinsame Haltung von zwei Pferden in zwei Boxen und einem angeschlossenen frei zugänglichem Auslauf (Variante 3) und die Gruppenhaltung von 6 Pferden in einer Mehrraumauslaufhaltung (Variante 4 – 6). Die Haltungsvariante 4 differierte von den Varianten 5 und 6 durch seinen ungegliederten Liegebereich. In den Variante 5 und 6 wurde der Liegebereich der Gruppenhaltung durch eine über die halbe Breite reichende Trennwand in zwei Bereiche unterteilt. Die Trennwand befand sich in Haltungsvariante 5 im rechten Winkel an die Außenwand grenzend, während sie in Variante 6 an der der Stallgasse zugewandten Seite des Liegebereichs aufgestellt wurde. Um eine Vergleichbarkeit mit einem Reitpferd zu schaffen, wurden alle Pferde in allen Haltungssystemen täglich für circa eine Stunde in einer Freilaufanlage bewegt. Die Stressbelastung wurde mittels der Messung der Herzfrequenzvariabilität (Parameter pNN50 und SD1) und der Bestimmung fäkaler Cortisolmetaboliten erfasst. Zusätzlich wurden Videoauswertungen hinsichtlich der Beobachtung von Verhaltensauffälligkeiten in den Haltungsvarianten 1 und 2 durchgeführt. Die durchschnittlich niedrigste Stressbelastung erfuhren die Pferde durch die Haltungsvarianten 4 (pNN50: 46,32 %, SD1:158,58 ms, Cortisolmetaboliten: 21,01nmol/kg Kot) und 6 (pNN50: 47,1 %, SD1: 144,62 ms, Cortisolmetaboliten: 21,01 nmol/kg Kot). Die

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Auswertung der pNN50- und Cortisolmetabolitenwerte ergab die größte Stressbelastung der Pferde in den Varianten 1 (pNN50: 42,81 %, SD1: 134,52 ms, Cortisolmetaboliten: 28,56 nmol/kg Kot) und 3 (pNN50: 42,41 %, SD1: 135,36, Cortisolmetaboliten: 28,60 nmol/kg Kot). Die Auswertung der SD1-Werte zeigte zusätzlich noch eine hohe Stressbelastung der Pferde in der Variante 5 (pNN50: 44,83 %, SD1: 119,24 ms, Cortisolmetaboliten: 27,18 nmol/kg Kot). Die Haltungsvariante 2 (pNN50: 45,77 %, SD1: 144,25 ms, Cortisolmetaboliten: 27,59 nmol/kg Kot) beziehungsweise die Varianten 2 und 5 (bei der Betrachtung der pNN50- und der Cortisolmetabolitenwerte) verursachten im Durchschnitt eine mittlere Stressbelastung. Teilweise waren die Unterschiede jedoch zu gering um die Signifikanzgrenze zu überschreiten. Die Betrachtung der einzelnen Pferde und der Pferdegruppen ergab große interindividuelle Unterschiede und deutliche gruppenspezifische Gemeinsamkeiten. Die Position eines Tieres in der Rangordnung hatte in diesen Untersuchungen bei der Betrachtung der Mittelwerte keinen Einfluss auf die Stressbelastung in Abhängigkeit der Haltungsvariante. Vielmehr zeigten sich auch hier deutliche individuelle Unterschiede in der Stressanfälligkeit und den Vorlieben der einzelnen Pferde bezüglich der verschiedenen Haltungssysteme. Die Analyse der Videoaufzeichnungen ergab, dass mehrere Pferde Kreisbewegungen in der Einzelbox ohne Auslauf (Variante 1) zeigten, während in der Variante 2 (Paddockbox) kein Pferd durch Kreisbewegungen auffiel. Andere Verhaltensauffälligkeiten oder gar Verhaltensstörungen wurden nicht beobachtet. Bei der Auswertung der Aufenthaltshäufigkeit und der Aufenthaltesdauer in den 4 Boxenquadranten zeigten sich einige Pferde sehr aktiv, was ein Hinweis auf eventuelle Unruhe oder Nervosität sein kann, während andere Pferde im Vergleich zum Gruppendurchschnitt sehr ruhig wirkten, da sie sich in der Box kaum bewegten und über lange Zeitabschnitte in einem Quadranten standen. Obwohl die Gruppenhaltung für die Mehrzahl der Pferde eine geringere Stressbelastung bedeutete und auch hinsichtlich des Bewegungs- und Sozialverhaltens am artgerechtesten einzustufen ist, sollte für jedes Pferd individuell unter Berücksichtigung seines Alters, seiner Rasse, seines Nutzungsgrades, aber vor allem seines Charakters und seiner Erfahrungen im Sozialverhalten ein passendes großzügig bemessenes Haltungssystem ermittelt werden, um

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die durch das Haltungssystem ausgeübte Stressbelastung zu minimieren und das Wohlbefinden der Pferde zu steigern.
