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Author Niederhöfer, S. openurl 
  Title Stressbelastung bei Pferden in Abhängigkeit des Haltungssystems Type Manuscript
  Year 2009 Publication Abbreviated Journal  
  Volume Issue Pages  
  Keywords  
  Abstract Pferdegerechte Haltungssysteme spielen bei der heutigen Nutzung des Freizeit- oder Sportpartners Pferd eine wichtige Rolle, da naturnahe Haltungsbedingungen nur in seltenen Fällen zu realisieren sind. Sämtliche Aufstallungsformen müssen als Kompromiss angesehen werden und bieten somit Vor- und Nachteile. Die vorliegende Untersuchung verfolgte den Zweck, die Stressbelastung von Pferden in verschiedenen Haltungssystemen zu erfassen und vergleichend zu beurteilen. Während der von Mai 2006 bis Juli 2007 durchgeführten Versuche wurden 24 zwei- bis dreijährige Hannoveranerstuten für jeweils 4 Wochen in insgesamt 6 verschiedenen Haltungsformen aufgestallt. Die Haltungsvarianten beinhalteten die Einzelbox (Variante 1), die Einzelbox mit einem frei zugänglichem Paddock (Variante 2), die gemeinsame Haltung von zwei Pferden in zwei Boxen und einem angeschlossenen frei zugänglichem Auslauf (Variante 3) und die Gruppenhaltung von 6 Pferden in einer Mehrraumauslaufhaltung (Variante 4 – 6). Die Haltungsvariante 4 differierte von den Varianten 5 und 6 durch seinen ungegliederten Liegebereich. In den Variante 5 und 6 wurde der Liegebereich der Gruppenhaltung durch eine über die halbe Breite reichende Trennwand in zwei Bereiche unterteilt. Die Trennwand befand sich in Haltungsvariante 5 im rechten Winkel an die Außenwand grenzend, während sie in Variante 6 an der der Stallgasse zugewandten Seite des Liegebereichs aufgestellt wurde. Um eine Vergleichbarkeit mit einem Reitpferd zu schaffen, wurden alle Pferde in allen Haltungssystemen täglich für circa eine Stunde in einer Freilaufanlage bewegt. Die Stressbelastung wurde mittels der Messung der Herzfrequenzvariabilität (Parameter pNN50 und SD1) und der Bestimmung fäkaler Cortisolmetaboliten erfasst. Zusätzlich wurden Videoauswertungen hinsichtlich der Beobachtung von Verhaltensauffälligkeiten in den Haltungsvarianten 1 und 2 durchgeführt. Die durchschnittlich niedrigste Stressbelastung erfuhren die Pferde durch die Haltungsvarianten 4 (pNN50: 46,32 %, SD1:158,58 ms, Cortisolmetaboliten: 21,01nmol/kg Kot) und 6 (pNN50: 47,1 %, SD1: 144,62 ms, Cortisolmetaboliten: 21,01 nmol/kg Kot). Die

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Auswertung der pNN50- und Cortisolmetabolitenwerte ergab die größte Stressbelastung der Pferde in den Varianten 1 (pNN50: 42,81 %, SD1: 134,52 ms, Cortisolmetaboliten: 28,56 nmol/kg Kot) und 3 (pNN50: 42,41 %, SD1: 135,36, Cortisolmetaboliten: 28,60 nmol/kg Kot). Die Auswertung der SD1-Werte zeigte zusätzlich noch eine hohe Stressbelastung der Pferde in der Variante 5 (pNN50: 44,83 %, SD1: 119,24 ms, Cortisolmetaboliten: 27,18 nmol/kg Kot). Die Haltungsvariante 2 (pNN50: 45,77 %, SD1: 144,25 ms, Cortisolmetaboliten: 27,59 nmol/kg Kot) beziehungsweise die Varianten 2 und 5 (bei der Betrachtung der pNN50- und der Cortisolmetabolitenwerte) verursachten im Durchschnitt eine mittlere Stressbelastung. Teilweise waren die Unterschiede jedoch zu gering um die Signifikanzgrenze zu überschreiten. Die Betrachtung der einzelnen Pferde und der Pferdegruppen ergab große interindividuelle Unterschiede und deutliche gruppenspezifische Gemeinsamkeiten. Die Position eines Tieres in der Rangordnung hatte in diesen Untersuchungen bei der Betrachtung der Mittelwerte keinen Einfluss auf die Stressbelastung in Abhängigkeit der Haltungsvariante. Vielmehr zeigten sich auch hier deutliche individuelle Unterschiede in der Stressanfälligkeit und den Vorlieben der einzelnen Pferde bezüglich der verschiedenen Haltungssysteme. Die Analyse der Videoaufzeichnungen ergab, dass mehrere Pferde Kreisbewegungen in der Einzelbox ohne Auslauf (Variante 1) zeigten, während in der Variante 2 (Paddockbox) kein Pferd durch Kreisbewegungen auffiel. Andere Verhaltensauffälligkeiten oder gar Verhaltensstörungen wurden nicht beobachtet. Bei der Auswertung der Aufenthaltshäufigkeit