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Author (up) Osman, F.; Zeitler-Feicht, M.; Fink, G. W.; Arnhard, S.; Krüger, K. doi  openurl
  Title Überprüfung der lichten Weiten von Gitterstäben in der Pferdehaltung [Analysing demands for the clear widths of lattice bars in horse husbandry] Type Journal Article
  Year 2020 Publication Abbreviated Journal Landtechnik [Agricultural Engineering]  
  Volume 75 Issue 1 Pages 24-33  
  Keywords  
  Abstract An Gitterstäben, die in der Pferdehaltung an verschiedenen Stellen verwendet werden, können sich Pferde verletzen, wenn sie ihre Köpfe oder ihre Hufe hindurchstecken und nicht zurückziehen können. Um das Verletzungsrisiko zu reduzieren sind lichte Weiten und Materialstärken von Gitterstäben so zu wählen, dass Pferdeköpfe und -hufe entweder nicht zwischen den Freiräumen hindurchpassen oder aber gefahrlos wieder zurückgezogen werden können. Die bisherige Forschung liefert jedoch keine belastbaren Aussagen zu Stababständen (senkrecht und waagerecht), die für Pferde ungefährlich sind. Die in der Praxis verwendeten und in der Literatur empfohlenen Gitterstababstände beruhen auf Erfahrungswerten und technischen Materialeigenschaften. In der vorliegenden Untersuchung wurden Pferdeköpfe und -hufe von insgesamt 480 Pferden (233 Stuten, 204 Wallache und 43 Hengste) von 23 verschiedenen Rassen vermessen, um auf Grundlage der Anatomie der Pferde Aussagen über die Eignung von marktüblichen Stababständen in der Praxis treffen zu können. Es stellte sich heraus, dass bei senkrechten Gitterstäben eine lichte Weite von nicht mehr als 5 cm für alle Pferde ab einem Stockmaß von 110 cm und einem Alter von zwei Jahren als sicher bezeichnet werden kann. Bei waagerechten Gitterstäben erwies sich eine lichte Weite von genau 17 cm als sicher. Dies gilt für alle Pferde ab einem Alter von zwei Jahren oder ab einem Stockmaß von 148 cm.

Kritisch sind die lichten Weiten von Panels zu beurteilen. Hier zeigte sich, dass die handelsüblichen Abstände der Gitterstäbe für die meisten Pferde eine erhebliche Gefahr darstellen. Wenn die Pferde beispielsweise versuchen außerhalb der Panels zu fressen und dabei ihren Kopf durch die Gitterstäbe stecken, kann es leicht passieren, dass sie sich mit dem Kopf zwischen den Gitterstäben verklemmen.

[At bars, used in various places in horse husbandry, horses can hurt themselves when retracting their heads or hooves after pushing them through the interspaces. In order to reduce the risk of injury, the clear widths and material thicknesses of bars should be chosen so that horse heads and hooves either cannot pass between the spaces or can be retracted safely. However, research to date has not provided any reliable information on bar width (vertical and horizontal) that is safe for horses. Grid bar width used in practice and recommended in the literature is based on empirical values and technical material properties. In this study, heads and hooves of 480 horses (233 mares, 204 geldings and 43 stallions) of 23 breeds were measured for making statements about the suitability of standard bar width, when considering the anatomy of the horse. It turned out that for vertical bars, an interspace of no more than five centimetres can be considered to be safe for all horses of a height of 110 centimetres and an age of two years and more. With horizontal lattice bars, a clear width of exactly 17 centimetres proved to be safe. This applies to all horses of a height of 148 centimetres and an age of two years or more. The clear widths of panels must be considered critical for horse welfare. When horses, for example, try to eat outside the panels and put their head through the bars, they may get stuck.]
 
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  Corporate Author Thesis  
  Publisher Place of Publication Editor  
  Language Summary Language Original Title  
  Series Editor Series Title Abbreviated Series Title  
  Series Volume Series Issue Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Area Expedition Conference  
  Notes Approved no  
  Call Number Equine Behaviour @ team @ Serial 6595  
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