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Author Hinrichs, T.
Title Gruppen Management in Aktiv Ställen Type Conference Article
Year 2012 Publication Proceedings of the 2. International Equine Science Meeting Abbreviated Journal Proc. 2. Int. Equine. Sci. Mtg
Volume in press Issue Pages
Keywords
Abstract In einem Aktivstall leben die Pferde in einer Gruppe und sind im ständigen Sozialkontakt mit ihren Artgenossen. Getrennte Funktionsbereiche kennzeichnen das Konzept. Das Kernstück eines Aktivstalles ist die automatisierte Fütterung für Kraft,- Mineral,- und Raufutter. Sie gewährleistet die bedarfsgerechte Fütterung und regt die Pferde zur vermehrten Bewegungsaktivität an. Die Gestaltung der Funktionsbereiche eines Aktivstalles hängt von mehreren Faktoren wie den örtlichen Gegebenheiten, geplanter Gruppengröße und -zusammensetzung sowie betriebs- und arbeitwirtschaftlichen Aspekten ab.

Die Grundlage für die Planung eines Aktivstall – Konzeptes sind die laufenden Erkenntnisgewinne aus Wissenschaft und Forschung, die praktischen Erfahrungen auf Pferdebetrieben sowie die länderspezifischen, offiziellen Richtlinien und Bestimmungen zur Pferdehaltung.

So sind z. B. in Deutschland die aktuellen Untersuchungen zu den Themen automatisierte Fütterungssysteme und Liegeflächengestaltung im Ruheraum von Frau Dr. Zeitler – Feicht und ihrem Team, den ca. 500 Aktivstallbetrieben und den seit dem Jahr 2009 geltenden Leitlinien zur Pferdehaltung unter Tierschutzgesichtspunkten wesentliche Bestimmungsparameter für die Weiterentwicklung des Aktivstall – Konzeptes.

Auf dem IESM 2012 wird den Teilnehmern das Gruppenmanagement in Aktivställen am Beispiel von Praxisbetrieben vorgestellt. Ziel ist es, eine kontinuierliche Verbesserung der Pferdehaltung im Sinne des Tierschutzes in Verbindung mit der Nutzung der Pferde zu erreichen.
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Corporate Author Hinrichs, T. Thesis
Publisher Xenophon Publishing Place of Publication Wald Editor Krueger, K.
Language (up) Deutsch Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 978-3-9808134-26 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Public Day Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5567
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Author Zeitler-Feicht, M.H.; Streit, S.
Title Checkpunkte für eine tiergerechte Fütterung von Pferden an Abrufautomaten Type Conference Article
Year 2012 Publication Proceedings of the 2. International Equine Science Meeting Abbreviated Journal Proc. 2. Int. Equine. Sci. Mtg
Volume in press Issue Pages
Keywords
Abstract In der Offenstallhaltung von Pferden wird für die individuelle Fütterung der Fressstand, der eine art-typische synchrone Nahrungsaufnahme erlaubt, empfohlen (BMELV 2009). Seit einigen Jahren kommen jedoch vermehrt Abrufstationen für Kraft- und Raufutter zum Einsatz. Diese ermöglichen nur ein asynchrones Fressen, was das Risiko für Auseinandersetzungen im Fressbereich erhöht.

