Blatz, S., Krüger, K., & Zanger, M. (2018). Der Hufmechanismus – was wir wirklich wissen! Eine historische und fachliche Auseinandersetzung mit der Biomechanik des Hufes. Wald: Xenophon Verlag e.K.
Abstract: Der Hufmechanismus – wir alle glauben ihn zu kennen und zu wissen wie er funktioniert. Doch wussten Sie, dass nach über 250 Jahren der Forschung immer noch keine eindeutige Aussage dazu getroffen werden kann, wie der Hufmechanismus genau entsteht, vonstattengeht und wie er bei der Hufbearbeitung berücksichtigt werden muss?
Die Ergebnisse von 50 Studien unterstützen die Elastizitätstheorie. Sie beschreibt einen individuellen Hufmechanismus, der von Pferd zu Pferd unterschiedlich und von mannigfaltigen Faktoren abhängig ist.
Der Hufmechanismus zeigt sich als ebenso anpassungsfähig wie die Hufform selbst. Daher sollte bei der Hufbearbeitung und beim Beschlag mit Maß und Weitblick die optimale und individuelle Lösung für jedes Pferd gefunden werden.
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Amodio, P., Boeckle, M., Schnell, A. K., Ostojic, L., Fiorito, G., & Clayton, N. S. (2018). Grow Smart and Die Young: Why Did Cephalopods Evolve Intelligence? Trends. Ecol. Evol., .
Abstract: Intelligence in large-brained vertebrates might have evolved through independent, yet similar processes based on comparable socioecological pressures and slow life histories. This convergent evolutionary route, however, cannot explain why cephalopods developed large brains and flexible behavioural repertoires: cephalopods have fast life histories and live in simple social environments. Here, we suggest that the loss of the external shell in cephalopods (i) caused a dramatic increase in predatory pressure, which in turn prevented the emergence of slow life histories, and (ii) allowed the exploitation of novel challenging niches, thus favouring the emergence of intelligence. By highlighting convergent and divergent aspects between cephalopods and large-brained vertebrates we illustrate how the evolution of intelligence might not be constrained to a single evolutionary route.
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