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Corporate Author Thesis Ph.D. thesis
Publisher Tierärztliche Hochschule Hannover Place of Publication (up) Hannover Editor
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6607
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Author Marr, I.; Stefanski, V.; Krueger, K
Title Lateralität – ein Indikator für das Tierwohl?[Laterality – an animal welfare indicator?] Type Journal Article
Year 2022 Publication Der Praktische Tierarzt Abbreviated Journal
Volume 103 Issue 12/2022 Pages 1246-12757
Keywords Sensorische Lateralität – motorische Lateralität – stress – cognitive bias
Abstract Ein gutes Tierwohl definiert sich nicht nur durch die Abwesenheit von Stressindikatoren, sondern auch durch das Vorhandensein von Indikatoren, die auf ein gutes Wohlergehen hinweisen. So können stressbedingte Erkrankungen vermieden werden. Zur Bestimmung des Tierwohls bei Pferden wurde daher untersucht, inwieweit sich die sensorische Lateralität (einseitiger Gebrauch von Sinnesorganen) und die motorische Lateralität (einseitiger Gebrauch von Gliedmaßen) als einfach, schnell und kostengünstig zu erhebende Parameter eignen. Hierzu werden neben aktueller Literatur auch die eigenen Untersuchungsergebnisse zusammenfassend dargestellt. Die nach außen sichtbar werdende sensorische und motorische Lateralität sind das Resultat der cerebralen Lateralisierung. Dies beinhaltet nicht nur die Aufgabenteilung beider Gehirnhälften für ein effizienteres Aufnehmen und Speichern von Informationen, sondern sie steht auch in Verbindung mit der Entstehung und Verarbeitung von Emotionen, die maßgeblich am Wohlergehen eines Lebewesens beteiligt sind. Kurzzeitige Stressoren führen zu einer Erregung, die je nach Erfahrungen mit positiven oder negativen Emotionen in Verbindung steht. Emotionen helfen dem Organismus dabei, zu überleben. Andauernde negative Emotionen durch regelmäßige oder anhaltende negative Ereignisse führen zu Stress und reduzieren die Erwartung positiver Ereignisse (negativer cognitive Bias). Das Tier ist im Wohlergehen beeinträchtigt. Jüngst zeigte insbesondere die Messung der motorischen Lateralität Potenzial als Indikator für lang anhaltenden und chronischen Stress, denn gestresste Pferde, deren Stresshormonlevel stark ansteigt, zeigen einen zunehmenden Gebrauch der linken Gliedmaßen über einen längeren Zeitraum. Weiterhin zeigen erste Messungen einen Zusammenhang zwischen einer linksseitigen motorischen Lateralität und einer reduzierten Erwartung positiver Ereignisse (negativer cognitive Bias). Zusammen mit der sensorischen Lateralität, die in einer akuten Stressphase ebenso eine Linksverschiebung zeigt und somit als Indikator für Kurzzeitstress gilt, kann eine generelle, vermehrte Linksseitigkeit auch einen Hinweis auf erhöhte Emotionalität und Stressanfälligkeit sein. Eine sich steigernde Linksseitigkeit bedeutet eine präferierte Informationsverarbeitung durch die rechte Gehirnhälfte, die beispielsweise reaktives Verhalten, starke Emotionen und Stressantworten steuert. Es stellte sich jedoch heraus, dass wie bei allen Stressindikatoren auch in der Lateralitätsmessung ein Vergleichswert aus einer vorangegangenen Messung notwendig ist, denn nur Veränderungen zum häufiger werdenden Gebrauch der linken Seite können auf Stress bei Pferden hindeuten und die parallele Erhebung weiterer Parameter, wie zum Beispiel das Verhalten oder Stresshormone, können die Aussage der Lateralität bekräftigen.