In einer repräsentativen Studie an insgesamt 567 individuell unterschiedenen Pferden in 32 Offen-laufställen mit Abrufstationen und 10 Betrieben mit Fressständen wurden die Aufenthaltsdauer und Besuchshäufigkeit sowie das Droh- und Meideverhalten der Pferde im Fütterungsbereich und die Häu-figkeit von Blockaden erfasst, des Weiteren Herzfrequenz und Integumentverletzungen. Fazit war, dass es an den Abrufstationen doppelt so oft zu Auseinandersetzungen kam als an den Fressständen. Als Ursache hierfür konnte die starke Frequentierung der Automaten eruiert werden. Umso wichtiger ist somit die tiergerechte Ausführung der Abrufautomaten. In der Studie konnte nachgewiesen werden, dass Durchlaufstationen pferdegerechter sind als Rücklaufstationen. Als nicht tiergerecht wurden Stationen mit Strom führender Austreibehilfe.eingestuft. Die für das fressende Pferd als verhaltens-gerecht empfohlene Variante (Fressstand mit Eingangssperre und ohne Austreibehilfe) führte zu einer Erhöhung der Besuchshäufigkeit und Aufenthaltsdauer und somit auch zu einer erhöhten Anzahl an Drohgesten je Tier und Tag. Die Herzfrequenz lag im Wartebereich bei den meisten Pferden im physio-logischen Bereich (45,1 ± 12,42 Schläge/min), erhöhte sich jedoch in der Abrufstation um ca. 20 Schlä-ge/min. Einige Tiere zeigten möglicherweise stressbedingt auffallend hohe Herzfrequenzwerte ( 100 Schläge/min). Integumentverletzungen im Zusammenhang mit dem Fütterungssystem traten nicht auf. Das Flächengebot und die Konzeption der Offenstallanlage sowie das Management erwiesen sich als maßgebliche Einflussfaktoren auf alle überprüften Kriterien zur Tiergerechtheit.

Um die Anzahl an Auseinandersetzungen im Fütterungsbereich von Abrufstationen zu mindern wird eine Reduzierung der Fütterungshäufigkeit von üblicherweise bis zu 24 Mahlzeiten auf nur 10 Mahlzeiten empfohlen, gemäß dem natürlichen Fressrhythmus von Pferden. Unabhängig vom Fütterungssystem traten die wenigsten Auseinandersetzungen auf, wenn die Pferde täglich etwa 1,5 kg Heu pro 100 kg Körpermasse erhielten bei zusätzlicher ad Libitum Fütterung von Stroh.

Nach bisherigen Erkenntnissen ergeben sich nachfolgende Checkpoints für Abrufautomaten:

Checkpunkte für Abrufstationen

 Schutz des Pferdes durch Trennwände über die gesamte Körperlänge

 Trennwände mit Sichtkontakt zu den anderen Pferden

 Durchlaufstationen mit separatem Ein- und Ausgang

 Eingangssperre für eine stressfreie Futteraufnahme

 Ausgang mit Pendeltüre und Rücklaufsperre

 Ausgang in einen anderen Funktionsbereich

 Ausreichend Ausweichmöglichkeiten für rangniedere Tiere

 Räumliche Trennung von Kraftfutter- und Heuautomaten

 Maximal je 10 Kraft- und Grobfutterrationen je Tier und Tag

 ≥ 1,5 kg Heu bzw. Heulage pro 100 kg Körpermasse je Pferd und Tag

 Stroh zur freien Verfügung (Möglichkeit zum synchronen Fressen)

 Individuelles Anlernen der Pferde am Automaten erforderlich
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Corporate Author Zeitler-Feicht, M.H. Thesis
Publisher Xenophon Publishing Place of Publication Wald Editor Krueger, K.
Language (up) Deutsch Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 978-3-9808134-26 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Public Day Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5568
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Author Kultus, K.; Balzer, H.-U.
Title Untersuchungen zur Mensch-Pferd-Beziehung Type Conference Article
Year 2012 Publication Proceedings of the 2. International Equine Science Meeting Abbreviated Journal Proc. 2. Int. Equine. Sci. Mtg
Volume in press Issue Pages
Keywords
Abstract Abstract Missing KW -
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Corporate Author Kultus, K. Thesis
Publisher Xenophon Publishing Place of Publication Wald Editor Krueger, K.
Language (up) Deutsch Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 978-3-9808134-26 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Public Day Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5569
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Author Westermann, K.
Title Das Therapiepferd: Was macht es so besonders und wertvoll? Type Conference Article
Year 2012 Publication Proceedings of the 2. International Equine Science Meeting Abbreviated Journal Proc. 2. Int. Equine. Sci. Mtg
Volume in press Issue Pages
Keywords Therapiepferd – Anforderungen – Belastungsmomente – Auswahl – Training
Abstract Als Tierärztin beschäftige ich mich seit geraumer Zeit mit den Anforderungen und Belastungsmomenten von Therapiepferden. Mein Ziel ist es, geeignete Methoden für die Auswahl, Ausbildung, Ausgleichs- und Korrekturarbeit dieser Pferde zu entwickeln.