und der Aufenthaltesdauer in den 4 Boxenquadranten zeigten sich einige Pferde sehr aktiv, was ein Hinweis auf eventuelle Unruhe oder Nervosität sein kann, während andere Pferde im Vergleich zum Gruppendurchschnitt sehr ruhig wirkten, da sie sich in der Box kaum bewegten und über lange Zeitabschnitte in einem Quadranten standen. Obwohl die Gruppenhaltung für die Mehrzahl der Pferde eine geringere Stressbelastung bedeutete und auch hinsichtlich des Bewegungs- und Sozialverhaltens am artgerechtesten einzustufen ist, sollte für jedes Pferd individuell unter Berücksichtigung seines Alters, seiner Rasse, seines Nutzungsgrades, aber vor allem seines Charakters und seiner Erfahrungen im Sozialverhalten ein passendes großzügig bemessenes Haltungssystem ermittelt werden, um

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die durch das Haltungssystem ausgeübte Stressbelastung zu minimieren und das Wohlbefinden der Pferde zu steigern.
 
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  Corporate Author Thesis Ph.D. thesis  
  Publisher Tierärztliche Hochschule Hannover Place of Publication (up) Hannover Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6607  
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Author Marr, I.; Stefanski, V.; Krueger, K doi  openurl
  Title Lateralität – ein Indikator für das Tierwohl?[Laterality – an animal welfare indicator?] Type Journal Article
  Year 2022 Publication Der Praktische Tierarzt Abbreviated Journal  
  Volume 103 Issue 12/2022 Pages 1246-12757  
  Keywords Sensorische Lateralität – motorische Lateralität – stress – cognitive bias  
  Abstract Ein gutes Tierwohl definiert sich nicht nur durch die Abwesenheit von Stressindikatoren, sondern auch durch das Vorhandensein von Indikatoren, die auf ein gutes Wohlergehen hinweisen. So können stressbedingte Erkrankungen vermieden werden. Zur Bestimmung des Tierwohls bei Pferden wurde daher untersucht, inwieweit sich die sensorische Lateralität (einseitiger Gebrauch von Sinnesorganen) und die motorische Lateralität (einseitiger Gebrauch von Gliedmaßen) als einfach, schnell und kostengünstig zu erhebende Parameter eignen. Hierzu werden neben aktueller Literatur auch die eigenen Untersuchungsergebnisse zusammenfassend dargestellt. Die nach außen sichtbar werdende sensorische und motorische Lateralität sind das Resultat der cerebralen Lateralisierung. Dies beinhaltet nicht nur die Aufgabenteilung beider Gehirnhälften für ein effizienteres Aufnehmen und Speichern von Informationen, sondern sie steht auch in Verbindung mit der Entstehung und Verarbeitung von Emotionen, die maßgeblich am Wohlergehen eines Lebewesens beteiligt sind. Kurzzeitige Stressoren führen zu einer Erregung, die je nach Erfahrungen mit positiven oder negativen Emotionen in Verbindung steht. Emotionen helfen dem Organismus dabei, zu überleben. Andauernde negative Emotionen durch regelmäßige oder anhaltende negative Ereignisse führen zu Stress und reduzieren die Erwartung positiver Ereignisse (negativer cognitive Bias). Das Tier ist im Wohlergehen beeinträchtigt. Jüngst zeigte insbesondere die Messung der motorischen Lateralität Potenzial als Indikator für lang anhaltenden und chronischen Stress, denn gestresste Pferde, deren Stresshormonlevel stark ansteigt, zeigen einen zunehmenden Gebrauch der linken Gliedmaßen über einen längeren Zeitraum. Weiterhin zeigen erste Messungen einen Zusammenhang zwischen einer linksseitigen motorischen Lateralität und einer reduzierten Erwartung positiver Ereignisse (negativer cognitive Bias). Zusammen mit der sensorischen Lateralität, die in einer akuten Stressphase ebenso eine Linksverschiebung zeigt und somit als Indikator für Kurzzeitstress gilt, kann eine generelle, vermehrte Linksseitigkeit auch einen Hinweis auf erhöhte Emotionalität und Stressanfälligkeit sein. Eine sich steigernde Linksseitigkeit bedeutet eine präferierte Informationsverarbeitung durch die rechte Gehirnhälfte, die beispielsweise reaktives Verhalten, starke Emotionen und Stressantworten steuert. Es stellte sich jedoch heraus, dass wie bei allen Stressindikatoren auch in der Lateralitätsmessung ein Vergleichswert aus einer vorangegangenen Messung notwendig ist, denn nur Veränderungen zum häufiger werdenden Gebrauch der linken Seite können auf Stress bei Pferden hindeuten und die parallele Erhebung weiterer Parameter, wie zum Beispiel das Verhalten oder Stresshormone, können die Aussage der Lateralität bekräftigen.  