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Corporate Author Thesis
Publisher Schlütersche Fachmedien GmbH Place of Publication (up) Hannover Editor
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 0032-681X ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6692
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Author Grönemann, C.
Title Konfliktfeld Pferd und Wolf – Eine Untersuchung zu Einstellungen, Erwartungen und Befürchtungen von Pferdehaltern und Reitsportlern in Niedersachsen Type Manuscript
Year 2015 Publication master thesis Abbreviated Journal
Volume Issue Pages
Keywords
Abstract
Address
Corporate Author Thesis Master's thesis
Publisher Universität Hildesheim Place of Publication (up) Hildesheim Editor
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6683
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Author Lee, P.
Title Adaptation to environmental change:an evolutionary perspective Type Book Chapter
Year 1991 Publication Primate responses to environmental changes Abbreviated Journal
Volume Issue Pages 39-56
Keywords
Abstract
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Corporate Author Thesis
Publisher Chapmann & Hall Place of Publication (up) London Editor H. O. Box
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6523
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Author Thorpe, W. H.
Title Learning and Instinct in Animals. Type Book Whole
Year 1963 Publication Abbreviated Journal
Volume Issue Pages
Keywords
Abstract
Address
Corporate Author Thesis
Publisher Methuen Place of Publication (up) London Editor
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6527
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Author Haidn, B.; Berger, N
Title Arbeitszeitbedarf für die Pensionspferdehaltung in landwirt-schaftlichen Betrieben Type Journal Article
Year 2003 Publication Tagungsband 6, Vechta 25.-27. März 2003 Abbreviated Journal
Volume Tagung: Bau, Technik und Umwelt in der landwirtsch Issue Pages 386 -391
Keywords
Abstract
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Corporate Author Thesis
Publisher KTBL-Schriften Place of Publication (up) Münster-Hiltrup Editor KTBL
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6640
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Author Beck, B. B.
Title Animal tool behaviour: The use and manufacture of tools by animals Type Book Whole
Year 1980 Publication Abbreviated Journal
Volume Issue Pages
Keywords
Abstract
Address
Corporate Author Thesis
Publisher Garland Place of Publication (up) New York Editor
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6524
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Author Ruid, D.B.; Paul, W.J.; Roell, B.J.; Wydeven, A.P.; Willging, R.C.; Jurewicz, R.L.; Lonsway, D.H.
Title Wolf-Human Conflicts and Management in Minnesota, Wisconsin, and Michigan Type Book Chapter
Year 2009 Publication Recovery of Gray Wolves in the Great Lakes Region of the United States: An Endangered Species Success Story Abbreviated Journal
Volume Issue Pages 279-295
Keywords
Abstract
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Corporate Author Thesis
Publisher Springer New York Place of Publication (up) New York, NY Editor Wydeven, A.P.; Van Deelen, T.R.; Heske, E.J.
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN 978-0-387-85952-1 Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Ruid2009 Serial 6577
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Author Bottom, S.H.
Title Age-related changes in taste and gustatory response and feeding behaviour in the stabled horse Type Book Chapter
Year Publication Abbreviated Journal
Volume Issue Pages
Keywords
Abstract There is a paucity of research relating to the anatomy and physiology of gustation and olfaction in the horse. Moreover, whilst an age-related decline in gustation and olfaction has been recorded in humans, no such study has been conducted in the horse. The horse is reliant on gustation and olfaction to make appropriate decisions relating to both short and long term diet selection and thus, any compromise in function, has implications for food intake and potentially welfare. The principal aim of this study was to establish if, and to what extent, taste andgustatory responses are affected by age in the horse. Horses were allocated to the age groups Young (2-5 years), Middle (8-14 years) and Old (16 plus years) for the study of taste (n=18) and to Young (4-6 years), Middle (10-14 years) and Old (16 plus years) for the study of gustation (n=18). Individual taste responses and gustatory responses (taste in the absence of additional olfactory cues) were identified using two-choice preference testing and monadic testing. Statistical analysis was conducted using Minitab 14.0 and behaviour data was analysed using The Observer 5.0 (Noldus, Netherlands). No effect of age on taste response or gustatory response was recorded.
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Corporate Author Thesis Ph.D. thesis
Publisher Nottingham Trent University Place of Publication (up) Nottingham, UK Editor
Language Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6636
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