Umfangreiche Recherchen haben ergeben, dass ein Pferd unter Berücksichtigung seiner physischen und psychischen Fähigkeiten durch die derzeit verbreitete Ausbildung, Ausgleichs- und Korrekturarbeit nur unzureichend auf die Aufgaben eines Therapiepferdes vorbereitet bzw. während seinesEinsatzes begleitet wird.

Aber genau hier liegt der Schlüssel für die Sicherheit von Klient, Therapeut und Pferd und den Erfolg der Therapie- und Fördermaßnahme. Darüber hinaus ist es auch im Sinne der Verantwortung für das Pferd und des Tierschutzes an der Zeit, durch geeignete Maßnahmen die verantwortbare Nutzung des Pferdes als Therapiepferd zu unterstützten.

Auf der Basis von interdisziplinärem Wissenstransfer und interinterdisziplinärer Kooperation werden die entscheidenden Elemente einer nachvollziehbaren, zielorientierten, bedarfs- und pferdegerechten Ausbildung, Ausgleichs- und Korrekturarbeit von Therapiepferden kurz skizziert.
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Corporate Author Westermann, K. Thesis
Publisher Xenophon Publishing Place of Publication Wald Editor Krueger, K.
Language (up) Deutsch Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 978-3-9808134-26 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Public Day Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5570
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Author Reuber, W.; Reuber, K.
Title Kennen Pferde ihren Namen? Type Conference Article
Year 2012 Publication Proceedings of the 2. International Equine Science Meeting Abbreviated Journal Proc. 2. Int. Equine. Sci. Mtg
Volume in press Issue Pages
Keywords
Abstract Abstract Missing KW -
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Corporate Author Reuber, W. Thesis
Publisher Xenophon Publishing Place of Publication Wald Editor Krueger, K.
Language (up) Deutsch Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 978-3-9808134-26 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Public Day Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5571
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Author Zimmermann, W.; Zimmermann, M.
Title Operation unterm Kranichhimmel Type Conference Article
Year 2012 Publication Proceedings of the 2. International Equine Science Meeting Abbreviated Journal Proc. 2. Int. Equine. Sci. Mtg
Volume in press Issue Pages
Keywords
Abstract Auf dem herbstlichen Zug in den Süden rasten bis zu 80 000 Kraniche im Hortobágy Nationalpark im Osten Ungarns. Das einst von Wildtieren besiedelte Gebiet ist heute eine Kulturlandschaft aus Feldern und Weiden, wo seltene Haustierrassen wie Zackelschaf, Graurind und Noniuspferde grasen, die von Hirten mit ihren Hunden gehütet werden. Die noch erhaltenen Steppengebiete zeichnen sich durch eine große Vielfalt in Flora und Fauna aus. Sie sollen möglichst wenig betreten werden, damit vor allem die bodenbrütenden Vögel, wie z.B. die seltene Großtrappe nicht gestört werden. Deshalb wurde die Kernzone – das Pentezug-Gebiet (2400 ha) – mit Przewalskipferden und „Auerochsen“ zur natürlichen Beweidung besetzt. Bereits in den ersten Jahren fiel es auf, dass das Rind deutlich schlechter an die kalte Jahreszeit angepasst ist als das Wildpferd. Deshalb wurden beide Arten besendert, um Körpertemperatur und Herzschlagfrequenz zu messen. Außerdem sollten Gras- und Kotanalysen Aufschluss über die Unterschiede in der Futterverwertbarkeit liefern.