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Schlütersche Fachmedien GmbH Place of Publication (up) Hannover Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN 0032-681X ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6692  
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Author Grönemann, C. openurl 
  Title Konfliktfeld Pferd und Wolf – Eine Untersuchung zu Einstellungen, Erwartungen und Befürchtungen von Pferdehaltern und Reitsportlern in Niedersachsen Type Manuscript
  Year 2015 Publication master thesis Abbreviated Journal  
  Volume Issue Pages  
  Keywords  
  Abstract  
  Address  
  Corporate Author Thesis Master's thesis  
  Publisher Universität Hildesheim Place of Publication (up) Hildesheim Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6683  
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Author Haidn, B.; Berger, N openurl 
  Title Arbeitszeitbedarf für die Pensionspferdehaltung in landwirt-schaftlichen Betrieben Type Journal Article
  Year 2003 Publication Tagungsband 6, Vechta 25.-27. März 2003 Abbreviated Journal  
  Volume Tagung: Bau, Technik und Umwelt in der landwirtsch Issue Pages 386 -391  
  Keywords  
  Abstract  
  Address  
  Corporate Author Thesis  
  Publisher KTBL-Schriften Place of Publication (up) Münster-Hiltrup Editor KTBL  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6640  
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Author Sabou, M.; Bontcheva, K.; Scharl, A. url  doi
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  Title Crowdsourcing Research Opportunities: Lessons from Natural Language Processing Type Conference Article
  Year 2012 Publication Proceedings of the 12th International Conference on Knowledge Management and Knowledge Technologies Abbreviated Journal  
  Volume Issue Pages 1-18  
  Keywords crowdsourcing, games with a purpose, natural language processing, resource acquisition  
  Abstract  
  Address  
  Corporate Author Thesis  
  Publisher Acm Place of Publication (up) New York, NY, USA Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title i-KNOW '12 Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN 978-1-4503-1242-4 ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Sabou:2012:CRO:2362456.2362479 Serial 6436  
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Author Bottom, S.H. url  openurl
  Title Age-related changes in taste and gustatory response and feeding behaviour in the stabled horse Type Book Chapter
  Year Publication Abbreviated Journal  
  Volume Issue Pages  
  Keywords  
  Abstract There is a paucity of research relating to the anatomy and physiology of gustation and olfaction in the horse. Moreover, whilst an age-related decline in gustation and olfaction has been recorded in humans, no such study has been conducted in the horse. The horse is reliant on gustation and olfaction to make appropriate decisions relating to both short and long term diet selection and thus, any compromise in function, has implications for food intake and potentially welfare. The principal aim of this study was to establish if, and to what extent, taste andgustatory responses are affected by age in the horse. Horses were allocated to the age groups Young (2-5 years), Middle (8-14 years) and Old (16 plus years) for the study of taste (n=18) and to Young (4-6 years), Middle (10-14 years) and Old (16 plus years) for the study of gustation (n=18). Individual taste responses and gustatory responses (taste in the absence of additional olfactory cues) were identified using two-choice preference testing and monadic testing. Statistical analysis was conducted using Minitab 14.0 and behaviour data was analysed using The Observer 5.0 (Noldus, Netherlands). No effect of age on taste response or gustatory response was recorded.  