Der Film zeigt die chirurgische Arbeit im Feld und vermittelt einen Eindruck über die Funktion der Sender. Außerdem werden die neuen Bemühungen vorgestellt, aus dem Heckrind eine robuste Rinderrasse zu züchten, die dem Auerochsen noch ähnlicher sieht.

Ein Ziel der Untersuchungen war es, die klimatischen Grenzen zu erkennen, in denen die „Auerochsen“ einen Winter ohne Zufütterung überleben können. Diese Rinderrasse wird verstärkt zur Beweidung in Naturschutzgebieten eingesetzt, ihren Bedürfnissen wird aber nicht immer Rechnung getragen.
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Corporate Author Zimmermann, W.; Thesis
Publisher Xenophon Publishing Place of Publication Wald Editor Krueger, K.
Language (up) Deutsch Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 978-3-9808134-26 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Public Day Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5572
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Author Klingel, H .
Title Soziale Organisation und Sozialverhalten der Equiden Type Conference Article
Year 2012 Publication Proceedings of the 2. International Equine Science Meeting Abbreviated Journal Proc. 2. Int. Equine. Sci. Mtg
Volume in press Issue Pages
Keywords
Abstract Verhalten und Ökologie der 6 rezenten Equiden sind in vieler Hinsicht identisch, jedoch in der Sozialen Organisation haben 2 deutliche verschiedene Formen evoluiert, die beide an das Leben in den semi-ariden und ariden Lebensräumen angepasst sind, wo sie zu säsonalen oder opportunistischen Wanderungen gezwungen sind.

Die Verbreitungsgebiete der verschiedenen Arten überlappen, in Südafrika und Namibia von Bergzebra Equus zebra und Steppenzebra E. quagga, in Kenya und Äthiopien von Steppenzebra und Grevy-Zebra E. grevyi, in Äthipien und Somalia von Grevy-Zebra und Afrikanischem Wildesel E. africanus, in China und der Mongolei Asiatischer Wildesel E. hemionus und Przewalski-Pferd E. przewalskii. Obwohl die Vertreter der verschiedenen Arten in den Überschneidungsgebieten die gleichen Ressourcen wie Wasser und Weide nutzen, nehmen sie kaum Kontakt zueinander auf.

Die Vertreter von Typ 1, Steppenzebra Equus quagga, Bergzebra E..zebra, Pferd E przewalskii, leben in nicht-territorialen , dauerhaften 1- Hengst- Familien, in Hengstgruppen und als Einzelgänger.. Die Familienhengste haben die alleinigen Paarungsrechte mit den Stuten in ihrem Harem. Dieser besteht aus bis zu ca. 6 nicht-verwandten Stuten nebst ihren Nachkommen und kann bis 20 Mitglieder haben.

Stuten bleiben bis zu ihrem Tod im Harem..Hengste können mit 5-6 Jahren einen Harem erobern oder gründen, können gleichfalls bis zum Tod die Familie begleiten, werden aber meist vorher von einem anderen Hengst ersetzt. Harems sind auch ohne Hengst stabil, ein Hinweis, dass die Stuten freiwilling im Harem sind und bleiben.. Junge Stuten verlassen ihre elterliche Familie und schliessen sich einem anderen Harem an..Beim Steppenzebra werden die Jungstuten während eines Östrus (Rosse) von Bewerbern entführt, gegen den Widerstand des Familenhengstes = Vaters. Bewerber sind Junggesellen, die so eine Familie gründen, und Familienhengste, die so ihren Harem vergrössern. Junghengste verlassen mit 2-3Jahren ihre elterliche Familie und schliessen sich Jungesellengruppen an, aus denen sich die Familenhengste rekrutieren.

In der Gruppe besteht eine Rangordnung mit dem Henst in der alpha-Position. Sie beruht aud individuellem Kennen und Erkennen der Mitglieder.