  Address  
  Corporate Author Thesis Ph.D. thesis  
  Publisher Nottingham Trent University Place of Publication (up) Nottingham, UK Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6636  
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Author Wolter, R. openurl 
  Title The behaviour and managementof Przewalski’shorsesin semi-reserves Type Manuscript
  Year 2018 Publication Phd thesis Abbreviated Journal  
  Volume Issue Pages  
  Keywords  
  Abstract In recent years, Przewalski’s horses have been increasingly kept in semi-reserves. However,there areonly few studies ontheir behaviour and their ability to adaptto management interventions.In the main part of my dissertation, I focus on investigatingthe animals’ behaviour in different semi-reserves with varyinghabitats and living spaces. In addition, I investigate the horses’ behaviour during various management interventionsand analysetheensuing changes instress levels. Another aspect of my dissertation is the studyof social behaviour inPrzewalski’s horses. I investigate theparameters that should be used to demonstrate social bonds between individualsandassess whichdata provide the most meaningful results.In the commentary tochapter 1,several studies investigatingsocial bonds in horsesare discussed. Comparing the various studies, it is strikingthat no homogeneous analyses orevaluation criteria exist. While some authors only considersocial grooming, others include data onthe spatial proximity of the individuals in their evaluations, and various definitionsof proximity can also be found in the literature. Additionally, someauthors use friendly approaches between individuals asa furtherparameter wheninvestigating the social bonds.Continuing with this theme, in chapter 2I investigate the social behaviour of the horses and compare various analysis methods. I show that proactive behaviour, such as friendly approaches, is a good alternative to spatial proximity when investigating social bonds between group members, andis also useful for expanding the often very small data sets of mutual grooming in horses. Comparing Przewalski’s horses with wild living horses, I found no significant differences in the social behavior and the frequency of social interactions, regardlessof group size, group composition, habitat, and individual parameters such as age and gender.Inchapter 3,I investigate the behaviour of a Przewalski’s horse group when exploring a new area of their enclosure. Their behaviour changed, showing less resting and more feeding. Furthermore, the animals maintained greater distances from each other, and the alpha male, instead of herding the group from behind, led the group around the new area and walked in front of the other group members. Moreover, he showed a substantial increase in stress level during the first day.A general comparison of the behaviour of the Przewalski’s horses in different semi-reserves is provided in chapter 4. In it, the habitat choice of the animals and their reactions to various management interventions are investigated. It is shown that Przewalski’s horses prefer open grassland to dense woods, although keeping Przewalski’s horses in a pine forest does not influence the animals’ stress level. In contrast to habitat, food range, and changes in the group composition, which do not appear to change stress levels, individual factors, such as the hierarchy, influence the glucocorticoid level of the animals significantly. The largest increases in stress hormones were demonstrated when the horses were temporarily confined in smaller areas.The importance of the available space is also discussed in chapter 5, where it is shown that horses show less aggressive behaviour when more space is provided. In contrast, the husbandry system does not influence the animals’ aggression, but the way of feeding can additionally reduce agonistic behaviour, for example if food is offered ad libitum.In summary, the results of this study provide indications for the optimization of keeping Przewalski’s horses in semi-reserves. The animals can adapt themselves to the environment and thrive in habitats which do not correspond to their original steppe-like home. Nevertheless, the semi-reserves should provide sufficient grassland, as the horses prefer this type of habitat. General speaking, any types of habitat can only offer a suitable living space if the food range is sufficient for the number of horses. Otherwise, and especially during could winter months, supplementary feeding is necessary according to the body condition of the animals. This is particularly important for older, weakened, or very young animals, which are still adapting to life in the semi-reserve. Without sufficient food, stress hormones can increase and negatively influence the well-being of the horses. The same is true for management interventions: restricting the animals to small enclosures, for example, can adversely affect the horses’ well-being and should be only done if absolutely necessary. Targetedbehaviour observations allow the animals that have a special meaning for the group to be identified, and these should not be taken out of the group unless it is unavoidable, as young and unexperienced horses orientate themselves on those animals. This is especially true for the alpha male in a bachelor group, as these groups are often composed of young horses and the alpha-male provides the necessary stability and experience. Social bonds between individuals can be investigated by observing friendly and proactive behaviour, and social grooming and friendly approaches yield suitable data for such analysis.  