Bei Typ 2, Grevy-Zebra, Afrikanischer und Asiatischer Wildesel, monopolisieren Hengste über Jahre Territorien von 10 und mehr km2 , in denen sie die alleinigen Paarungsrechte haben. Territoriale Hengste tolerieren Artgenossen, auch erwachsene Hengste, soweit diese sich unterlegen verhalten. Oder sie stellen sich zum Kampf um den Besitz des Territoriums, eine Vorbedingung für die Fortpflanzung. Stuten im Östrus können von mehreren Hengsten begattet werden, wenn sie sich in deren Territorien aufhalten bzw diese durchwandern.

Stuten und Fohlen und nicht-territoriale Hengste schliessen sich zu anonymen instabilen Gruppen oder Herden zusammen. Feste dauerhafte Bindungen bestehen nur zwischen Stute und Fohlen. Hengste verlassen ihr Territorium für Stunden, Tage, im Extrem auch Monate, um zu Wasserstellen oder Weidegründen zu ziehen, sind aber bei Rückkehr wieder unangefochtene Besitzer.
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Corporate Author Klingel, H . Thesis
Publisher Xenophon Publishing Place of Publication Wald Editor Krueger, K.
Language (up) Deutscht Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN 978-3-9808134-26 Medium
Area Expedition Conference IESM 2012
Notes Public Day Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5437
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Author Hausberger, M.; Fureix, C.; Bourjade, M.; Wessel-Robert, S.; Richard-Yris, M.-A.
Title On the significance of adult play: what does social play tell us about adult horse welfare? Type Journal Article
Year 2012 Publication Abbreviated Journal Naturwissenschaften
Volume 99 Issue 4 Pages 291-302
Keywords Social play; Stress indicators; Animal welfare; Domestic horse
Abstract Play remains a mystery and adult play even more so. More typical of young stages in healthy individuals, it occurs rarely at adult stages but then more often in captive/domestic animals, which can imply spatial, social and/or feeding deprivations or restrictions that are challenging to welfare, than in animals living in natural conditions. Here, we tested the hypothesis that adult play may reflect altered welfare states and chronic stress in horses, in which, as in several species, play rarely occurs at adult stages in natural conditions. We observed the behaviour (in particular, social play) of riding school horses during occasional outings in a paddock and measured several stress indicators when these horses were in their individual home boxes. Our results revealed that (1) the number of horses and rates of adult play appeared very high compared to field report data and (2) most stress indicators measured differed between ‘players’ and ‘non-players’, revealing that most ‘playful’ animals were suffering from more chronic stress than ‘non-playful’ horses. Frequency of play behaviour correlated with a score of chronic stress. This first discovery of a relationship between adult play and altered welfare opens new lines of research that certainly deserves comparative studies in a variety of species.
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Corporate Author Thesis
Publisher Springer-Verlag Place of Publication Editor
Language (up) English Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 0028-1042 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5649
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Author Lampe, J.F.; Andre, J.
Title Cross-modal recognition of human individuals in domestic horses (Equus caballus) Type Journal Article
Year 2012 Publication Abbreviated Journal Animal Cognition
Volume 15 Issue 4 Pages 623-630
Keywords Cross-modal; Recognition of humans; Horse; Equus caballus; Human–horse interaction; Animal cognition; Visual recognition; Auditory recognition; Voice discrimination; Interspecific
Abstract This study has shown that domestic horses are capable of cross-modal recognition of familiar humans. It was demonstrated that horses are able to discriminate between the voices of a familiar and an unfamiliar human without seeing or smelling them at the same moment. Conversely, they were able to discriminate the same persons when only exposed to their visual and olfactory cues, without being stimulated by their voices. A cross-modal expectancy violation setup was employed; subjects were exposed both to trials with incongruent auditory and visual/olfactory identity cues and trials with congruent cues. It was found that subjects responded more quickly, longer and more often in incongruent trials, exhibiting heightened interest in unmatched cues of identity. This suggests that the equine brain is able to integrate multisensory identity cues from a familiar human into a person representation that allows the brain, when deprived of one or two senses, to maintain recognition of this person.
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Corporate Author Thesis
Publisher Springer-Verlag Place of Publication Editor
Language (up) English Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 1435-9448 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 5698
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