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  Corporate Author Thesis Ph.D. thesis  
  Publisher University Regensburg Place of Publication (up) Regensburg Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6639  
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Author Marinsek, N.L.; Gazzaniga, M.S.; Miller, M.B. url  doi
isbn  openurl
  Title Chapter 17 – Split-Brain, Split-Mind Type Book Chapter
  Year 2016 Publication The Neurology of Conciousness (Second Edition) Abbreviated Journal  
  Volume Issue Pages 271-279  
  Keywords Split-brain; consciousness; lateralization; modular; left hemisphere interpreter  
  Abstract The corpus callosum anatomically and functionally connects the two cerebral hemispheres. Despite its important role in interhemispheric communication however, severing the corpus callosum produces few--if any--noticeable cognitive or behavioral abnormalities. Incredibly, split-brain patients do not report any drastic changes in their conscious experience even though nearly all interhemispheric communication ceases after surgery. Extensive research has shown that both hemispheres remain conscious following disconnection and the conscious experience of each hemisphere is private and independent of the other. Additionally, the conscious experiences of the hemispheres appear to be qualitatively different, such that the consciousness of the left hemisphere is more enriched than the right. In this chapter, we offer explanations as to why split-brain patients feel unified despite possessing dual conscious experiences and discuss how the divided consciousness of split-brain patients can inform current theories of consciousness.  
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Academic Press Place of Publication (up) San Diego Editor Laureys, S.; Gosseries, O.; Tononi, G.  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN 978-0-12-800948-2 Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6648  
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Author Lagos, L. openurl 
  Title Ecología del lobo (Canis lupus), del poni salvaje (Equus ferus atlanticus) y del ganado vacuno semiextensivo (Bos taurus) en Galicia: interacciones depredador-presa. Type Manuscript
  Year 2013 Publication Phd thesis Abbreviated Journal  
  Volume Issue Pages 458  
  Keywords  
  Abstract  
  Address  
  Corporate Author Thesis Ph.D. thesis  
  Publisher Universidad de Santiago de Compostela Place of Publication (up) Santiago de Compostela Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6678  
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Author Krueger, K. (ed) pdf  isbn
openurl 
  Title Proceedings of the International Equine Science Meeting 2008 Type Conference Volume
  Year 2008 Publication IESM 2008 Abbreviated Journal  
  Volume Issue Pages  
  Keywords Equine Ecology; Equine Sociality; Equine Learning; Equine Cognition; Equine Welfare  
  Abstract Target group: Biologists, Psychologists, Veterinarians and Professionals

Meeting target: Because the last international meeting on Equine Science took place a couple years ago, there is an urgent need for equine scientists to exchange scientific knowledge, coordinate research provide knowledge for practical application, and discus research results among themselves and with professionals who work with horses. Additionally, dialog concerning the coordination of the study “Equitation Science” in Europe is urgently needed. Coordination and cooperation shall arise from the meeting, enrich the research, and advance the application of scientific knowledge for the horses` welfare.
 
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Xenophon Verlag Place of Publication (up) Wald Editor Krueger, K.  
  Language English Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN 978-3-9808134-0-2 Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 4508  
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